Beiträge von hel

    Du meine Güte - hoffentlich wächst aus deinen Ohren kein Kraut :) Aber das feuchtwarme Klima wäre für mich jetzt auch gut, denn zur Zeit habe ich Keuchhusten, keine Ahnung wo ich mir das eingefangen habe. Es tut weh, ist ecklig und ich bin in Quarantäne. Dafür habe ich mir heute von meinem Buchhändler fünf Bücher zur Seite legen lassen und wenn die Quarantäne vorbei ist nächste Woche fahren wir ein paar Tage ans Meer das wird mir/uns auch gut tun, denn selbstverständlich hat auch mein Mann Keuchhusten, ist ja nicht umsonst ansteckend.

    Ojeh - dann wünsche ich Euch eine schnelle Besserung und einen schönen Erholungsaufenthalt am Meer - nicht zu kurz wenn möglich!

    dass das Geheimnis, langweilig zu sein, eben darin besteht, dass man alles sagt

    ein Gedanke, der in mir stark resoniert! Alles zu sagen heißt, auch wenn man es nicht ganz wörtlich nimmt, eine Unmenge an Irrelevantem in der Rede oder im Text mitzuschleppen. Wer hat nicht unter Gesprächspartnern gelitten, die nicht und nicht auf den Punkt kommen wollen, die vom Hundertsten ins Tausendste kommen, und die die im jeweiligen Kontext gegebene Fragestellung oder Problematik entweder ganz verlassen oder nur kurz streifen - und dann dort nur das Banale, X-mal Gedachte und Geäußerte treffen? Unterhaltung weist eben nicht auf ein niedriges Niveau, sondern auf ein Gespür für Relevanz, wobei einem sozialen Schichtenmodell irgendwie tragischer Weise insofern eine solche zukommt, als sie für die bekannten Gegensatzpaare Jupiter und Rindvieh unterschiedlich sein dürfte.

    Dieses, ganz offensichtlich der Belletristik gewidmete Zitat Voltaires, steht meines Erachtens jenes der Sachlichkeit gewidmete Zitat eines Unbekannten gegenüber: „Wer Geschichte berichte, hat Verantwortung“; denn es gibt interessante und langweilige Texte, humorvolle und sachliche, unterhaltsame und nichtssagende …

    Im Gegenteil sehe ich Voltaires Zitat im Dienste einer höheren Qualität der Werke. Denn das Attribut "langweilig" ist als objektive Eigenschaft von Texten zu denken und der Begriff höchstens genetisch aus dem subjektiven Gefühl des sich Langweilens entstanden. Das Urteil eines Tropfs, der sich bei einem originellen und tiefen Gedanken langweilt, weil er ihn nicht versteht, sei es aus mangelnder Wissensbasis oder ebenso mangelndem Potenzial, ist zu vernachlässigen. Ein Text kann schwierig, verstörend, humorvoll oder sachlich sein und dabei alles andere als langweilig. Langweilige Texte zeigen immer ein Manko an Qualität. Idea muss ich diesbezüglich ein gutes Gespür attestieren, welche Beiträge eher langweilig sind, und welche nicht.

    Das wäre dann in etwa so, als wenn ich, dessen Stillstellung wegen, einen aggressiven Einbrecher mit der Abtretung meiner Garage und meines Gartenhauses entlohne.

    Wenn es, zusammen mit einem Bündnis mit einigen Nachbarn, hilft, Dein restliches Eigenheim und Deine Familie unversehrt zu behalten, könnte es eine praktikable Vorgehensweise sein. Das Fehlen von verbindlichen internationalen Gesetzen und einer Weltexekutive, die sie durchsetzt, machen mitunter solche Kompromisse sinnvoll oder gar nötig.

    (= bitte sagt mir, wo ich falsch liege?!)

