Logik der Klimawende

  • In diesem Thread geht es um die Frage, welche politisch/ideologische Logik hinter der sog. Klimawende, also dem engagierten Kampf gegen den Klimawandel, steht.


    Zu Beginn gleich mal eine für viele sicherlich provokante These: Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel ist m.E. kein Problem, da bisherige vergleichbare Ereignisse der Evolutionsgeschichte mittelfristig zu einer deutlich höheren Artenvielfalt geführt haben.
    Wer also wirklich an der Natur, vor allem aus einer etwas globaleren Perspektive, interessiert ist, sollte den Klimawandel zumindest bezogen auf diesem Aspekt eher als Chance sehen.

    Anything you can do, i can do meta - Rudolph Carnap

  • In diesem Thread geht es um die Frage, welche politisch/ideologische Logik hinter der sog. Klimawende, also dem engagierten Kampf gegen den Klimawandel, steht.


    Zu Beginn gleich mal eine für viele sicherlich provokante These: Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel ist m.E. kein Problem, da bisherige vergleichbare Ereignisse der Evolutionsgeschichte mittelfristig zu einer deutlich höheren Artenvielfalt geführt haben.
    Wer also wirklich an der Natur, vor allem aus einer etwas globaleren Perspektive, interessiert ist, sollte den Klimawandel zumindest bezogen auf diesem Aspekt eher als Chance sehen.

    Anything you can do, i can do meta - Rudolph Carnap

  • welche politisch/ideologische Logik hinter der sog. Klimawende, also dem engagierten Kampf gegen den Klimawandel, steht.

    Aus welcher Sicht?


    - Bourgeoisie: Geld verdienen damit (Geoengineering, E-Autos mit 1000enden PS ... etc)


    - Denker: die einen glauben eine begrenzte Erde kann nicht mit einem unendlichen Wachstum zusammengehen, die anderen sagen: der (instrumentellen) Vernunft wird schon was einfallen - ging ja bisher immer <- da gab es aber nur lokale, keine globale Übernutzung <- sage ich


    Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel ist m.E. kein Problem, da bisherige vergleichbare Ereignisse der Evolutionsgeschichte mittelfristig zu einer deutlich höheren Artenvielfalt geführt haben.

    Ok, hab ich so noch nicht gesehen. Link?
    Ich gebe aber zu bedenken, dass nach Katastrophen sicher eine lange ganz 'finstere Zeit' kam, bis sich alles erholt hatte ?


    Wer also wirklich an der Natur, vor allem aus einer etwas globaleren Perspektive, interessiert ist, sollte den Klimawandel zumindest bezogen auf diesem Aspekt eher als Chance sehen.

    Du meinst nach dem Menschen entstehen dann höhere Arten?
    Oder was meinst Du?


    Naja, hab ich ja als Hypothese mit drin. :)


    philosophie-raum.de/index.php?attachment/10452/

    Pflichteid an die Pan-Theismen des Sozialdarwinismus:

    Ich schwöre, dass alles von mir Geschriebene lediglich ein Meinen ist. - Philzer


    Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet.
    Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab
    und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag.
    Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.


    Gustave Le Bon

  • welche politisch/ideologische Logik hinter der sog. Klimawende, also dem engagierten Kampf gegen den Klimawandel, steht.

    Aus welcher Sicht?


    - Bourgeoisie: Geld verdienen damit (Geoengineering, E-Autos mit 1000enden PS ... etc)


    - Denker: die einen glauben eine begrenzte Erde kann nicht mit einem unendlichen Wachstum zusammengehen, die anderen sagen: der (instrumentellen) Vernunft wird schon was einfallen - ging ja bisher immer <- da gab es aber nur lokale, keine globale Übernutzung <- sage ich


    Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel ist m.E. kein Problem, da bisherige vergleichbare Ereignisse der Evolutionsgeschichte mittelfristig zu einer deutlich höheren Artenvielfalt geführt haben.

    Ok, hab ich so noch nicht gesehen. Link?
    Ich gebe aber zu bedenken, dass nach Katastrophen sicher eine lange ganz 'finstere Zeit' kam, bis sich alles erholt hatte ?


