• Warum glaubt die Medizin eigentlich, dass Glaube heilt?

    Lesen Mediziner zu viel in der Bibel?


    Was genau ist Placebo (ich werde dir gefallen)?

    Bei wilden Bäumen sind die Blüten wohlriechend, bei zahmen die Früchte.

  • Wärst Du nicht so apodiktisch, wäre das ein schönes Thema.

    Aber Deine Position hierzu kenne ich, ich finde die grundfalsch und indiskutabel, weil Du sie nicht diskutierst.

    "It's not that I don't like them, I really hate them." (Eine Ukrainerin)

  • Warum glaubt die Medizin eigentlich, dass Glaube heilt?

    Lesen Mediziner zu viel in der Bibel?

    Placebos und der Fragende haben zumindest eines gemeinsam: Der Schein wirkt offenkundig immer noch besser als dieses Nichts dahinter.

  • AdHom ist Niedrig IQ

    "Anstelle einer guten logischen Argumentation ersetzen Ad Hominems die logische Argumentation durch eine Angriffssprache, die nichts mit der Wahrheit zu tun hat." 07.05.2019 (vgl. Google search)

  • Wärst Du nicht so apodiktisch, wäre das ein schönes Thema.

    Aber Deine Position hierzu kenne ich, ich finde die grundfalsch und indiskutabel, weil Du sie nicht diskutierst.

    Wie viele Menschen kennst Du, die eine unheilbare Krankheit durch ihren Glauben geheilt haben?

    Bei wilden Bäumen sind die Blüten wohlriechend, bei zahmen die Früchte.

  • Wie viele Menschen kennst Du, die eine unheilbare Krankheit durch ihren Glauben geheilt haben?

    Ich habe meine unheilbare Schizophrenie rein mit dem Glauben geheilt.

    Zwischen den Zeichen, die wir setzen, liegen die Grenzen, die sie verschieben.

  • ... plus der geringfügigen Beigabe antipsychotischen Medikamenten?

    Ich finde, dass die mehr Schaden als Nutzen.

    Die Eckdaten weiß ich jetzt nicht auswendig, aber wenn man die ungeschönten liest, sind sie fast vollkommen wirkungslos.

    Ja sie verursachen sogar eher eine Psychose, als das sie eine verhindern..

    Zwischen den Zeichen, die wir setzen, liegen die Grenzen, die sie verschieben.

  • Ich finde, dass die mehr Schaden als Nutzen.

    Die Eckdaten weiß ich jetzt nicht auswendig, aber wenn man die ungeschönten liest, sind sie fast vollkommen wirkungslos.

    Ja sie verursachen sogar eher eine Psychose, als das sie eine verhindern..

    Kann man so auch nicht sagen, da extrem verkürzend.

    Vielen helfen sie recht gut, aber nicht allen und mit der Zeit gibt es unangenehme Nebenwirkungen, so dass man auch hier viel stärker einen multimodalen Ansatz unterstützen müsste, der langsam, aber zu zaghaft kommt.

    "It's not that I don't like them, I really hate them." (Eine Ukrainerin)

  • Kann man so auch nicht sagen, da extrem verkürzend.

    Vielen helfen sie recht gut, aber nicht allen und mit der Zeit gibt es unangenehme Nebenwirkungen, so dass man auch hier viel stärker einen multimodalen Ansatz unterstützen müsste, der langsam, aber zu zaghaft kommt.

    Das Natürliche Abklingen, durch Ruhe wird den Medikamenten zugeschrieben.

    Allerdings sind Natuvölker besser darin Schizophrenie zu behandeln, als westliche Kulturen, weil uns mehr Liebe und Anerkennung zuteil wird.

    Das ist das wahre Armutszeugnis.

    All die Entwicklung hat es nur schlechter gemacht, weil wir politisch benachteiligt werden.

    Wir dürfen nur Deppe Arbeit machen, sind aber oft für geistiges viel eher zu begeistern.

    Das macht uns Unglücklich und dann noch viel kränker.

    Die MedikamentenWirkung ist auch eine Fantasieidee.

    In Wahrheit wehrt sich der Körper gegen die Media und bildet mehr Rezeptoren.

    Das hat bei mir mindestens 10 Psychosen ausgelöst(Medikamente vergessen), die durch einen ganzheitlichen Ansatz mE eher zu vermeiden gewesen wären.

    Denn, wenn die zusätzlichen Rezeptoren durch das Vergessen der Medikamente nicht mehr Blockiert sind, entwickeln auch gesunde Menschen aufgrund von Antipsychotika Psychosen.

    Ob ein Patient überhaupt an die Medikamente denken kann, wird gar nicht gefragt.

    Ich habe deshalb immer darauf hingewiesen, dass ich von meinen Gedanken vereinnahmt bin und deshalb einfach öfters vergesse.

    Man hat mit Medikamentenerhöhung reagiert, um sich gegen Klagen abzusichern, jaja mehr is also besser haha und damit alles immer schlimmer gemacht.

    Immerhin weiß ich jetzt, dass manit einer Förderung der Neurogenese, sehr gut gegensteuern kann und wieder gesund wird.

    Das sind aber nur billigste Nahrungsergänzungsmittel, die lassen sich nicht gut verkaufen(Geld mit verdienen) deshalb verabreicht man die weniger wünschenswerten Substanzen, die Impotenz, Hunger und geistige Blockade verursachen.

