Wenn einer eine Reise tut...

  • Eigentlich wollte ich ein paar Anekdoten aus meinem Urlaub erzählen, aber ich bin mir nicht sicher ob das interessiert und im Moment ist mir die Lust dazu vergangen nachdem ich im Zeitgeist III etwas nachgelesen habe.


    Nur eines an Fliege - der Trevibrunnen war von Menschen umlagert wie ein Ameisenhaufen, ich wäre nicht mal zur linken Häuserzeile durchgedrungen wenn ich das gewollt hätte. Der Brunnen selber - ja, er war schön und die Italiener lieben ja maskuline und heroische Typen wie man aus der Vergangenheit weiß, aber eine romantische Stimmung, wie man sie bei der Anweisenheit an diesem Ort erwarten würde, könnte auf Grund des Menschenandrangs nicht aufkommen. War ein wenig enttäuscht deswegen. [Blockierte Grafik: https://www.philosophie-raum.de/wcf/images/smilies/crying.png]


    Und nun holt mich im wahrsten Sinn des Wortes der graue Alltag wieder ein, nach Sonnenschein und tiefblauem Meer... seufz!

  • Eigentlich wollte ich ein paar Anekdoten aus meinem Urlaub erzählen, aber ich bin mir nicht sicher ob das interessiert und im Moment ist mir die Lust dazu vergangen nachdem ich im Zeitgeist III etwas nachgelesen habe.


    Nur eines an Fliege - der Trevibrunnen war von Menschen umlagert wie ein Ameisenhaufen, ich wäre nicht mal zur linken Häuserzeile durchgedrungen wenn ich das gewollt hätte. Der Brunnen selber - ja, er war schön und die Italiener lieben ja maskuline und heroische Typen wie man aus der Vergangenheit weiß, aber eine romantische Stimmung, wie man sie bei der Anweisenheit an diesem Ort erwarten würde, könnte auf Grund des Menschenandrangs nicht aufkommen. War ein wenig enttäuscht deswegen. [Blockierte Grafik: https://www.philosophie-raum.de/wcf/images/smilies/crying.png]


    Und nun holt mich im wahrsten Sinn des Wortes der graue Alltag wieder ein, nach Sonnenschein und tiefblauem Meer... seufz!

  • Die spanische Treppe - sie war schön und renoviert, doch leider war auch
    das auf Grund der Menschenmenge nicht wirklich erkennbar. Die Italiener
    wollten ja die mittlere Treppe für Touristen sprerren lassen, doch
    daraus war augenscheinlich nichts geworden. Die Menschen saßen da und
    aßen nach wie vor ihre fetten Pizzabrötchen und warfen danach alles weg
    was sie nicht brauchen konnten. Das Müllproblem bei sovielen Menschen
    ist tatsächlich ein Jammer.
    Doch direkt zur Treppe führt die Straße für sehr begüterte Menschen.
    Hier ist alles zu finden, was Rang und Namen hat in der Bekleidung, nur
    das Teuerste und Neueste, Prada, Luis Voitton usw. Letztgenannter hat in
    einer Auslage nur bunte Kugeln hängen und eine einzige Tasche - ohne
    Preis, es wäre müßig nachzufragen was sie kostet [Blockierte Grafik: https://www.philosophie-raum.de/wcf/images/smilies/grin.png]
    . Hinter der Verkaufstheke standen im schwarzen Anzug gekleidete
    Jungmänner, in Anzügen die ihnen sowieso zu klein zu sein schienen,
    aaber bodygardähnliche Ambitionen hatten - zuviele Ausländer ohne
    entsprechende Geldmittel waren im Land [Blockierte Grafik: https://www.philosophie-raum.de/wcf/images/smilies/wink.png]



    Was soll ich sagen, es waren auch hier unheimlich viele Menschen auf der
    Straße, aber nicht in den Geschäften, wobei diese Firmen ihren Verkauf
    im Hinterzimmer abwickeln - eh klar. Was ich damit sagen will, ist, dass
    es immer noch sehr viele reiche, überreiche Menschen gibt, für die
    alles Mögliche und Unmögliche kreiert wird um sie bei Laune zu halten.
    Auf der anderen Seite waren da die Rosenverkäufer mehr als
    aufdringlich,und die dir Rosen unter den Arm steckten wenn du nicht
    aufgepasst hast und dabei mantraartig sagten - is for you, is for you...
    bis man wirklich böse wurde.



    Die spanische Treppe - ich hätte sie nicht gebraucht, das Treiben herum allerdings war aufschlussreich.

  • Die spanische Treppe - sie war schön und renoviert, doch leider war auch
    das auf Grund der Menschenmenge nicht wirklich erkennbar. Die Italiener
    wollten ja die mittlere Treppe für Touristen sprerren lassen, doch
    daraus war augenscheinlich nichts geworden. Die Menschen saßen da und
    aßen nach wie vor ihre fetten Pizzabrötchen und warfen danach alles weg
    was sie nicht brauchen konnten. Das Müllproblem bei sovielen Menschen
    ist tatsächlich ein Jammer.
    Doch direkt zur Treppe führt die Straße für sehr begüterte Menschen.
    Hier ist alles zu finden, was Rang und Namen hat in der Bekleidung, nur
    das Teuerste und Neueste, Prada, Luis Voitton usw. Letztgenannter hat in
    einer Auslage nur bunte Kugeln hängen und eine einzige Tasche - ohne
    Preis, es wäre müßig nachzufragen was sie kostet [Blockierte Grafik: https://www.philosophie-raum.de/wcf/images/smilies/grin.png]
    . Hinter der Verkaufstheke standen im schwarzen Anzug gekleidete
    Jungmänner, in Anzügen die ihnen sowieso zu klein zu sein schienen,
    aaber bodygardähnliche Ambitionen hatten - zuviele Ausländer ohne
    entsprechende Geldmittel waren im Land [Blockierte Grafik: https://www.philosophie-raum.de/wcf/images/smilies/wink.png]