    Wer also wirklich an der Natur, vor allem aus einer etwas globaleren Perspektive, interessiert ist, sollte den Klimawandel zumindest bezogen auf diesem Aspekt eher als Chance sehen.

    Du meinst nach dem Menschen entstehen dann höhere Arten?
    Oder was meinst Du?


    Naja, hab ich ja als Hypothese mit drin. :)


    philosophie-raum.de/index.php?attachment/10452/

    Pflichteid an die Pan-Theismen des Sozialdarwinismus:

    Ich schwöre, dass alles von mir Geschriebene lediglich ein Meinen ist. - Philzer


    Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet.
    Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab
    und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag.
    Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.


    Gustave Le Bon

  • Lieber Philzer.
    Ich glaube die Fett gedruckten Zeilen unten in deinem Kommentar sind dein Leid spruch ...
    ... Nun man könnte sie aber auch als Antworten auf die Frage verstehen mit der dieser Thread gestartet wurde.


    Wenn ich da zum Beispiel an die Ärea Trump in Amerika zurück denke.
    Da hatten wir sie schon die Wahrheit die niemand will und die begehrten Lügen.
    Was zum mal darin zu giüfel Schien der Natur einen Klimawandel zu verbieten.
    Nun was den Machtkampf zwischen Erdischem und Göttlichen All-Herscher betrift.
    So wissen wir ja von der Hinrichtung Thomas des Teufers und seines Hauptes
    Auf dem Sillber-Tablett.
    Kein Wunder wenn sich auch Trump darin geübt hat.


    Zum Thema des Vorteils eines Klimawandels für die Evolution der Arten.
    Das Problem welches sich hier verbirgt ist der Faktor einer Stabillisierung oder Erhärtung der etablierten Arten.
    Jedesmal beginnt die Evolution mit einer Katastrophe. Es verliert dann eine stabilisierte Art ihre Vorteile vor den anderen möglichen und oder existierenen Arten. Dadurch vergrößert sich Temporär die Menge der scheinbar etablierten Arten. Bis sich eine Art besser an die Folgen der Katastrophe angepasst hat als die anderen.
    Nun wenn dies geschehen ist, wird diese Art zur neue Krone ihrer Schöpfung.


    Auf den Mensch bezogen würde dies bedeuten, dass zum Beispiel er zugrunde geht, mit ihm dann aber auch seine Kultur. Dann aber könnten zum Beispiel verschiedene Arten von Insekten hier zum Beispiel Ameisen das Ruder übernehmen. Wäre dann aber schon gespannt welche Kultur oder on überhaupt so etwas was man Kultur nennen könnte auch von den Ameisen wieder erreicht wird.
    Und um es auf die Spitze zu treiben, vielleicht könnten die Ameisen eine Art Bork Zivilisation erreichten wie es in Star-Track gezeigt wird.
    Mag aber schon die Frage gestellt werden ob eine solche Kultur der Unfreiheit noch etwas Kultur mäßiges ist. Oder ob vielleicht der Gedanke an Freiheit und dem kapitalistischen Wirtschaftlichen Evolutions Prozess ( dem direkten Überleben dessen der am meisten Profit - als Tüchtigkeit - erwirschaftet ). gerade dass ist was uns in den Untergang geführt hat.


    Nun ich möchte an dieser Stelle keine Werbung für Systeme wie der Diktatur im driiten Reich oder in der Sovietunion machen. Die Frage möge aber erlaubt sein, was höher wiegt. Der Gedanke an die gültigkeit und der wahrhaftigkeit der Philosophie, oder dem gebahren Ethisch Moralischer Ambitionen.
    Wie gesagt, Ich möchte diese Frage nicht beantworten, finde aber dass man jede persöhnliche Antwort auf diese Frage tollerieren müsse, wenn diese nicht Logisch zurück gewiesen werden muss.

  • Lieber Philzer.
    Ich glaube die Fett gedruckten Zeilen unten in deinem Kommentar sind dein Leid spruch ...
    ... Nun man könnte sie aber auch als Antworten auf die Frage verstehen mit der dieser Thread gestartet wurde.


