Ich habe Zahnschmerzen.
Hat jetzt jemand Mitleid?
Ich bin gegen Zahnärzte, aber ich möchte, dass jemand Mitleid mit mir hat.
Zahnschmerzen
-
-
Ich habe Zahnschmerzen.
Hat jetzt jemand Mitleid?
Ich bin gegen Zahnärzte, aber ich möchte, dass jemand Mitleid mit mir hat. -
Das ist wirklich nicht schön, dennoch
wird Mitleid kaum hilfreich sein,
aber sehr schnelle Genesung wünsche ich
Dir -
Das ist wirklich nicht schön, dennoch
wird Mitleid kaum hilfreich sein,
aber sehr schnelle Genesung wünsche ich
Dir -
Mh, kann Mitleid überhaupt eingefordert werden? (Vielleicht lenkt Dich darüber nachzudenken ein bisschen ab)
Ach so, und: gute Besserung!
-
Mh, kann Mitleid überhaupt eingefordert werden? (Vielleicht lenkt Dich darüber nachzudenken ein bisschen ab)
Ach so, und: gute Besserung!
-
Ich habe Zahnschmerzen.
Hat jetzt jemand Mitleid?
Ich bin gegen Zahnärzte, aber ich möchte, dass jemand Mitleid mit mir hat.Ich halte es da mit Nietzsche ..
Mitleid erregen wollen
"Freilich solle man Mitleiden bezeugen, aber sich hüten, es zu haben: denn die Unglücklichen seien nun einmal so dumm, dass bei ihnen das Bezeugen von Mitleid das größte Gut von der Welt ausmache.!"
Vielleicht kann man noch stärker vor diesem Mitleid-haben warnen, wenn man jenes Bedürfnis der Unglücklichen nicht gerade als Dummheit und intellektuellen Mangel, als eine Art Geistesstörung fasst, welche das Unglück mit sich bringt (und so scheint es ja La Rochefoucauld zu fassen), sondern als etwas ganz Anderes und Bedenklicheres versteht. Vielmehr beobachte man Kinder, welche weinen und Schreien, damit sie bemitleidet werden, und deshalb den Augenblick abwarten, wo ihr Zustand in die Augen fallen kann; man lebe im Verkehr mit Kranken und Geistig-Gedrückten und frage sich, ob nicht das beredte Klagen und Wimmern, das Zur-Schau-tragen des Unglücks im Grunde das Ziel verfolgt, den Anwesenden weh zu tun: das Mitleiden, welches Jene dann äußern, ist insofern eine Tröstung für die Schwachen und Leidenden, als sie daran erkennen, doch wenigstens noch Eine Macht zu haben, trotz aller ihrer Schwäche: die Macht, wehe zu tun. Der Unglückliche gewinnt eine Art von Lust in diesem Gefühl der Überlegenheit, welches das Bezeugen des Mitleides ihm zum Bewusstsein bringt; seine Einbildung erhebt sich, er ist immer noch wichtig genug, um der Welt Schmerzen zu machen.Wenn gleich dieses "bezeugte" Mitleid , wie ich annehme, bei dieser "Warnung" ,alles andere , als denn geeignet ist , dich zu trösten
Unter der Vorgabe , mich zu hüten Mitleid zu haben, wünsche ich dir ebenfalls gute Besserung. Selbstredend eine Besserung , ohne den Besuch , des von dir so geschmähten Zahnarzt.
-
Ich habe Zahnschmerzen.
Hat jetzt jemand Mitleid?
Ich bin gegen Zahnärzte, aber ich möchte, dass jemand Mitleid mit mir hat.Ich halte es da mit Nietzsche ..
Mitleid erregen wollen
"Freilich solle man Mitleiden bezeugen, aber sich hüten, es zu haben: denn die Unglücklichen seien nun einmal so dumm, dass bei ihnen das Bezeugen von Mitleid das größte Gut von der Welt ausmache.!"
Vielleicht kann man noch stärker vor diesem Mitleid-haben warnen, wenn man jenes Bedürfnis der Unglücklichen nicht gerade als Dummheit und intellektuellen Mangel, als eine Art Geistesstörung fasst, welche das Unglück mit sich bringt (und so scheint es ja La Rochefoucauld zu fassen), sondern als etwas ganz Anderes und Bedenklicheres versteht. Vielmehr beobachte man Kinder, welche weinen und Schreien, damit sie bemitleidet werden, und deshalb den Augenblick abwarten, wo ihr Zustand in die Augen fallen kann; man lebe im Verkehr mit Kranken und Geistig-Gedrückten und frage sich, ob nicht das beredte Klagen und Wimmern, das Zur-Schau-tragen des Unglücks im Grunde das Ziel verfolgt, den Anwesenden weh zu tun: das Mitleiden, welches Jene dann äußern, ist insofern eine Tröstung für die Schwachen und Leidenden, als sie daran erkennen, doch wenigstens noch Eine Macht zu haben, trotz aller ihrer Schwäche: die Macht, wehe zu tun. Der Unglückliche gewinnt eine Art von Lust in diesem Gefühl der Überlegenheit, welches das Bezeugen des Mitleides ihm zum Bewusstsein bringt; seine Einbildung erhebt sich, er ist immer noch wichtig genug, um der Welt Schmerzen zu machen.Wenn gleich dieses "bezeugte" Mitleid , wie ich annehme, bei dieser "Warnung" ,alles andere , als denn geeignet ist , dich zu trösten
Unter der Vorgabe , mich zu hüten Mitleid zu haben, wünsche ich dir ebenfalls gute Besserung. Selbstredend eine Besserung , ohne den Besuch , des von dir so geschmähten Zahnarzt.
-
Ich bin gegen Zahnärzte, aber ich möchte, dass jemand Mitleid mit mir hat.
Bitte erlaube die Bemerkung und bedenke, erfahrungsgemäss ist es äusserst unklug und kostspielig bei Zahnschmerzen nicht zum Spezialisten zu gehen.
-lichst -
Ich bin gegen Zahnärzte, aber ich möchte, dass jemand Mitleid mit mir hat.
Bitte erlaube die Bemerkung und bedenke, erfahrungsgemäss ist es äusserst unklug und kostspielig bei Zahnschmerzen nicht zum Spezialisten zu gehen.
-lichst
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an der philosophischen Gesellschaft teil.