Der Aufsatz von Michael Esfeld erschien unter dem Titel "Holismus in der Quantenphysik - Seine Bedeutung und seine Grenzen" in der Zeitschrift Philosophia Naturalis, Band 36, 1999, S. 157-185 (PDF-Textquelle mit Seitenangabe gemäß Veröffentlichung, nach der zu zitieren wäre).
Ahasver sagt zu Esfelds Erörterung (im Thread "Alternativ"):
Esfeld weiß wovon er redet.
Die modernen Quantentheorien sind keine fertigen Theorien. So ist das Messproblem noch völlig ungelöst. Und damit auch der Übergang von Potentialität in Faktizität.
Esfeld läßt deshalb in seinem Artikel auch zwei Möglichkeiten offen: universellen und partiellen Holismus. Ich vermute die Zukunft wird eine dritte Form als Lösung bringen.
Eine Besprechung dürfte sich demnach lohnen.
PS. Falls die Besprechung dieses Textes genügend in die Breite geht, mag der Thread später in die Rubrik für Leseprojekte verschoben werden.