    Wenn ich da zum Beispiel an die Ärea Trump in Amerika zurück denke.
    Da hatten wir sie schon die Wahrheit die niemand will und die begehrten Lügen.
    Was zum mal darin zu giüfel Schien der Natur einen Klimawandel zu verbieten.
    Nun was den Machtkampf zwischen Erdischem und Göttlichen All-Herscher betrift.
    So wissen wir ja von der Hinrichtung Thomas des Teufers und seines Hauptes
    Auf dem Sillber-Tablett.
    Kein Wunder wenn sich auch Trump darin geübt hat.


    Zum Thema des Vorteils eines Klimawandels für die Evolution der Arten.
    Das Problem welches sich hier verbirgt ist der Faktor einer Stabillisierung oder Erhärtung der etablierten Arten.
    Jedesmal beginnt die Evolution mit einer Katastrophe. Es verliert dann eine stabilisierte Art ihre Vorteile vor den anderen möglichen und oder existierenen Arten. Dadurch vergrößert sich Temporär die Menge der scheinbar etablierten Arten. Bis sich eine Art besser an die Folgen der Katastrophe angepasst hat als die anderen.
    Nun wenn dies geschehen ist, wird diese Art zur neue Krone ihrer Schöpfung.


    Auf den Mensch bezogen würde dies bedeuten, dass zum Beispiel er zugrunde geht, mit ihm dann aber auch seine Kultur. Dann aber könnten zum Beispiel verschiedene Arten von Insekten hier zum Beispiel Ameisen das Ruder übernehmen. Wäre dann aber schon gespannt welche Kultur oder on überhaupt so etwas was man Kultur nennen könnte auch von den Ameisen wieder erreicht wird.
    Und um es auf die Spitze zu treiben, vielleicht könnten die Ameisen eine Art Bork Zivilisation erreichten wie es in Star-Track gezeigt wird.
    Mag aber schon die Frage gestellt werden ob eine solche Kultur der Unfreiheit noch etwas Kultur mäßiges ist. Oder ob vielleicht der Gedanke an Freiheit und dem kapitalistischen Wirtschaftlichen Evolutions Prozess ( dem direkten Überleben dessen der am meisten Profit - als Tüchtigkeit - erwirschaftet ). gerade dass ist was uns in den Untergang geführt hat.


    Nun ich möchte an dieser Stelle keine Werbung für Systeme wie der Diktatur im driiten Reich oder in der Sovietunion machen. Die Frage möge aber erlaubt sein, was höher wiegt. Der Gedanke an die gültigkeit und der wahrhaftigkeit der Philosophie, oder dem gebahren Ethisch Moralischer Ambitionen.
    Wie gesagt, Ich möchte diese Frage nicht beantworten, finde aber dass man jede persöhnliche Antwort auf diese Frage tollerieren müsse, wenn diese nicht Logisch zurück gewiesen werden muss.

  • welche politisch/ideologische Logik hinter der sog. Klimawende

    Eine wünschenswerte Antwort wäre für mich etwas in der Richtung:
    Homo Sapiens erkennt, dass sein Tun in diesem Universum immer invasiv ist und er ein Element innerhalb eines komplexen Systems ist. Schon wenn der Jäger und Sammler zu seiner Ernährung die Beere vom Strauch abreisst, nimmt er praktisch Änderungen am System vor. Die gigantischen Bevölkerungszahlen und die Fähigkeit, Energie statt über Muskelkraft über Verbrennung von aufgefundenen Materialien nutzbar zu machen, lässt sein invasives Tun nicht mehr weiter skalieren ohne in ihrer Auswirkung signifikante Rückkoppelungseffekte des Systems zu erwarten.


    Wenn man da ernsthaft hinterher ist, sehe ich persönlich demnach nur 2 Möglichkeiten:
    1. Die Bevölkerungszahlen werden drastisch reduziert.
    2. Er minimiert sein invasives Tun, was heisst weniger Energie, was heisst weniger Wohlstand.