    Was soll ich sagen, es waren auch hier unheimlich viele Menschen auf der
    Straße, aber nicht in den Geschäften, wobei diese Firmen ihren Verkauf
    im Hinterzimmer abwickeln - eh klar. Was ich damit sagen will, ist, dass
    es immer noch sehr viele reiche, überreiche Menschen gibt, für die
    alles Mögliche und Unmögliche kreiert wird um sie bei Laune zu halten.
    Auf der anderen Seite waren da die Rosenverkäufer mehr als
    aufdringlich,und die dir Rosen unter den Arm steckten wenn du nicht
    aufgepasst hast und dabei mantraartig sagten - is for you, is for you...
    bis man wirklich böse wurde.



    Die spanische Treppe - ich hätte sie nicht gebraucht, das Treiben herum allerdings war aufschlussreich.

  • Ja, ich weiß, dass diese Sehenswürdigkeiten von den Modelabeln
    restauriert wurden - irgendwas Sinnvolles müssen sie ja mit ihrem Geld
    anfangen, außerdem sind das abschreibbare Werbekosten.



    Wie das Kollosseum in Rom, das auch in privater Hand verwaltet wird,
    aber der Stadt Rom gehört - dazu eine kleine Geschichte - 'Geld stinkt
    nicht' - diesen Ausspruch kennt man ja allgemein, aber woher er kommt,
    das kann ich euch jetzt sagen und zwar:



    Das Kollosseum war Vergnügungszentrum für alle Römer, der Eintritt war
    frei. So kam es, dass die Römer schon frühmorgens ins Koll.stürmten und
    sich einen Platz sicherten. Die reichen Männer unten, die etwas ärmeren
    weiter oben und die Frauen und Sklaven ganz oben. Frauen waren wie wir
    wissen zur damaligen Zeit nicht viel wert, es zieht mir beim Schreiben
    einen Grinser auf, denn was heißt 'damalige Zeit' in diesem
    Zusammenhang. Kurz und gut, die Römer sahen sich nicht nur die
    spannenden Gladiatorenkämpfe an sondern, sie aßen und tranken da,
    spielten Schach oder so ähnlich, und mussten im Laufe des Tages auch die
    Latrinen besuchen. Der Ausdruck 'Latrine' kommt ebenfalls aus dieser
    Zeit. Die Latrinen waren aber keine gewöhnlichen Orte an denen man sich
    schnell entleerte, nein auch sie zählten zu den Vergnügungseinheiten und
    waren an den Wänden reich geschmückt mit allerlei Bildern und
    Skulpturen. Nachdem diese Orte sehr oft und gern besucht wurden, dachte
    sich, ich glaube es war, Julius, er könnte doch Geld dafür kassieren um
    sein Einkommen etwas anzureichern. Sein Sohn aber wollte das nicht und
    meinte für so natürliche Dinge könne man kein Geld verlangen, nahm dem
    Vater kurzerhand das Geld ab und warf es in die Latrinen - was tat er
    Vater - er bückte sich, holte das Geld aus den abfließenden Excrementen
    und meinte - Geld stinkt nicht.



    Übrigens waren die Gladiatoren keineswegs so tolle Typen wie wir sie aus
    Ben Hur kennen, sondern klein wie die Italiener eben sind und fett,
    denn das Körperfett schützte sie bei kleineren Verletzungen und
    Bisswunden. Gladiator war trotz der Lebensgefahr ein begehrter Beruf,
    weil er zu essen und trinken bekam was er wollte und weil er frei war.
    Einen gab es, der gewann 42 Kämpfe, einmal wurde ihm das Leben geschenkt
    auf Grund seiner Siege und weil die Römer wahrscheinlich nicht auf den
    Nervenkitzel verzichten wollten. Also Daumen runter hieß Tod und Daumen
    hoch - Leben geschenkt, das er dann als Soldat im Krieg einsetzen
    durfte. Ein zweischneidiges Schwert so ein geschenktes Leben.



    Die Gladiatorenkämpfe fanden zwei-, dreimal im Jahr statt zum Gaudium
    der Besucher eben, daher fanden die Italiener es durchaus falsch, dass
    Woytila im Jahr 2000 das Kreuz das die Christen irgendwann im Koll.
    anbringen ließen erneuerten um an die Christenverfolgung zu erinnern,
    die gar nicht stattfand, es diente eher zu seinen Werbezwecken.



    Das Koll.selber ist ein gewaltiger Bau und wenn man sich ansieht wie
    durchdacht dieses Gebäude damals schon errichtet wurde, kann man sich
    durchaus in diese Hochkultur versetzen. Der Boden unter dem die Ställe
    für die wilden Tiere war, war aus Holz, das jeweils hochgezogen werden
    konnte, damit die Tiere herauslaufen konnten, darüber war Sand gestreut,
    damit das Blut nicht durch die Gegend spritzte. Es hat natürlich
    fürchterlich gestunken in der Hitze der Sonne und des Kampfes, sodass
    die Römer Rosen züchteten und ihre Blütenblätter überall verstreuten und
    Duftöle... kaum vorstellbar [Blockierte Grafik: https://www.philosophie-raum.de/wcf/images/smilies/biggrin.png]



    Leider wurde im Lauf der Zeit sehr viel zerstört durch Kriege und
    Christen die das Eingottsystem einführten. Alles was nicht niet und
    nagelfest war wurde abgetragen und weiterverwendet. Man muss sich
    vorstellen, dass die Außenwände des Koll. mit weißem Marmor verkleidet
    waren - das muss weithin in der Sonne geleuchtet haben - ein wirklich
    besonderes Stück Baukunst.