    Nirgendwo. Ich würde Deine Zusammenfassung so zusammenfassen: Die Plagiatsvorwürfe eines bekannten Plagiatsjägers wurden von einem Gremium der Salzburger Universität als gegenstandslos zurückgewiesen, wobei Du Zweifel an der Vorgehensweise und dem Urteil der Universität hegst.

    Dieser Vorfall steht nicht wegen des Plagiatsvorwurfs im Thema "Hass im Netz", sondern wegen des Shitstorms in den sozialen Medien, der den Verdacht nährt, dass nicht nur der Plagiatscheck eine Auftragsarbeit für rechte Medien war - was ja noch nichts über den Wahrheitsgehalt des Plagiatsvorwurfs sagt - sondern auch die hässliche Aufregung der üblichen Idioten im Netz eine gesteuerte oder zumindest einkalkulierte Schmutzkampagne, die der armen Frau die Nerven gekostet hat.

    Wenn man das ganze unbedingt ins Zynische wenden will, könnte man sagen, dass es hier 1:0 für den linken Filz in Ö gegen den rechten in D steht.

    "kein wort zum aluhut!?"

    is dasn fettnäpchen!? naiv? einen eigenen thread wert?

    Ich denke, dass ich auf den Aluhut doch indirekt eingegangen bin. Ganz grob habe ich Deinen Vergleich von Maskenpflicht und Aluhut so verstanden, dass in der Verordnung der Maskenpflicht und anderer Zwangsmaßnahmen genauso viel Irrationalität stecken könnte, wie im Tragen eines Aluhuts. Falsche Annahmen, Verschwörungsdenken und Angst als Motivatoren, anstatt kühle Überlegung, Evidenz und Rationalität. Meine Antwort war in etwa so gedacht: Fehler sind gewiss gemacht worden, Kritik ist o.k. und ich hoffe, dass die Schwärzungen in den RKI-Akten aufgehoben werden - aber insgesamt war die Regierung schon rationaler Unterwegs, als die Aluhutträger, denke ich :)

    Aber, was ich bedenklich finde ist die Richtung, in die die Politik hinsichtlich Kritik am Staat marschiert, nämlich in Richtung Repression und Verdächtigung.

    Heute ein interessanter Artikel in der NZZ heute darüber.



    Ihre nunmehr mit einem richtungsweisend markanten österreichischen Placet versehene Systematik gegenüber der Anonymisierung von Zitationsquellen, soll sich ja, aber nur gerüchteweise (?), ebenso auf ihre journalistischen Arbeiten übertragen haben; und wartet dort noch dringlich auf eine gleichermaßen gerechtfertigte Rehabilitation. Geistiges Eigentum und Urheberrechte scheinen in Österreich mitunter eben nur relativ relevant zu sein?

    Das mag stimmen, denn man geht halt mit Ressourcen, die in großer Menge vielen zur Verfügung stehen, generöser und lockerer um, als dort, wo sie eher rar sind wie in diesem Fall nördlich der Donau.

    Kleiner Zwischenruf dazu: 1. Was juristisch „zu Recht“ oder „zu Unrecht“ sei, sei den ordentlichen Gerichten vorbehalten und keinem Universitätsgremium; dieses habe ich so bereits zu Anfang meines zweisemestrigen Exkurses in die Rechtswissenschaft unzweideutig mitbekommen. Die Verlautbarung der Uni Salzburg dazu ist also nur eine gutachterliche Expertise, ohne einen juristisch letztinstanzlichen Charakter.

    Da aber nichts außer dieser Expertise in Frage gestanden ist: nämlich ob die Arbeit anzuerkennen sei oder nicht, erübrigt sich der Richter, der nur in Fällen, wo die Expertenmeinung nur einen Puzzlestein in der gesamten Schuldfrage ausmacht, sinnvoller Weise Recht spricht

    Humorig ist hier im Forum immer der Versuch, durch meistens gar nicht besonders dezente Hinweise auf die eigene Kompetenz und Ausbildung, seiner Meinung ein Gewicht zu verleihen, das diese Bemerkungen dank der Anonymität ihrer Verfasser niemals auf die Waage bringen können. (Mir ist nur eine Person in diesem Forum bekannt, von der ich weiß, dass sie ein Philosophiestudium abgeschlossen hat.) Schade nur, dass niemand diesbezüglich wirklich auf die Pauke haut - ich hätte gerne mal einen Nobelpreisträger in diesem Forum begrüßen können :)

    Das stimmt alles haargenau. Aber meinst du, dass die Menschen in den social media ehrlicher und objektiver berichten?