    Die vermeintlich 3. Option, auf Innovation und technologische Lösungen zu setzen, halte ich für dumm, oder mindestens naiv. Denn, auch das wird ja letztlich an min. einer Stelle ebenfalls wieder invasiv vonstattengehen, statt dass Öl geplündert wird, wird jetzt halt Lithium geschürft als gäbe es kein Morgen mehr --> Lektion nicht gelernt! Klassischer Fall von "die Methoden, welche die Probleme verursacht haben, werden zu deren Lösung eingesetzt".
    Beide obigen Optionen halte ich für völlig unrealistisch und die "Klimahysterie" (jetzt politisch, in Abgrenzung an obige "wünschenswerte Antwort") für die pure Heuchelei, wenn ich höre, dass 2018 soviele SUV's in Deutschland verkauft wurden wie noch nie, oder der Flughafen Zürich meldet, dass er 2019 Rekordumsatz an Passagieren hatte. Ich bin prinzipiell immer für Umweltschutz. Aber der Umgang mit der "anthropomorphes CO2"-Theorie in der öffentlichen Debatte stinkt nach meinem Empfinden nach Dogmatismus, wie immer wenn Wissenschaft von Politik misshandelt wird.


    Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel

    Gehört das jetzt mit zur Theorie? Ich dachte da könne man den schamlosen Pestizideinsatz und Flurbereinigungen für einen Grossteil verantwortlich machen.


    Geld verdienen

    Davon bin ich persönlich gar nicht so weit weg. Der Markt ist wohl, trotz Dingen wie "geplanter Obszoleszens", wie in den 1920er langsam gesättigt, jeder hat 2 Waschmaschinen, 4 Fernseher und 3 Autos - jetzt kann man bald alles nochmal "in Grün" verkaufen (ist nicht dieser Sättigungseffekt und damit die Trägheit der Bevölkerung beim Geld ausgeben wahrscheinlich auch hauptsächlich für die absurden Erhöhungen der Geldmenge der Zentralbanken in den letzten Jahren verantwortlich?).

  • welche politisch/ideologische Logik hinter der sog. Klimawende

    Eine wünschenswerte Antwort wäre für mich etwas in der Richtung:
    Homo Sapiens erkennt, dass sein Tun in diesem Universum immer invasiv ist und er ein Element innerhalb eines komplexen Systems ist. Schon wenn der Jäger und Sammler zu seiner Ernährung die Beere vom Strauch abreisst, nimmt er praktisch Änderungen am System vor. Die gigantischen Bevölkerungszahlen und die Fähigkeit, Energie statt über Muskelkraft über Verbrennung von aufgefundenen Materialien nutzbar zu machen, lässt sein invasives Tun nicht mehr weiter skalieren ohne in ihrer Auswirkung signifikante Rückkoppelungseffekte des Systems zu erwarten.


    Wenn man da ernsthaft hinterher ist, sehe ich persönlich demnach nur 2 Möglichkeiten:
    1. Die Bevölkerungszahlen werden drastisch reduziert.
    2. Er minimiert sein invasives Tun, was heisst weniger Energie, was heisst weniger Wohlstand.


    Die vermeintlich 3. Option, auf Innovation und technologische Lösungen zu setzen, halte ich für dumm, oder mindestens naiv. Denn, auch das wird ja letztlich an min. einer Stelle ebenfalls wieder invasiv vonstattengehen, statt dass Öl geplündert wird, wird jetzt halt Lithium geschürft als gäbe es kein Morgen mehr --> Lektion nicht gelernt! Klassischer Fall von "die Methoden, welche die Probleme verursacht haben, werden zu deren Lösung eingesetzt".
    Beide obigen Optionen halte ich für völlig unrealistisch und die "Klimahysterie" (jetzt politisch, in Abgrenzung an obige "wünschenswerte Antwort") für die pure Heuchelei, wenn ich höre, dass 2018 soviele SUV's in Deutschland verkauft wurden wie noch nie, oder der Flughafen Zürich meldet, dass er 2019 Rekordumsatz an Passagieren hatte. Ich bin prinzipiell immer für Umweltschutz. Aber der Umgang mit der "anthropomorphes CO2"-Theorie in der öffentlichen Debatte stinkt nach meinem Empfinden nach Dogmatismus, wie immer wenn Wissenschaft von Politik misshandelt wird.


    Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel

    Gehört das jetzt mit zur Theorie? Ich dachte da könne man den schamlosen Pestizideinsatz und Flurbereinigungen für einen Grossteil verantwortlich machen.