  • Ja, ich weiß, dass diese Sehenswürdigkeiten von den Modelabeln
    restauriert wurden - irgendwas Sinnvolles müssen sie ja mit ihrem Geld
    anfangen, außerdem sind das abschreibbare Werbekosten.



    Wie das Kollosseum in Rom, das auch in privater Hand verwaltet wird,
    aber der Stadt Rom gehört - dazu eine kleine Geschichte - 'Geld stinkt
    nicht' - diesen Ausspruch kennt man ja allgemein, aber woher er kommt,
    das kann ich euch jetzt sagen und zwar:



    Das Kollosseum war Vergnügungszentrum für alle Römer, der Eintritt war
    frei. So kam es, dass die Römer schon frühmorgens ins Koll.stürmten und
    sich einen Platz sicherten. Die reichen Männer unten, die etwas ärmeren
    weiter oben und die Frauen und Sklaven ganz oben. Frauen waren wie wir
    wissen zur damaligen Zeit nicht viel wert, es zieht mir beim Schreiben
    einen Grinser auf, denn was heißt 'damalige Zeit' in diesem
    Zusammenhang. Kurz und gut, die Römer sahen sich nicht nur die
    spannenden Gladiatorenkämpfe an sondern, sie aßen und tranken da,
    spielten Schach oder so ähnlich, und mussten im Laufe des Tages auch die
    Latrinen besuchen. Der Ausdruck 'Latrine' kommt ebenfalls aus dieser
    Zeit. Die Latrinen waren aber keine gewöhnlichen Orte an denen man sich
    schnell entleerte, nein auch sie zählten zu den Vergnügungseinheiten und
    waren an den Wänden reich geschmückt mit allerlei Bildern und
    Skulpturen. Nachdem diese Orte sehr oft und gern besucht wurden, dachte
    sich, ich glaube es war, Julius, er könnte doch Geld dafür kassieren um
    sein Einkommen etwas anzureichern. Sein Sohn aber wollte das nicht und
    meinte für so natürliche Dinge könne man kein Geld verlangen, nahm dem
    Vater kurzerhand das Geld ab und warf es in die Latrinen - was tat er
    Vater - er bückte sich, holte das Geld aus den abfließenden Excrementen
    und meinte - Geld stinkt nicht.



    Übrigens waren die Gladiatoren keineswegs so tolle Typen wie wir sie aus
    Ben Hur kennen, sondern klein wie die Italiener eben sind und fett,
    denn das Körperfett schützte sie bei kleineren Verletzungen und
    Bisswunden. Gladiator war trotz der Lebensgefahr ein begehrter Beruf,
    weil er zu essen und trinken bekam was er wollte und weil er frei war.
    Einen gab es, der gewann 42 Kämpfe, einmal wurde ihm das Leben geschenkt
    auf Grund seiner Siege und weil die Römer wahrscheinlich nicht auf den
    Nervenkitzel verzichten wollten. Also Daumen runter hieß Tod und Daumen
    hoch - Leben geschenkt, das er dann als Soldat im Krieg einsetzen
    durfte. Ein zweischneidiges Schwert so ein geschenktes Leben.



    Die Gladiatorenkämpfe fanden zwei-, dreimal im Jahr statt zum Gaudium
    der Besucher eben, daher fanden die Italiener es durchaus falsch, dass
    Woytila im Jahr 2000 das Kreuz das die Christen irgendwann im Koll.
    anbringen ließen erneuerten um an die Christenverfolgung zu erinnern,
    die gar nicht stattfand, es diente eher zu seinen Werbezwecken.



    Das Koll.selber ist ein gewaltiger Bau und wenn man sich ansieht wie
    durchdacht dieses Gebäude damals schon errichtet wurde, kann man sich
    durchaus in diese Hochkultur versetzen. Der Boden unter dem die Ställe
    für die wilden Tiere war, war aus Holz, das jeweils hochgezogen werden
    konnte, damit die Tiere herauslaufen konnten, darüber war Sand gestreut,
    damit das Blut nicht durch die Gegend spritzte. Es hat natürlich
    fürchterlich gestunken in der Hitze der Sonne und des Kampfes, sodass
    die Römer Rosen züchteten und ihre Blütenblätter überall verstreuten und
    Duftöle... kaum vorstellbar [Blockierte Grafik: https://www.philosophie-raum.de/wcf/images/smilies/biggrin.png]



    Leider wurde im Lauf der Zeit sehr viel zerstört durch Kriege und
    Christen die das Eingottsystem einführten. Alles was nicht niet und
    nagelfest war wurde abgetragen und weiterverwendet. Man muss sich
    vorstellen, dass die Außenwände des Koll. mit weißem Marmor verkleidet
    waren - das muss weithin in der Sonne geleuchtet haben - ein wirklich
    besonderes Stück Baukunst.

  • Unser erster Tag in Italien war dem Vatikan geweiht - (sollte hier etwas gesagt werden das nicht christl.Vorstellungen entspricht, dann ist das keinesfalls persösnlich gemeint Fr.)