    Die Psychiatrie macht momentan sehr sehr viel falsch.

    Zwischen den Zeichen, die wir setzen, liegen die Grenzen, die sie verschieben.

  • Das Natürliche Abklingen, durch Ruhe wird den Medikamenten zugeschrieben.

    Allerdings sind Natuvölker besser darin Schizophrenie zu behandeln, als westliche Kulturen, weil uns mehr Liebe und Anerkennung zuteil wird.

    Das ist das wahre Armutszeugnis.

    Zum Teil ist das so, ja.

    All die Entwicklung hat es nur schlechter gemacht, weil wir politisch benachteiligt werden.

    Wir dürfen nur Deppe Arbeit machen, sind aber oft für geistiges viel eher zu begeistern.

    Das macht uns Unglücklich und dann noch viel kränker.

    Ja, ich weiß. Psychisch Kranke haben keine Lobby (wenn sie nicht gerade ein Land regieren :) ) und die Ausbeutung in oft unterfordernden Werkstätten ist bekannt und skandalös. Allerdings hat die Antipsychiatrie gelehrt, dass man nicht einfach alles umkrepeln kann und dann klappt es schon. Ich mag den WIndhorse Ansatz sehr, weiß allerdings nicht, wie gut er funktioniert.

    Die MedikamentenWirkung ist auch eine Fantasieidee.

    In Wahrheit wehrt sich der Körper gegen die Media und bildet mehr Rezeptoren.

    Wird bei Podvoll (dem Windhorse Begründer) auch erwähnt. Das Fenster zwischen Heilung und Psychoseinduktion/-auslösung, wird mit der Zeit immer kleiner.

    Das hat bei mir mindestens 10 Psychosen ausgelöst(Medikamente vergessen), die durch einen ganzheitlichen Ansatz mE eher zu vermeiden gewesen wären.

    Wie Patienten mitmachen, also ihre Medikamente nehmen, ist ja immer ein Problem, bei psychotischen Episoden entsprechend gravierender.

    Immerhin weiß ich jetzt, dass manit einer Förderung der Neurogenese, sehr gut gegensteuern kann und wieder gesund wird.

    Das sind aber nur billigste Nahrungsergänzungsmittel, die lassen sich nicht gut verkaufen(Geld mit verdienen) deshalb verabreicht man die weniger wünschenswerten Substanzen, die Impotenz, Hunger und geistige Blockade verursachen.

    Die Psychiatrie macht momentan sehr sehr viel falsch.

    So weit ich das einschätzen kann, macht die Psychiatrie immer mehr richtig, bis das allerdings überall angekommen ist, wird noch viel Zeit vergehen. Multimodale oder ganzheitliche Ansätze verbreiten sich auch hier immer mehr. Es wird besser, es geht nur zu langsam, es gibt reichlich Luft nach oben und wenn die Rechten flächendeckend das Ruder übernehmen, werden die Ansprüchen von Randgruppen natürlich erst mal wieder zurückgedreht.

    "It's not that I don't like them, I really hate them." (Eine Ukrainerin)

  • Ich finde, dass die mehr Schaden als Nutzen.

    Dazu müsste man erst einmal den Medikamenten-Typus (= niederpotente, hochpotente oder atypische Neuroleptika?) in Relation zur Anamnese setzen können; und sodann eine Abwägung treffen, ob deren Nutzen für den Patienten mögliche Nebenwirkungen nicht aufwiegt? Die Meinung des Patienten sollte hierbei kaum entscheidungsfördernd Berücksichtigung finden.

  • Dazu müsste man erst einmal den Medikamenten-Typus (= niederpotente, hochpotente oder atypische Neuroleptika?) in Relation zur Anamnese setzen können; und sodann eine Abwägung treffen, ob deren Nutzen für den Patienten mögliche Nebenwirkungen nicht aufwiegt? Die Meinung des Patienten sollte hierbei kaum entscheidungsfördernd Berücksichtigung finden.

    Alles was die Ärzte fertig kriegen, ist zu sagen, weil Diabetiker Medikamente benötigen, musst du auch welche nehmen.

    Vollkommen falsch geschlossen, aber dennoch gängige Praxis..

    Zwischen den Zeichen, die wir setzen, liegen die Grenzen, die sie verschieben.

  • Alles was die Ärzte fertig kriegen, ist zu sagen, weil Diabetiker Medikamente benötigen, musst du auch welche nehmen.

    In der Arzt-Patienten-Beziehung nimmt jeder Mediziner eine Art „Doppelrolle“ an; zum einen ist er der Anbieter einer Leistung, zum anderen nimmt er auch die Rolle eines Beraters wahr. Damit sind nicht wenige Patienten überfordert. Letzteres äußert sich im Extremfall entweder über blindes Vertrauen oder über ein gefühltes Besserwissen des betroffenen Patienten.

  • Letzteres äußert sich im Extremfall entweder über blindes Vertrauen oder über ein gefühltes Besserwissen des betroffenen Patienten.

    Das kann schon sein, aber wenn ich klar angebe, mehr an Medikamenten zu leiden, als an der Erkrankung, dann ist das doch ernst zu nehmen.

    Ich kann die Wahngedanken als solche identifizieren, während sie da sind, aber den Nebenwirkungen der Medis bin ich völlig hilflos ausgeliefert...

    Zwischen den Zeichen, die wir setzen, liegen die Grenzen, die sie verschieben.

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