    Geld verdienen

    Davon bin ich persönlich gar nicht so weit weg. Der Markt ist wohl, trotz Dingen wie "geplanter Obszoleszens", wie in den 1920er langsam gesättigt, jeder hat 2 Waschmaschinen, 4 Fernseher und 3 Autos - jetzt kann man bald alles nochmal "in Grün" verkaufen (ist nicht dieser Sättigungseffekt und damit die Trägheit der Bevölkerung beim Geld ausgeben wahrscheinlich auch hauptsächlich für die absurden Erhöhungen der Geldmenge der Zentralbanken in den letzten Jahren verantwortlich?).

  • Im Grunde genommen:
    1.) Mit Nitsche könnte man die ganze Zivilsation auf Heuchelei zurück führen. Dieser verlogenster aller Wimpernschläge der Zeit / Ewigkeit.
    2.) Und vielleicht könnte man sagem, dass die persöhnliche Freiheit die größte Heuchelei ist.
    3.) Der Mensch muss doch sein Geld sparen, um seine Macht zu vergrößern
    4.) Er muss vielleicht dies so lange tun bis der letzte Fisch in der Chemie-Brühe verendet ist, der letzte Vogel die Abgasse nicht mehr Atmen kann, und der letzte Baum für Zeitungspapier geopfert wurde auf dem steht dass er geopfert wurde.


    5.) Die Frage stellt sich nun aber:
    Ist die Zuflucht zu einer Diktatur der Philosophischen Ellite die Lösung
    Oder Müsste der Mensch das Recht haben, seinen Untergang zu genießen


    P.S.: Jeder der dass Wiederlegen kann oder will ist herzlich willkommen.
    Denn auch ich hätte gerne meine Freiheit ...
    ... Und auch die Freieit zu abwegigen Ideen ....
    ... Oder ist dies schon zu Abwegig

  • Im Grunde genommen:
    1.) Mit Nitsche könnte man die ganze Zivilsation auf Heuchelei zurück führen. Dieser verlogenster aller Wimpernschläge der Zeit / Ewigkeit.
    2.) Und vielleicht könnte man sagem, dass die persöhnliche Freiheit die größte Heuchelei ist.
    3.) Der Mensch muss doch sein Geld sparen, um seine Macht zu vergrößern
    4.) Er muss vielleicht dies so lange tun bis der letzte Fisch in der Chemie-Brühe verendet ist, der letzte Vogel die Abgasse nicht mehr Atmen kann, und der letzte Baum für Zeitungspapier geopfert wurde auf dem steht dass er geopfert wurde.


    5.) Die Frage stellt sich nun aber:
    Ist die Zuflucht zu einer Diktatur der Philosophischen Ellite die Lösung
    Oder Müsste der Mensch das Recht haben, seinen Untergang zu genießen


    P.S.: Jeder der dass Wiederlegen kann oder will ist herzlich willkommen.
    Denn auch ich hätte gerne meine Freiheit ...
    ... Und auch die Freieit zu abwegigen Ideen ....
    ... Oder ist dies schon zu Abwegig

  • In diesem Thread geht es um die Frage, welche politisch/ideologische Logik hinter der sog. Klimawende, also dem engagierten Kampf gegen den Klimawandel, steht.


    Zu Beginn gleich mal eine für viele sicherlich provokante These: Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel ist m.E. kein Problem, da bisherige vergleichbare Ereignisse der Evolutionsgeschichte mittelfristig zu einer deutlich höheren Artenvielfalt geführt haben.
    Wer also wirklich an der Natur, vor allem aus einer etwas globaleren Perspektive, interessiert ist, sollte den Klimawandel zumindest bezogen auf diesem Aspekt eher als Chance sehen.

    Na ja, ich denke den klimabewegten Menschen geht es nicht so sehr um Artensterben im Allgemeinen, sondern darum dass vermutlich die Art Mensch es schwerer haben wird, zu überleben, nicht zuletzt deshalb, weil die Resourcen für das Überleben knapper werden und deshalb auch die Qualität des erwünschten [Über-]Lebens ziemlich abnehmen wird.