    Gleich beim Treffen mit unserem Guide, eine Berlinerin die seit 30 Jahren in Rom lebt und eine sehr nette ältere Dame war, die mir sehr kompetent schien, sagte sie uns, wir müssten die Ellenbogentechnik einsetzen um den Kampf gegen die Asiaten zu gewinnen. So war es dann auch- wir hatten zum Glück schon vorher über Inet die Führung gebucht, so marschierten wir an einer mindestens drei-vierhundert Meter langen Menschenschlange vorbei die sich anstellte um eingelassen zu werden. Im Vatikan sind täglich 30.000 bis 40.000 Besucher, das kann man sich nicht vorstellen, wenn man das nicht selber mal erlebt hat. Ohne Führung keine Chance sich darin zurecht zu finden. Es sei denn, man ist Insider, denn der Vatikan hat ja auch viele Angestellte, ich meine mich an 1500 zu erinnern. Die Bezahlung ist schlecht, doch da es sich um einen eigenen Staat handelt und in diesem alles was man zum Leben braucht angeboten wird und dafür keine Mehrwertsteuer eingehoben wird, rechnen die Verwalter der Kirche dies dem Gehalt zu, sodass ein Vatikanmitarbeiter einem durchschnittlichen Gehalt eines Italieners von 1.200,-- Euro entspricht.


    Also die Menschenmassen strömten in die vatikanischen Museen um sich von den Gegebenheiten zu überzeugen. Was wir vorfanden war sehr beeindruckend wir zogen mit den Massen durch Hallen die mit Skulpturen, Schätzen Bildern, an den Wänden Teppichen so groß, dass sie bei uns nicht mal an Wände passen würden, für einen Teppich mussten Menschen ca. 10 Jahre arbeiten, usw. Immer aufpassend, dass wir den Guide nicht aus den Augen verloren, und auf die Menschen rund um uns, was doch sehr von den eigentlichen Schätzen und Betrachtungen abwich, sodass wir keinen wirklichen Kunstgenuss haben konnten. Ein zusätzliches Problem war die Zeit, denn es entstand schon eine Eigendynamik der man sich nicht entziehen konnte. Zudem war es heiß, die Sonne schien und die vielen Menschen erhitzten die Räume zusätzlich. Diese Räume mit den vielen wertvollen Ausstellungsstücken und Bildern waren nicht klimatisiert, es wurden lediglich die Fenster, wenn vorhanden, geöffnet, d.h. es war eine äußerst schlechte Gegebenheit die sich auf die Erhaltung dieser Schätze auswirkte. Es waren auch keine wie immer gearteten Sicherungen gegeben um die Schätze auch vor möglichem Diebstahl zu schützen, und jeder konnte sie theoretisch angreifen, was Zuschauer oft gerne tun. Der VAtikan hält es nicht für nötig seine Schätze zu schützen - warum, unsere kompetente Dame erklärte uns, sie hätte nachgefragt und man habe ihr gesagt, es sind genug Schätze in den Kellern und Vorratsräumen vorhanden, wenn etwas fehlt wird etwas Neues geholt und ersetzt. Die Verwalter des Vatikans wissen nicht mal wieviele Schätze sie gehortet haben, denn bis heute fehlt eine Auflistung dieser. Dazu kann man noch sagen, dass die Schätze sich entsprechend vermehren, denn jeder Künstler, jeder Staatsmann der auf sich hält und halbwegs bekannt ist, ersucht um eine Audienz beim Papst und bringt natürlich Geschenke mit, keine irgendwie lächerlichen Dinge, nein, meistens irgendwelche KUnstgegenstände die dann irgendwo gelagert werden. Nun kann man sich vorstellen, dass Bilder die in der Regel um Millionen versteigert werden auch in diesen heiligen Räumen lagern, man könnte viel Gutes tun würde nur einmal im Jahr so ein Bild verkauft und der Erlös an Arme verschenkt, wie es Franz von A. tun wollte, oder dieses Anliegen, den Armen zu helfen. auch Franziskus untergeschoben wird.Aber das ist eine andere Geschichte.
    So wie diese, dass Franziskus nicht in den altehrwürdigen Räumen seiner Vorgänger zu wohnen beliebt, sondern in einer scheinbar einfacher ausgestatteten Wohnung, natürlich auch im Vatikan. Ungeachtet dessen, dass die altehrwürdigen Räume trotzdem gepflegt, und beheizt werden müssen, denn es könnte sein, dass unseren Papst ein Pups drückt und er in einem weicheren Bett schlafen möchte und dann möglicherweise dieses Bett in den dafür bestimmten Raumen belegen möchte.
    Okay zu seinen Vorgängern - wir waren in deren Privaträumen die öffentlich zugänglich sind, warum - weil sie die prunkvollsten Räume sind, die es lohnen angesehen zu werden. So natürlich auch die Privatgemächer von z.B. Julius was weiß ich, welcher das war, aber in seiner Bibliothek ist das Bild der Athener Schule zu finden - links Parmenides und rechts Platon darauf - ist ja eh allen bekannt.Ach, hier muss ich noch einschieben, dass die Römer sehr viel von den vordenkerischen Griechen übernahmen, in geistiger wie in weltlicher Hinsicht. Daneben ein Werk von Raffael, dessen Bild völlig falsche Proportionen aufwies und aus heutiger Sicht keine gute Kritik an seinen Bildern erlauben würde. Raffael war lt. Guide ein Maler der keine eigenen Intensionen hatte und sich von anderen Malern überall die Rosinen herauspickte und sie umsetzte, was ihm nicht immer gelang, sodass Julius ihm den Auftrag gab mal eine Nacht zu malen, denn hier wäre sein Können dann ersichtlich, was Raffael annahm und es wurde ein Kunstwerk, er konnte also mehr als er sich selber zutraute.Das Privatleben der Päpste kennt eh fast jeder, die Geschichten von Freundinnen und KIndern usw. die Schlafräume waren prunkvollst ausgestattet und erlaubten alles was die Phantasie zu bieten hat.


