Cancel Culture

  • "Wir müssen die Meinung anderer aushalten, auch wenn sie uns noch so abwegig erscheint, schreibt der Philosoph Julian Nida-Rümelin in seinem neuen Buch „Cancel Culture“ – ein Vorabdruck.


    https://www.focus.de/politik/m…okratie_id_200272675.html


    Ein weiteres Zitat:


    "Perfide Methode: Cancel Culture belegt Personen mit Kontaktschuld

    Eine besonders wirksame besteht darin, die Vertreterin einer unerwünschten Meinung zu diffamieren, ihr etwa Motive zu unterstellen, die sie gar nicht hat, oder sie mit einer sogenannten Kontaktschuld zu belegen."


    Die Cancel-Culture ist grün, woke und hypermoralisch. Gut, dass mal die antidemokratischen Aktivitäten dieser Moralbesessenen thematisiert wird.

    Anything you can do, i can do meta - Rudolph Carnap

  • Die Cancel-Culture ist grün, woke und hypermoralisch. Gut, dass mal die antidemokratischen Aktivitäten dieser Moralbesessenen thematisiert wird.

    So wie die Rechten edel, hilfreich und gut sind? Auch die Demokratie ist bekanntlich gut bei ihnen aufgehoben. Und sie haben nichts als die Wahrheit im Sinn.

    (Ich nehme lediglich ernst, was einem hier so "angeboten" wird.)

  • Kontaktschuld

    … “könnte” ( m.E. ) “selbstverunwortlichkeit” bedeute’n …

    … denn ein moderner Mensch … “sei” … ( daher ) … “interpretierbar” .

    … ( denn Mensch “könne” : … “zitieren” … ) …

    … ( insofern ) sei “woke” :

    … “whore” !


    … “why” ?


    … “Würde” ein’moderner’Mensch “bedroht” ?


    … “Anstand” sei insofern ( m.E. ) “normatitvitaet” ? … ( insofern ) also sei “fremd”es …

    … “ungesund” … und ( daher ) täglich’n’euer’Geschmack’ !

    reguläre Phrasen

    Einmal editiert, zuletzt von symbolist ()

  • So wie die Rechten edel, hilfreich und gut sind? Auch die Demokratie ist bekanntlich gut bei ihnen aufgehoben. Und sie haben nichts als die Wahrheit im Sinn.

    (Ich nehme lediglich ernst, was einem hier so "angeboten" wird.)

    Die Linken Moralklugscheißer sind jedenfalls nicht besser. Darum gehts doch.

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  • So gesehen könnte man jeden, der eine eigene Meinung hat und diese auch vertritt, als Anhänger der cancel Kultur bezeichnen, denn er grenzt sich mit seiner Meinung von der der anderen ab.


    Das ist das Hauptproblem des Pluralismus und der Demokratie:


    Man kann nicht gleichzeitig für und gegen etwas sein.

    Jemand mit einer eigenen Meinung ist so gesehen gegen die andere Meinung.

    Damit ist er automatisch "Intolerant".

  • Das ist das Hauptproblem des Pluralismus und der Demokratie:


    Man kann nicht gleichzeitig für und gegen etwas sein.

    Jemand mit einer eigenen Meinung ist so gesehen gegen die andere Meinung.

    Damit ist er automatisch "Intolerant".

    Im Grunde ist das kein Problem. Der Pluralismus ist grundsätzlich okay, aber der politische Pluralismus ist etwas anderes, als der philosophische. Pluralisten meinen häufig, dass Vielfalt schon an sich gut ist. Rein technisch müsste man den Neurechten sogar dankbar sein, dass sie diesen Fehler offen legen.

    Pluralität und Demokratie sind immer auch Streit, Streit um die bessere Lebensform und das bessere Argument. Das eigentliche Problem vieler Pluralisten ist, dass sie eine falsche und übertriebene Angst vor Hierarchien haben. Jemandem zu sagen, dass sein Argument oder Ansatz falsch oder schlecht ist, tut ihnen weh, weil ideologische oder politische Pluralisten dies bereits als Ausgrenzung sehen.

    Da soll jeder wertvoll und alles gut sein. Diese hohen Ideale halten politische Pluralisten aber selbst nicht durch, denn mit den rechten Bewegungen können sie nichts anfangen.

    Man kann sich aber zur Güte der eigenen, durchaus reifen und entwickelten Position bekennen, sagen, dass diese besser ist, als bspw. die Backlash Culture und man braucht andere, die dieser weniger entwickelten Form anhängen als Mensch nicht zu verachten. Aber man kann mit ihnen streiten, um das bessere Argument. Die Demokratie ist als Boden dafür schon ganz gut, in Diktaturen wird nämlich nicht mehr gestritten, da wird dem Führer und Tyrannen blind gefolgt.