  • In diesem Thread geht es um die Frage, welche politisch/ideologische Logik hinter der sog. Klimawende, also dem engagierten Kampf gegen den Klimawandel, steht.


    Zu Beginn gleich mal eine für viele sicherlich provokante These: Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel ist m.E. kein Problem, da bisherige vergleichbare Ereignisse der Evolutionsgeschichte mittelfristig zu einer deutlich höheren Artenvielfalt geführt haben.
    Wer also wirklich an der Natur, vor allem aus einer etwas globaleren Perspektive, interessiert ist, sollte den Klimawandel zumindest bezogen auf diesem Aspekt eher als Chance sehen.

    Na ja, ich denke den klimabewegten Menschen geht es nicht so sehr um Artensterben im Allgemeinen, sondern darum dass vermutlich die Art Mensch es schwerer haben wird, zu überleben, nicht zuletzt deshalb, weil die Resourcen für das Überleben knapper werden und deshalb auch die Qualität des erwünschten [Über-]Lebens ziemlich abnehmen wird.

  • Zu Beginn gleich mal eine für viele sicherlich provokante These: Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel ist m.E. kein Problem

    Dann nenn‘s „ein esoterisches Problem“ , „zu Leben“ -,


    wie „die“ Natur -,


    „und – zu – kommunizieren“ -,


    „wie – ein – Tier“ -,


    sondern solle man „vegetieren“ :


    wie „ein Kulturmensch“ .


    Nicht „wahr“ ?



    4.) Er muss vielleicht dies so lange tun bis der letzte Fisch in der Chemie-Brühe verendet ist

    … danke …


    :)

    reguläre Phrasen

  • Zu Beginn gleich mal eine für viele sicherlich provokante These: Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel ist m.E. kein Problem

    Dann nenn‘s „ein esoterisches Problem“ , „zu Leben“ -,


    wie „die“ Natur -,


    „und – zu – kommunizieren“ -,


    „wie – ein – Tier“ -,


    sondern solle man „vegetieren“ :


    wie „ein Kulturmensch“ .


    Nicht „wahr“ ?



    4.) Er muss vielleicht dies so lange tun bis der letzte Fisch in der Chemie-Brühe verendet ist

    … danke …


    :)

    reguläre Phrasen

  • Das Problem das nun hier wie ein "Resident Evil" erscheint ist die Triebhaftigkeit des Menschen.
    Als Mensch werden wir zwischen unseren Trieben immer hin und her gezerrt.
    So hat der "Sozialisierte" Mensch den Trieb seine Macht zu vegrößern über alle Grenzen hinweg.
    Dieser Trieb kann aber auch insofern als Natürlich betrachtet werden, als dass doch die Evolution selber auf Umformung von Strukturloser zu Strukturierten Materie aufsetzt. Und ein wichtiger Effekt dabei die nötige Macht zur Umformung ist. Bork: " Ihr werdet assimliert werden".
    Dieser Trieb kommt hier nun aber einem anderen Sozialen Trieb in die Querre. Der sich in der Angst vor dem Überschreiten der Letzten Grenze der Vernüpft äuesert. Dies kann man in verschiedenen Formen finden. Zum Beispiel dem Frankenstein-Komplex, Greta und Freidy fur Future ( hier extra falsch geschrieben ).
    Das Problem nun liegt darin, dass die entgültige verwirklichung des einen der Unterrgang des anderen ist. Der Mensch muss immer versuchen den Spagat das Gleichgewicht zu halten.
    Nun wird dieses Gleichgewicht aber gestört durch eine Art von Wetter. Mit diesem Wetter meine Ich zum Beispiel neue Witrschaftliche Errungenschaften ( Erfindungen Innovationen fremd politische Entscheidungen ) und Natürlichen Ereignissen ( Gute und weniger Gute Ernten Natur-Katsetrophen Erdeben und Stark-Regen ).
    Was wir nun aber Politik nennen ist meiner Meinung nach nichts anderes als Spiegelfecterei mit diesen Aspekten.
    Wobei zu betonnen sei, dass der Mensch auch nach seinen Göttern sucht, um zu diesen nach günstigkeiten zu erflehen. Ein Computer oder reine Naturgesetze aber, ermöglichen diese Selbstäuschung nicht.
    Und es ist nicht förderlich das Ruder selber in die Hand zu nehmen. Man hatt sonst das Pech selber für den Mist den man beschliest gerade zu stehen. Ein Problem das meiner Meinung nach die Piraten Partei hatte. Und ein Proble, dass nicht zu letzt eines meiner eigenen großen Probleme ist, Mea Culpa Mea Culpa Mea Maxima Culpa <X X( :LtD:

  • Das Problem das nun hier wie ein "Resident Evil" erscheint ist die Triebhaftigkeit des Menschen.
    Als Mensch werden wir zwischen unseren Trieben immer hin und her gezerrt.
    So hat der "Sozialisierte" Mensch den Trieb seine Macht zu vegrößern über alle Grenzen hinweg.
    Dieser Trieb kann aber auch insofern als Natürlich betrachtet werden, als dass doch die Evolution selber auf Umformung von Strukturloser zu Strukturierten Materie aufsetzt. Und ein wichtiger Effekt dabei die nötige Macht zur Umformung ist. Bork: " Ihr werdet assimliert werden".
    Dieser Trieb kommt hier nun aber einem anderen Sozialen Trieb in die Querre. Der sich in der Angst vor dem Überschreiten der Letzten Grenze der Vernüpft äuesert. Dies kann man in verschiedenen Formen finden. Zum Beispiel dem Frankenstein-Komplex, Greta und Freidy fur Future ( hier extra falsch geschrieben ).
    Das Problem nun liegt darin, dass die entgültige verwirklichung des einen der Unterrgang des anderen ist. Der Mensch muss immer versuchen den Spagat das Gleichgewicht zu halten.
    Nun wird dieses Gleichgewicht aber gestört durch eine Art von Wetter. Mit diesem Wetter meine Ich zum Beispiel neue Witrschaftliche Errungenschaften ( Erfindungen Innovationen fremd politische Entscheidungen ) und Natürlichen Ereignissen ( Gute und weniger Gute Ernten Natur-Katsetrophen Erdeben und Stark-Regen ).
    Was wir nun aber Politik nennen ist meiner Meinung nach nichts anderes als Spiegelfecterei mit diesen Aspekten.
    Wobei zu betonnen sei, dass der Mensch auch nach seinen Göttern sucht, um zu diesen nach günstigkeiten zu erflehen. Ein Computer oder reine Naturgesetze aber, ermöglichen diese Selbstäuschung nicht.
    Und es ist nicht förderlich das Ruder selber in die Hand zu nehmen. Man hatt sonst das Pech selber für den Mist den man beschliest gerade zu stehen. Ein Problem das meiner Meinung nach die Piraten Partei hatte. Und ein Proble, dass nicht zu letzt eines meiner eigenen großen Probleme ist, Mea Culpa Mea Culpa Mea Maxima Culpa <X X( :LtD:

  • Hier noch als Nachtrag zwei Links zur Eingangsfrage:
    https://www.spektrum.de/thema/…t-und-artensterben/843242
    https://www.helmholtz-klima.de…ndel-zum-artensterben-bei


    Es stellt sich auch die Frage, warum man ein Problem darin sieht, wenn Arten sterben. Die Individuen sterben sowieso. Warum haben Arten überhaupt einen moralischen Wert?
    Wird hier also mal wieder nur auf die Tränendrüse gedrückt, um die Leute entsprechend zu framen?

    Anything you can do, i can do meta - Rudolph Carnap

  • Hier noch als Nachtrag zwei Links zur Eingangsfrage:
    https://www.spektrum.de/thema/…t-und-artensterben/843242
    https://www.helmholtz-klima.de…ndel-zum-artensterben-bei


    Es stellt sich auch die Frage, warum man ein Problem darin sieht, wenn Arten sterben. Die Individuen sterben sowieso. Warum haben Arten überhaupt einen moralischen Wert?
    Wird hier also mal wieder nur auf die Tränendrüse gedrückt, um die Leute entsprechend zu framen?

    Anything you can do, i can do meta - Rudolph Carnap

  • Zu Beginn gleich mal eine für viele sicherlich provokante These: Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel ist m.E. kein Problem, da bisherige vergleichbare Ereignisse der Evolutionsgeschichte mittelfristig zu einer deutlich höheren Artenvielfalt geführt haben.