    Der Petersdom - er fasst 60.000 Menschen, das ist unvorstellbar, und wenn man diese Halle betritt hat man nicht den Eindruck, dass hier soviele Menschen Platz haben würden - warum, das weiß ich nicht, die Wände sind über und über bemalt, vllt. drückt das ein wenig, und die Skulpturen überdimensional groß. Schaut man auf die Decke ist unterhalb dieser Decke ein goldenes Band auf dem Buchstaben stehen, die von herunten gut erkenntlich sind, aber dass jeder dieser Buchstaben zwei Meter misst, ist unglaublich und die Engelsstatuen jeweils 7 Meter. In der Mitte war eine Pilgergruppe die zum Altar gehen durfte, alle anderen nicht, aber das macht nichts, irgenwo müssen Unterschiede sein:-) Es wäre keine wie immer geartete religiöse Stimmung oder Erstauen bei mir aufgekommen, es waren einfach zu viele Menschen in diesem Raum, und irgendwie war man froh wieder aus der Kirche heraussen sein zu können. Der Kirche zu Gute halten könnte man noch, dass der Eintritt in den Petersdom frei ist. Der Petersplatz im Sonnenschein war dafür umso erstaunlicher hier hatte man echt das Gefühl von Größe. Wobei in der Mitte des Platzes eine Unmenge an Stühlen aufgestellt waren die für bestimmte Menschen reserviert waren und auch umzäunt. Hier werden auch Messen abgehalten und der Papst besteigt dann sein Papamobil und fährt zweimal rundherum, damit ihn die Menschen sehen können - puh, eine eigenartige Vorstellung und erschreckend bei dem Gedanken, wie Menschen in ihrem Glauben verhaftet sind.


    Alles in allem blieb die Ehrfurcht und der Respekt vor den Menschen die diese Werke geschaffen haben, alte Meister und alle ausführenden Arbeiter, die für wenig Geld und versprochenen Gotteslohn ihr Leben zum Machterhalt der Kirche einsetzten.


    Übrigens die Italiener mögen den Vatikan nicht, er zahlt keine Steuern und hat eine Unmenge an Besitztümern, nicht nur im Vatikan, sondern auch außerhalb. Die Lateranverträge von 1929 setzten dem Vatikan die weltlichen Grenzen die er jetzt zu beherzigen hat...die geistigen sind unbenommen und auch die Italiener ein sehr gläubiges Volk. Fliege gefällt das.

  • Unser erster Tag in Italien war dem Vatikan geweiht - (sollte hier etwas gesagt werden das nicht christl.Vorstellungen entspricht, dann ist das keinesfalls persösnlich gemeint Fr.)


    Gleich beim Treffen mit unserem Guide, eine Berlinerin die seit 30 Jahren in Rom lebt und eine sehr nette ältere Dame war, die mir sehr kompetent schien, sagte sie uns, wir müssten die Ellenbogentechnik einsetzen um den Kampf gegen die Asiaten zu gewinnen. So war es dann auch- wir hatten zum Glück schon vorher über Inet die Führung gebucht, so marschierten wir an einer mindestens drei-vierhundert Meter langen Menschenschlange vorbei die sich anstellte um eingelassen zu werden. Im Vatikan sind täglich 30.000 bis 40.000 Besucher, das kann man sich nicht vorstellen, wenn man das nicht selber mal erlebt hat. Ohne Führung keine Chance sich darin zurecht zu finden. Es sei denn, man ist Insider, denn der Vatikan hat ja auch viele Angestellte, ich meine mich an 1500 zu erinnern. Die Bezahlung ist schlecht, doch da es sich um einen eigenen Staat handelt und in diesem alles was man zum Leben braucht angeboten wird und dafür keine Mehrwertsteuer eingehoben wird, rechnen die Verwalter der Kirche dies dem Gehalt zu, sodass ein Vatikanmitarbeiter einem durchschnittlichen Gehalt eines Italieners von 1.200,-- Euro entspricht.