    Die social media bilden ein gigantisches Meer an Information und Desinformation. Hier findest Du professionelle Netzwerke von Wissenschaftlern, die schlicht über ihre letzten Papers informieren, Berühmte Gelehrte, die versuchen zu informieren und hier ohne zwischengeschaltete Medien, die manchmal gerne filtern, was gesagt werden soll, direkt an den Interessierten Laien kommen (Steven Pinker und Richard Dawkins z. B.) Privatleute, die sicher nicht objektiv aber ehrlich ihre eigen Überzeugung kundtun, Foren wie dieses, in dem Laien ihren Interessen und Liebhabereien mit mehr oder weniger Geschick nachgehen, Influencer, die klare Interessen am Geld haben, Marketing und Reklame und Sexangebote sowie eine Unzahl von Bots, die ideologisch und politische Einflussnahme zumindest versuchen auszuüben. Der Vorteil: die Auswahl ist einfach viel größer, als bei den herkömmlichen Medien. Nachteil: die Möglichkeiten der Manipulation auch.

    Wenn jemand von mainstream media oder Lügenpresse redet, dann ist das ein untrügliches Zeichen, dass derjenige ein Verschwörungsgläubiger ist.

    Oder er ist ein Realist mit hohen moralischen Ansprüchen. In den Zeitungen sitzen Menschen und die neigen nunmal zu einem großen Teil auf Kosten der Wahrheit unkritisch das zu erzählen, was sie gerne für wahr halten würden, was entweder opportun ist, zum Beispiel etwas Sensationelles, etwas was dem politischen Gegner schadet und dafür das nicht zu berichten, was zwar wichtig wäre aber nicht so fesselnd ist oder dem Geldgeber oder der eigenen politischen Seite schaden würde. Es wird gefiltert und verbogen und mitunter auch gelogen, dazu kommt noch - wer mal Nachrichten über sein eigenes Fachgebiet oder etwas, worüber er durch spezielles Interesse recht gut informiert ist, gelesen hat, kann wohl ein Lied darüber singen - Dummheit und Halbwissen der Journalisten.

    Was den "Mainstream"-Vorwurf betrifft: auch Journalisten scheinen Herdentiere zu sein, wobei es mir vorkommt, dass zumindest zwei Hauptströme - ein größerer linker-progressiver und ein etwas kleinerer freiheitlich-konservativer eine große Rolle spielen.

    p.s, kann ich vielleicht nochmal in diesem thread die frage stellen: " ist die logik der maske...,

    nicht dieselbe, wie die vom aluhut!?"

    Ich weiß nicht genau, was Du unter der Logik der Maske verstehst. Einerseits ist die korrekte Verwendung der empfohlenen Masken nach den meisten Studien durchaus ein Schutz, wenn auch kein 100%iger. Denn die Verbreitung wird zwar nicht verhindert aber dadurch, dass die Aerosoltröpfchen, über die das Virus hauptsächlich transportiert wird, nicht durchkommen, stark eingeschränkt. Andererseits war es wohl illusorisch, zu erwarten, dass diese Masken konsequent und korrekt verwendet werden. Das mag in Krankenhäusern bei Gästen funktionieren, wenn die Aufenthaltsdauer beschränkt ist. In Büros, wo man sich 8h aufhält schon weniger. Auch ich selbst habe zwar brav in der Straßenbahn meine Maske getragen, aber ein und dieselbe sicher viel zu häufig verwendet und zuhause mit der Familie oder Freunden auch nicht konsequent aufgesetzt beziehungsweise Abstand gehalten etc... Man kann sagen, dass die generelle Maskenpflicht im öffentlichen Raum höchstwahrscheinlich vor allem Symbolcharakter hatte bzw. nur minimale Verbesserungen brachte, während sie bei korrektem Gebrauch und Berücksichtigung der übrigen Hygieneempfehlungen wie Abstand halten, Lüften der Innenräume etc... wahrscheinlich für das jeweilige Individuum das Risiko so ziemlich halbiert hat.