    Das sind Zeiträume, in denen Menschen nicht denken (können), weil es das individuelle und gesamtgesellschaftliche Denken zu stark überschreitet. Menschliches Denken geht vom Hier und Jetzt und einer Zukunft von vielleicht maximal 100 Jahren aus. Und da überwiegen die Nachteile kurzfristig auf jeden Fall, und wenn es nur um ästhetische Fragen ginge. Aus diesem Grunde funktioniert dein nächster Satz nicht:


    Wer also wirklich an der Natur, vor allem aus einer etwas globaleren Perspektive, interessiert ist, sollte den Klimawandel zumindest bezogen auf diesem Aspekt eher als Chance sehen.


    Die Individuen sterben sowieso.

    Ja, das ist so. Das Argument ist universell einsetzbar. Wir könnten mit Horstmann fürs anthropofugale Denken eintreten, und wenn uns der ins Negative gewandelte Hegel nicht überzeugt, wäre dein Argument unschlagbar. Also, ran an die ABC-Waffen-Arsenale und Schluss mit der Menschheit und dem Rest. Dann herrscht Ruhe und Friede im Universum wie für jeden Einzelnen sowieso immer früher oder später herrscht.


    Wird hier also mal wieder nur auf die Tränendrüse gedrückt, um die Leute entsprechend zu framen?

    Ja und nein. Würde man deinen Ansatz institutionalisieren, würde man dir die gleiche Frage vorlegen können.


    Fragt sich also: Worauf willst du hinaus? Im Grunde versteckt sich doch auch hinter deinen Interessen auch wieder ein moralischer Appell, eine kleine Heilsgeschichte: Jedes Artensterben führt zu mehr Arten, deshalb lasst uns ungebremst weitermachen. Du sitzt in der gleichen Falle wie alle, die politische Propaganda für oder gegen etwas machen. :D

    Ich will hier nur sitzen.

  • Zu Beginn gleich mal eine für viele sicherlich provokante These: Das vorhergesagte Artensterben durch den Klimawandel ist m.E. kein Problem, da bisherige vergleichbare Ereignisse der Evolutionsgeschichte mittelfristig zu einer deutlich höheren Artenvielfalt geführt haben.

    Das sind Zeiträume, in denen Menschen nicht denken (können), weil es das individuelle und gesamtgesellschaftliche Denken zu stark überschreitet. Menschliches Denken geht vom Hier und Jetzt und einer Zukunft von vielleicht maximal 100 Jahren aus. Und da überwiegen die Nachteile kurzfristig auf jeden Fall, und wenn es nur um ästhetische Fragen ginge. Aus diesem Grunde funktioniert dein nächster Satz nicht:


    Wer also wirklich an der Natur, vor allem aus einer etwas globaleren Perspektive, interessiert ist, sollte den Klimawandel zumindest bezogen auf diesem Aspekt eher als Chance sehen.


    Die Individuen sterben sowieso.

    Ja, das ist so. Das Argument ist universell einsetzbar. Wir könnten mit Horstmann fürs anthropofugale Denken eintreten, und wenn uns der ins Negative gewandelte Hegel nicht überzeugt, wäre dein Argument unschlagbar. Also, ran an die ABC-Waffen-Arsenale und Schluss mit der Menschheit und dem Rest. Dann herrscht Ruhe und Friede im Universum wie für jeden Einzelnen sowieso immer früher oder später herrscht.


    Wird hier also mal wieder nur auf die Tränendrüse gedrückt, um die Leute entsprechend zu framen?

    Ja und nein. Würde man deinen Ansatz institutionalisieren, würde man dir die gleiche Frage vorlegen können.


    Fragt sich also: Worauf willst du hinaus? Im Grunde versteckt sich doch auch hinter deinen Interessen auch wieder ein moralischer Appell, eine kleine Heilsgeschichte: Jedes Artensterben führt zu mehr Arten, deshalb lasst uns ungebremst weitermachen. Du sitzt in der gleichen Falle wie alle, die politische Propaganda für oder gegen etwas machen. :D

    Ich will hier nur sitzen.

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