    Also die Menschenmassen strömten in die vatikanischen Museen um sich von den Gegebenheiten zu überzeugen. Was wir vorfanden war sehr beeindruckend wir zogen mit den Massen durch Hallen die mit Skulpturen, Schätzen Bildern, an den Wänden Teppichen so groß, dass sie bei uns nicht mal an Wände passen würden, für einen Teppich mussten Menschen ca. 10 Jahre arbeiten, usw. Immer aufpassend, dass wir den Guide nicht aus den Augen verloren, und auf die Menschen rund um uns, was doch sehr von den eigentlichen Schätzen und Betrachtungen abwich, sodass wir keinen wirklichen Kunstgenuss haben konnten. Ein zusätzliches Problem war die Zeit, denn es entstand schon eine Eigendynamik der man sich nicht entziehen konnte. Zudem war es heiß, die Sonne schien und die vielen Menschen erhitzten die Räume zusätzlich. Diese Räume mit den vielen wertvollen Ausstellungsstücken und Bildern waren nicht klimatisiert, es wurden lediglich die Fenster, wenn vorhanden, geöffnet, d.h. es war eine äußerst schlechte Gegebenheit die sich auf die Erhaltung dieser Schätze auswirkte. Es waren auch keine wie immer gearteten Sicherungen gegeben um die Schätze auch vor möglichem Diebstahl zu schützen, und jeder konnte sie theoretisch angreifen, was Zuschauer oft gerne tun. Der VAtikan hält es nicht für nötig seine Schätze zu schützen - warum, unsere kompetente Dame erklärte uns, sie hätte nachgefragt und man habe ihr gesagt, es sind genug Schätze in den Kellern und Vorratsräumen vorhanden, wenn etwas fehlt wird etwas Neues geholt und ersetzt. Die Verwalter des Vatikans wissen nicht mal wieviele Schätze sie gehortet haben, denn bis heute fehlt eine Auflistung dieser. Dazu kann man noch sagen, dass die Schätze sich entsprechend vermehren, denn jeder Künstler, jeder Staatsmann der auf sich hält und halbwegs bekannt ist, ersucht um eine Audienz beim Papst und bringt natürlich Geschenke mit, keine irgendwie lächerlichen Dinge, nein, meistens irgendwelche KUnstgegenstände die dann irgendwo gelagert werden. Nun kann man sich vorstellen, dass Bilder die in der Regel um Millionen versteigert werden auch in diesen heiligen Räumen lagern, man könnte viel Gutes tun würde nur einmal im Jahr so ein Bild verkauft und der Erlös an Arme verschenkt, wie es Franz von A. tun wollte, oder dieses Anliegen, den Armen zu helfen. auch Franziskus untergeschoben wird.Aber das ist eine andere Geschichte.
    So wie diese, dass Franziskus nicht in den altehrwürdigen Räumen seiner Vorgänger zu wohnen beliebt, sondern in einer scheinbar einfacher ausgestatteten Wohnung, natürlich auch im Vatikan. Ungeachtet dessen, dass die altehrwürdigen Räume trotzdem gepflegt, und beheizt werden müssen, denn es könnte sein, dass unseren Papst ein Pups drückt und er in einem weicheren Bett schlafen möchte und dann möglicherweise dieses Bett in den dafür bestimmten Raumen belegen möchte.
    Okay zu seinen Vorgängern - wir waren in deren Privaträumen die öffentlich zugänglich sind, warum - weil sie die prunkvollsten Räume sind, die es lohnen angesehen zu werden. So natürlich auch die Privatgemächer von z.B. Julius was weiß ich, welcher das war, aber in seiner Bibliothek ist das Bild der Athener Schule zu finden - links Parmenides und rechts Platon darauf - ist ja eh allen bekannt.Ach, hier muss ich noch einschieben, dass die Römer sehr viel von den vordenkerischen Griechen übernahmen, in geistiger wie in weltlicher Hinsicht. Daneben ein Werk von Raffael, dessen Bild völlig falsche Proportionen aufwies und aus heutiger Sicht keine gute Kritik an seinen Bildern erlauben würde. Raffael war lt. Guide ein Maler der keine eigenen Intensionen hatte und sich von anderen Malern überall die Rosinen herauspickte und sie umsetzte, was ihm nicht immer gelang, sodass Julius ihm den Auftrag gab mal eine Nacht zu malen, denn hier wäre sein Können dann ersichtlich, was Raffael annahm und es wurde ein Kunstwerk, er konnte also mehr als er sich selber zutraute.Das Privatleben der Päpste kennt eh fast jeder, die Geschichten von Freundinnen und KIndern usw. die Schlafräume waren prunkvollst ausgestattet und erlaubten alles was die Phantasie zu bieten hat.


    Der Petersdom - er fasst 60.000 Menschen, das ist unvorstellbar, und wenn man diese Halle betritt hat man nicht den Eindruck, dass hier soviele Menschen Platz haben würden - warum, das weiß ich nicht, die Wände sind über und über bemalt, vllt. drückt das ein wenig, und die Skulpturen überdimensional groß. Schaut man auf die Decke ist unterhalb dieser Decke ein goldenes Band auf dem Buchstaben stehen, die von herunten gut erkenntlich sind, aber dass jeder dieser Buchstaben zwei Meter misst, ist unglaublich und die Engelsstatuen jeweils 7 Meter. In der Mitte war eine Pilgergruppe die zum Altar gehen durfte, alle anderen nicht, aber das macht nichts, irgenwo müssen Unterschiede sein:-) Es wäre keine wie immer geartete religiöse Stimmung oder Erstauen bei mir aufgekommen, es waren einfach zu viele Menschen in diesem Raum, und irgendwie war man froh wieder aus der Kirche heraussen sein zu können. Der Kirche zu Gute halten könnte man noch, dass der Eintritt in den Petersdom frei ist. Der Petersplatz im Sonnenschein war dafür umso erstaunlicher hier hatte man echt das Gefühl von Größe. Wobei in der Mitte des Platzes eine Unmenge an Stühlen aufgestellt waren die für bestimmte Menschen reserviert waren und auch umzäunt. Hier werden auch Messen abgehalten und der Papst besteigt dann sein Papamobil und fährt zweimal rundherum, damit ihn die Menschen sehen können - puh, eine eigenartige Vorstellung und erschreckend bei dem Gedanken, wie Menschen in ihrem Glauben verhaftet sind.


    Alles in allem blieb die Ehrfurcht und der Respekt vor den Menschen die diese Werke geschaffen haben, alte Meister und alle ausführenden Arbeiter, die für wenig Geld und versprochenen Gotteslohn ihr Leben zum Machterhalt der Kirche einsetzten.