    Es bleibt mE diskutabel, inwieweit man welche Zwangsregelungen während der Pandemie für gerechtfertigt hält oder der Verlust der bürgerlichen Freiheiten schwerer zu gewichten ist. Es gibt Argumente auf beiden Seiten, wobei ich die Haltung der deutschen Regierung für vertretbar, im ersten Jahr sogar für inkonsequent und im Sommer für gefährlich lasch halte, dafür nach den Impfungen und der Mutation zu weniger gefährlichen Stämmen für unnötig rigide.

    Müssen wir Moderatoren eigentlich auch gar nicht "flächendeckend" tun, dafür gibt es ja den Wissenschaftlich/Akademischen Bereich der wie folgt definiert ist:


    "Dieser Bereich wendet sich der wissenschaftlichen Seite der Philosophie zu. Um professionelle Diskussionen zu gewährleisten wird die Moderation, anders als in anderen Bereichen, stark auf die Inhalte der Beiträge achten und dementsprechend regulieren."

    Ich glaube es gibt einen sehr weiten, auch wichtigen Bereich, der zwischen wissenschaftlich/akademisch und unsinnig liegt, an den man auch gewisse Qualitätsstandards der Argumentation legen sollte.

    Ja, ich meine damit einfach, dass Themen in die Bereiche kommen, in die sie gehören, dass Stränge geschlossen werden, die keinen "Eigner" mehr haben und dass man ein paar der schlichten Forenregeln durchsetzt und eben auch mal auskehrt. Im Augenblick kann halt jeder jeden Mist irgendwo verzapfen, jeden Mist irgendwo eröffnen usw. Das alles klappt immer nur solange, wie die Zahl der Querulanten gering ist. Wenn zu viele auf dieser Welle reiten, wird's chaotisch. Ich weiß gar nicht, wann hier der letzte "normale" Philosophieinteressierte aufgetaucht und geblieben ist.

    Ich kann mich eigentlich nicht erinnern, dass in diesem Forum im Rahmen eines modus operandi verwaiste Threads geschlossen worden wären. Eigentlich mehr im Rahmen erhitzter Diskussionen, als eine Art diffuser Strafmaßnahme, wenn der Umgangston zu rauh wurde. Diese Unterlassung - wenn es eine ist - bietet immerhin die Möglichkeit, einen von jemandem verlorenen oder abgelegten Faden wieder aufzunehmen, anstatt das gleiche Thema von neuem anzufangen.

    Was ich auch bedaure ist der Mangel an philosophisch interessierten Neuzugängen. Die entsprechend Interessierten waren zwar mE immer in der Minderzahl, aber jetzt ist es besonders mau. Aber dieses Forum ist ja momentan in einer Art Limbus - viele Probleme seit dem Absturz sind noch da, der Foreneigner hat kaum Zeit und ehrlich gesagt ist es zumindest mir als Moderator zu mühsam, hier vor einer generellen Erneuerung irgendwelche Qualitätsstandards einzuführen. Denn der Umgangston ist meist im Rahmen der Nutzungsbedingungen, nur die inhaltliche Qualität ist halt oft unter aller Sau. Aber wenn jeder, den ich philosophischer Überlegungen für untauglich halte, hier rausschmeißen würde, wäre es wirklich sehr still in dem Forum. Tempora mutantur: während man sich früher darauf verlassen konnte, dass die größten Idioten relativ schnell so ausfällig werden, dass sie sich über das Verwarnungssystem quasi automatisch selbst entfernen, sind die Kretins heutzutage wesentlich höflicher geworden und fabrizieren Unsinn, ohne groß durch Unflätigkeit anzuecken - oder der durchschnittliche User zu phlegmatisch, um sowas zu melden. Schade eigentlich.