    Vielleicht eine wichtige Randbemerkung: Warum ist der Faschismus neuerdings so attraktiv? Man kann natürlich auf vorhandene Verrückheiten von Cancel Culture hinweisen, alles heutzutage sehr kompliziert finden, aber noch immer bieten einfache Antworten keine Lösung für komplexe Probleme, man kann sich das nur einreden und fühlt sich besser, wenn man die eine Ursache meint gefunden zu haben, an der alles liegt. Mal der Neoliberalismus, mal die Ausländer, beides ist unterkomplex.

    Aber neben dem Wertekompass - der übrigens nichts anderes zur Verfügung stellt als eine Form der, allerdings seichten, regressiven Moral - ist es lohnend weiter zu schauen, was die neue schwarz/weiß Schlichtheit so attraktiv macht. Regressionen, hier der moralischen und intellektuellen Art erzeugen ein Wir-Gefühl, eine Verschmelzung.

    Die Bedeutung von Verschmelzungen sind bei uns vollkommen unterschätzt und werden sogar mitunter phobisch gemieden oder ideologisch (aus falschen Gründen) attackiert. Verschmelzungen und ihre diversen Praktiken werden oft als primitiv und irgendwie suspekt angesehen, was in der Form nicht stimmt. Hier wird dann das Kind mit dem Bad ausgeschütttet, schon lange vor Cancel Culture.

    Wenn wir die Bedeutung von Verschmelzungen erkennen und würdigen können und die Vielfalt von Verschmelzungspraktiken fördern, kommen wir einen Schritt weiter.

    "It's not that I don't like them, I really hate them." (Eine Ukrainerin)

  • Auf allgemeinster Ebene sehe ich es so, dass die Freiheit so weit reicht, bis sie sozusagen anfängt, "auf sich selbst loszugehen" (und dies auch noch als Freiheit verkauft...). Das ist alles andere als neu oder ein origineller Standpunkt, aber ein essenzieller. Darum auch, jedenfalls von meiner Seite aus, "keine Freiheit den Feinden der Freiheit" ("keine Toleranz der Intoleranz" etc.). Ich denke, aus entsprechenden Motiven speist sich auch die so geschimpfte "Cancel Culture". Dass sie auch falsch liegen kann, übertreiben usf. - geschenkt. Aber grundsätzlich habe ich Verständnis dafür. Wenigstens "vom Ansatz her", wie man so sagt.

  • Auch ein gutes Fußballspiel erzeugt ein Wir-Gefühl. Man muss sich dazu also nicht mit diesem Moralfundamentalismus der Woken erniedrigen, der sich m.E. übrigens in keinster Weise von einem religiösen bzw. sektenhaften Fundamentalismus unterscheidet. Zudem benötigt nicht jeder ein derart gefühlsduseliges Wir-Gefühl, es ist halt nur ein Teil der Menschen, die diese tiefe Unsicherheit bei sich selbst spüren und deswegen so anlehnungsbedürftig sind.


    Ich vermute, du kannst meine Diagnose auch irgendwie in Fachbegriffe verpacken, damit es noch ein bisschen erhabener klingt :)

    Anything you can do, i can do meta - Rudolph Carnap

  • Ich denke, aus entsprechenden Motiven speist sich auch die so geschimpfte "Cancel Culture". Dass sie auch falsch liegen kann, übertreiben usf. - geschenkt. Aber grundsätzlich habe ich Verständnis dafür. Wenigstens "vom Ansatz her", wie man so sagt.

    Die Tür zum Dialog sollte immer offen bleiben. Aber ich denke, dass die Grundvoraussetzung der gute Wille ist, wo der nicht mehr vorhanden ist, wäre ich dann auch raus, egal zu welcher Seite.

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  • Auch ein gutes Fußballspiel erzeugt ein Wir-Gefühl.

    Völlig richtig.

    Man muss sich dazu also nicht mit diesem Moralfundamentalismus der Woken erniedrigen, der sich m.E. übrigens in keinster Weise von einem religiösen bzw. sektenhaften Fundamentalismus unterscheidet.

    Wer redet denn vom Moralfundamentalismus? Abgesehen davon, dass ich weder Moral noch Ethik schlecht finde.

    Das Problem mit den Wir-Gefühlen hat tendenziell tatsächlich das linke Lager.

    Zudem benötigt nicht jeder ein derart gefühlsduseliges Wir-Gefühl, es ist halt nur ein Teil der Menschen, die diese tiefe Unsicherheit bei sich selbst spüren und deswegen so anlehnungsbedürftig sind.

