Astralis blickte um sich. Sie stand umringt von schwarzen Gestalten, die sich meterhoch erhoben. Inmitten der Nacht, setzte sie ihre Suche fort. Sie war dem Ziel schon so nahe gewesen, doch bisher hatte sie nur das Sonnenaloe, die Hibiskussblüten und den Sayagon gefunden. Die Bäume in der Waldlichtung machten ihr keine Angst. Doch dann kam da ein Fuchs zu ihr. Er war verletzt. Ach du armes Ding, was fehlt dir denn, fragte Astralis den Fuchs. Es war die Schlange, stotterte er. Die Schlange Bettina. Sie hat versucht mich zu ermorden. Ach, das kriegen wir schon wieder hin, flüsterte Astralis gut gelaunt und sprach einen Zauber aus. Astralis rief zu den Sternen: " Herz der Nacht, zeige dich, Geflügelte Winde, spürt mich, Zerbrechliche Knochen, bewegen sich!" Lichtstrahlen strömten aus dem Diamanten von Astralis Diadem, das sie in ihrer Anmut aus dem Mondlicht geformt hatte. Bald begann sie zu reinem Licht zu werden und sie küsste den Fuchs auf die Stirn. Dort leuchtete Bald ein heller Stern. Von diesem Zauber stammte Astralis Name.
Der Fuchs bedankte sich bei Astralis, indem er zu ihrem treuen Gefährten wurde. Er führte sie zum Hexenkraut, das sie für ihren Zaubertrank benötigte. Aber Bettina erwartete die beiden schon Dort.
Australis kniff die Augen zusammen, währen Bettina ihre Zunge spitzte. Da ging die Schlange zum Angriff über, doch als sie versuchte Astralis zu beißen, begann sie zu brennen. Dann blickte sie auf zu Astralis, deren Augen loderten. Astralis flüsterte das Machtwort: "stirb", und so war es um die Schlange geschehen.