    Übrigens die Italiener mögen den Vatikan nicht, er zahlt keine Steuern und hat eine Unmenge an Besitztümern, nicht nur im Vatikan, sondern auch außerhalb. Die Lateranverträge von 1929 setzten dem Vatikan die weltlichen Grenzen die er jetzt zu beherzigen hat...die geistigen sind unbenommen und auch die Italiener ein sehr gläubiges Volk. Fliege gefällt das.

  • Die Geschichte von Romulus und Remus ist ja weithin bekannt, aber die
    Gläubigkeit der Italiener wurde dabei in letzter Zeit schwer
    erschüttert, denn man gewann neuere Erkenntnisse...
    Also es war einmal die röm. Mythologie und Rhea Silvia eine Priesterin.
    Priesterinnen waren geachtet, konnten sich frei bewegen und waren in der
    Regel schön und gepflegt, das Ganze hatte nur den Haken, dass sie in
    vollkommener Keuschheit leben mussten. Nun geschah es manchmal, dass
    diese Keuschheit unterbrochen wurde und dann hieß es sich Geschichten
    auszudenken um den Alltag auch weiterhin meistern zu können. So auch bei
    Silvia, die dann sagte sie sei im Schlaf am Strand von Mars übermannt
    worden. Wie es manchmal so vorkommt, wurde sie dabei schwanger. Die
    Geschichte ist ja nicht neu, auch Hera erzählte, dass Alexander von Zeus
    gezeugt wurde und in Anlehnung an diese Geschichten, so könnte man
    meinen, ist auch Maria zu Jesus schwanger geworden. Naja, das sind
    andere Geschichten.
    Silvia bekam also Romolus und Remus, da sie sie nicht selber aufziehen
    konnte, weil das als Priesterin nicht möglich gewesen wäre, die beiden
    Jungs aber von königlich, göttlichem Geschlecht waren, wurden sie
    ausgesetzt und von einer Wölfin wie man die Geschichte kennt, gezeugt.
    Nun trug es sich zu, dass bei Ausgrabungen unter dem Platinum
    tatsächlich die älteste Siedlung Roms gefunden wurde und zwar an der
    Stelle an der die Wölfin hauste. In Wirklichkeit war es eine Stelle an
    der leichte Mädchen, Prostituierte, Huren wohnten. Nun ist der lat. Name
    des Wolfes 'lupo' und der lat. Name einer Hure 'lupor', sodass die
    Jungs nicht von einer Wölfin gesäugt wurden sondern doch eher von einer
    Prost.aufgezogen wurden.



    Scheint ein kleiner Übersetzungsfehler passiert zu sein, der die Geschichte prägte.

  • Die Geschichte von Romulus und Remus ist ja weithin bekannt, aber die
    Gläubigkeit der Italiener wurde dabei in letzter Zeit schwer
    erschüttert, denn man gewann neuere Erkenntnisse...
    Also es war einmal die röm. Mythologie und Rhea Silvia eine Priesterin.
    Priesterinnen waren geachtet, konnten sich frei bewegen und waren in der
    Regel schön und gepflegt, das Ganze hatte nur den Haken, dass sie in
    vollkommener Keuschheit leben mussten. Nun geschah es manchmal, dass
    diese Keuschheit unterbrochen wurde und dann hieß es sich Geschichten
    auszudenken um den Alltag auch weiterhin meistern zu können. So auch bei
    Silvia, die dann sagte sie sei im Schlaf am Strand von Mars übermannt
    worden. Wie es manchmal so vorkommt, wurde sie dabei schwanger. Die
    Geschichte ist ja nicht neu, auch Hera erzählte, dass Alexander von Zeus
    gezeugt wurde und in Anlehnung an diese Geschichten, so könnte man
    meinen, ist auch Maria zu Jesus schwanger geworden. Naja, das sind
    andere Geschichten.
    Silvia bekam also Romolus und Remus, da sie sie nicht selber aufziehen
    konnte, weil das als Priesterin nicht möglich gewesen wäre, die beiden
    Jungs aber von königlich, göttlichem Geschlecht waren, wurden sie
    ausgesetzt und von einer Wölfin wie man die Geschichte kennt, gezeugt.
    Nun trug es sich zu, dass bei Ausgrabungen unter dem Platinum
    tatsächlich die älteste Siedlung Roms gefunden wurde und zwar an der
    Stelle an der die Wölfin hauste. In Wirklichkeit war es eine Stelle an
    der leichte Mädchen, Prostituierte, Huren wohnten. Nun ist der lat. Name
    des Wolfes 'lupo' und der lat. Name einer Hure 'lupor', sodass die
    Jungs nicht von einer Wölfin gesäugt wurden sondern doch eher von einer
    Prost.aufgezogen wurden.



    Scheint ein kleiner Übersetzungsfehler passiert zu sein, der die Geschichte prägte.

  • Erinnerungen sind die Schatzkästchen der Nachhut im Kriege mit anderen. Erinnerungen sind die Trophäen der Vorhut im Kriege mit anderen.


    Stelle Schatzkästchen und Trophäen zueinander in die Vitrine und Du hast den Krieg mit nach Hause geholt.
    Trenne Dich von Deinen Erinnerungen dann trennst Du Dich auch vom Krieg in Dir.


    Denn wo Deine Erinnerungen sind da hört der Krieg um die Wahrheit, Deinen Platz in der Welt nicht auf.