    realitas Ja - wie hier schon einige erkannt haben - ist die Anschuldigung von Straftaten justiziabel und wird hier im Forum nicht geduldet. Da kann man sehr schnell rausfliegen. Ich bitte also dringend, solches zu unterlassen.

    Ich denke, dass sich bei Abweichungen von der Norm ih grundlegenden Bereichen die Betroffenen selbst schon reichlich mit der Thematik beschäftigt haben, denn wem sonst sollte es auffallen, dass man irgendwie gar nicht auf die typischen Dinge steht, die Männer oder Frauen ausmachen.

    Diejenigen, die weniger reflektieren, sind die heteronormativen cis-Menschen., auch wenn ich das ebenfalls für ein Klischee halte (und solche Begriffe nicht sehr mag). Aber dass dort etwas weniger Druck da ist, sich Fragen über sich selbst zu stellen, kann man einsehen.

    Das möchte ich nicht bestreiten. Aber das scheint mir kein Argument gegen die Ansicht, dass sowohl die Freiheit, sein eigenes Leben so zu führen, wie man es für richtig hält als auch die Freiheit der anderen, so ein Leben negativ zu beurteilen, erhalten bleiben muss.

    Bei der Anerkennung der geschlechtlichen Identität nur um die Basics, die für uns so selbstverständlich sind, dass wir es so befremdlich finden, wie wir es finden, wenn jemand 'anders' ist, als wir erwarten.

    Worin soll denn aus Deiner Sicht die Anerkennung bestehen? Denn in einer freiheitlichen Gesellschaft wird ja sowieso anerkannt, dass eine Person sich so und so fühlt und ihr Leben so und so gestalten will. Wenn Georgine Kellermann eine klassische Frauenrolle spielen will, soll sie es tun - tut er ja auch. Er soll nur nicht verlangen, dass andere sie genauso sehen, wie er sich selbst sieht. Denn das greift in die Freiheit der anderen ein. Diesen möglichen Widerspruch von er und sie müssen beide Seiten aushalten. Die "Er" Fraktion, dass sie alle Klischees für ein Weib lebt, die "Sie" Fraktion, dass er trotzdem nicht in manche Damenkränzchen aufgenommen wird.

    Dennoch, mehr Bewusstsein dafür, dass es sich nicht um eine absurde Sonderforderung, sondern um die Anerkennung einer grundlegenden Orientierung im Leben handelt, ist gerade dann möglich, wenn man die Emotionen raus nimmt und dei Situation durchdenkt. Wo ja gerne von vielen Seiten über Emotionalisierung geschimpft wird, um dann gleich drauf zu emotionalisieren.

    Religiöse oder ideologische Orientierungen können auch grundlegende und sinnstiftende Orientierung im Leben eines Menschen sein. Trotzdem muss - nein, sollte der Mensch ggf. damit leben müssen, dass seine tiefsten und wichtigsten Maßstäbe anderen falsch, gefährlich oder lächerlich vorkommen. Das ist nicht nur zwecks gesellschaftlicher Freiheit ein notwendiges Übel sondern mE sogar ein Segen für das Individuum, das so gezwungen ist, seine eigenen Überzeugungen - auch die über sich selbst - zu reflektieren, zu formulieren und vielleicht auch zu hinterfragen. Denn derjenige, der am wenigsten über eine Person weiß, ist doch meist diese Person selber und die Forderung "gnoti seauton" so ziemlich die anspruchsvollste, die man stellen kann.