    Stellt man Privates in den öffentlichen Raum, sorgt man für Transparenz im Äußeren. Damit sorgt man für Freiheit.
    Stellt man Öffentliches in den privaten Raum wie Gustav, sorgt man für Transparenz im Inneren. Damit sorgt man für Sicherheit.

  • Erinnerungen sind die Schatzkästchen der Nachhut im Kriege mit anderen. Erinnerungen sind die Trophäen der Vorhut im Kriege mit anderen.


    Stelle Schatzkästchen und Trophäen zueinander in die Vitrine und Du hast den Krieg mit nach Hause geholt.
    Trenne Dich von Deinen Erinnerungen dann trennst Du Dich auch vom Krieg in Dir.


    Denn wo Deine Erinnerungen sind da hört der Krieg um die Wahrheit, Deinen Platz in der Welt nicht auf.


    Stellt man Privates in den öffentlichen Raum, sorgt man für Transparenz im Äußeren. Damit sorgt man für Freiheit.
    Stellt man Öffentliches in den privaten Raum wie Gustav, sorgt man für Transparenz im Inneren. Damit sorgt man für Sicherheit.

  • Die spanische Treppe - sie war schön und renoviert, doch leider war auch das auf Grund der Menschenmenge nicht wirklich erkennbar. Die Italiener wollten ja die mittlere Treppe für Touristen sprerren lassen, doch daraus war augenscheinlich nichts geworden.

    Anfang September war die Spanische Treppe bei fast abgeschlossener Renovierung noch gesperrt. Die Treppe sieht so aus, wenn keine Touristen darauf herum laufen: 8o
    philosophie-raum.de/index.php?attachment/6501/

  • Die spanische Treppe - sie war schön und renoviert, doch leider war auch das auf Grund der Menschenmenge nicht wirklich erkennbar. Die Italiener wollten ja die mittlere Treppe für Touristen sprerren lassen, doch daraus war augenscheinlich nichts geworden.

    Anfang September war die Spanische Treppe bei fast abgeschlossener Renovierung noch gesperrt. Die Treppe sieht so aus, wenn keine Touristen darauf herum laufen: 8o
    philosophie-raum.de/index.php?attachment/6501/

  • Hi idea,


    Schöne Schilderungen.


    Die spanische Treppe - sie war schön und renoviert, doch leider war auch das auf Grund der Menschenmenge nicht wirklich erkennbar.


    Mhhh. In der DDR hättest Du nur an einer Strassenecke Bananen verkaufen müssen, dann wäre die Treppe augenblicklich frei gewesen.
    ....heute sind andere Ideen gefragt .....



    und warfen danach alles weg
    was sie nicht brauchen konnten.


    Ja, großer Mist. Das Problem kenne ich von meinem Lieblingssee, wo ein kleiner Kreis von ca einem dutzend Leute ständig den ganzen Dreck der Dreidimensionalen wegräumt ...(Einweggrills sind eine Erfindung des Teufels :( , und sie bleiben überall liegen, mit ausgelaufenem Fett, Fleischresten etc etc) und, das sag ich auch mal, dieses Problem gab es in der DDR zumindest weeeesentlich weniger ( mind. 3 Zehnerpotenzen).....kann natürlich auch an dem geringeren materiellen 'Wohlstand' liegen....der angeblich höhere hier dressiert den Wegwerfaffen ..... o.s.ä.



    mvg Philzer

    Pflichteid an die Pan-Theismen des Sozialdarwinismus:

    Ich schwöre, dass alles von mir Geschriebene lediglich ein Meinen ist. - Philzer


    Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet.
    Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab
    und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag.
    Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.


    Gustave Le Bon

  • Hi idea,


    Schöne Schilderungen.


    Die spanische Treppe - sie war schön und renoviert, doch leider war auch das auf Grund der Menschenmenge nicht wirklich erkennbar.


    Mhhh. In der DDR hättest Du nur an einer Strassenecke Bananen verkaufen müssen, dann wäre die Treppe augenblicklich frei gewesen.
    ....heute sind andere Ideen gefragt .....



    und warfen danach alles weg
    was sie nicht brauchen konnten.


    Ja, großer Mist. Das Problem kenne ich von meinem Lieblingssee, wo ein kleiner Kreis von ca einem dutzend Leute ständig den ganzen Dreck der Dreidimensionalen wegräumt ...(Einweggrills sind eine Erfindung des Teufels :( , und sie bleiben überall liegen, mit ausgelaufenem Fett, Fleischresten etc etc) und, das sag ich auch mal, dieses Problem gab es in der DDR zumindest weeeesentlich weniger ( mind. 3 Zehnerpotenzen).....kann natürlich auch an dem geringeren materiellen 'Wohlstand' liegen....der angeblich höhere hier dressiert den Wegwerfaffen ..... o.s.ä.



    mvg Philzer

    Pflichteid an die Pan-Theismen des Sozialdarwinismus:

    Ich schwöre, dass alles von mir Geschriebene lediglich ein Meinen ist. - Philzer


    Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet.
    Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab
    und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag.
    Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.


    Gustave Le Bon

  • Rom ist neben Wien und Moskau die Stadt in Europa, die mich am meisten fasziniert hat. Nicht daß diese drei Städte vergleichbar wären - jede hat ihre eigene Ausstrahlung und ihren eigenen Charme.

  • Rom ist neben Wien und Moskau die Stadt in Europa, die mich am meisten fasziniert hat. Nicht daß diese drei Städte vergleichbar wären - jede hat ihre eigene Ausstrahlung und ihren eigenen Charme.

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