    Darum geht es doch gar nicht. Gefühlsduselig ist das eher selten

    Ich vermute, du kannst meine Diagnose auch irgendwie in Fachbegriffe verpacken, damit es noch ein bisschen erhabener klingt :)

    Die Begriffe sind wurscht. Das Phänomen ist aber sehr interessant.

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  • Wer redet denn vom Moralfundamentalismus? Abgesehen davon, dass ich weder Moral noch Ethik schlecht finde.

    Das Problem mit den Wir-Gefühlen hat tendenziell tatsächlich

    … „früher“ … gab‘s oft klaße‘n‘unter‘schied‘e .

    … denn „gebildete“ waren dadurch „überlegen“ .

    … „aber“ arbeitende Menschen reducierten sich „praktisch“ .

    … „dies“ also nannte Karl Marx ( m.E. ) „evolution“ …

    … denn‘s kumuliere langfristig in ( sog. ) Pragmatismus :

    … ( … ) …

    … kumuliere also ( letztlich ) „in“evolution ?


    … Fuß‘ball ( bspw. ) sei daher „common‘sense“ …

    … denn‘s definiere sich „wie‘Ameise“ .


    … ( „aber“ ) „Individualismus“ sei ( daher „öffentliche“ ) „Dummheit“ .

    reguläre Phrasen

  • … Fuß‘ball ( bspw. ) sei daher „common‘sense“ …

    … denn‘s definiere sich „wie‘Ameise“ .


    … ( „aber“ ) „Individualismus“ sei ( daher „öffentliche“ ) „Dummheit“ .

    Beim Fußball schauen fallen oft wirklich die Klassengrenzen und man kann sich für kurze Zeit so verhalten, wie man es im normalen Leben nicht darf: Emotionen zeigen, Jubeln, Fluchen, Weinen, Bangen, unfair sein, fremde Leute umarmen und nachher mutiert man in kurzer Zeit wieder zu einem normalen Mitglied der Gesellschaft.

    In einem Supermarkt oder bei einem Bewerbungsgespräch wäre so ein Verhalten völlig unangemessen.


    Aber es ist nicht nur Jubel und Verbrüderung, mich interessieren auch bestimmte Outlaw Gruppierungen. Warum ist die Mitgliedschaft in in bestimmten Sektionen der organisierten Kriminalität oder bestimmter Rockergangs eigentlich so attraktiv?

    Sie geht ja doch oft mit größeren Gefahren einher, die müssen sich ja auf irgendeine Art auch lohnen.

    "It's not that I don't like them, I really hate them." (Eine Ukrainerin)

  • Beim Fußball schauen fallen oft wirklich die Klassengrenzen und man kann sich für kurze Zeit so verhalten, wie man es im normalen Leben nicht darf: Emotionen zeigen, Jubeln, Fluchen, Weinen, Bangen, unfair sein, fremde Leute umarmen und nachher mutiert man in kurzer Zeit wieder zu einem normalen Mitglied der Gesellschaft.

    In einem Supermarkt oder bei einem Bewerbungsgespräch wäre so ein Verhalten völlig unangemessen.


    … „genau“ !

    … hie‘s‘in‘e „sesamy‘Street“ …

    … „LAUGH“ !


    … denn Körperlichkeit „dürfe“ vielleicht kein ( „gleichberechtigtes“ ? ) Argument sei‘n …

    … sondern „pflicht“ !

    reguläre Phrasen

  • Beim Fußball schauen fallen oft wirklich die Klassengrenzen und man kann sich für kurze Zeit so verhalten, wie man es im normalen Leben nicht darf: Emotionen zeigen, Jubeln, Fluchen, Weinen, Bangen, unfair sein, fremde Leute umarmen und nachher mutiert man in kurzer Zeit wieder zu einem normalen Mitglied der Gesellschaft.

    In einem Supermarkt oder bei einem Bewerbungsgespräch wäre so ein Verhalten völlig unangemessen.


    Aber es ist nicht nur Jubel und Verbrüderung, mich interessieren auch bestimmte Outlaw Gruppierungen. Warum ist die Mitgliedschaft in in bestimmten Sektionen der organisierten Kriminalität oder bestimmter Rockergangs eigentlich so attraktiv?

    Sie geht ja doch oft mit größeren Gefahren einher, die müssen sich ja auf irgendeine Art auch lohnen.

    … über …

    Zitat

    … „sei‘Phantasie“ !


    … „denkt“ der Ball vielleicht ?

    … oder habe er „spin“ … oder „drive“ … oder „unterschnitt“ ?

    … „wind“ !


    … „denn“ theoretisch find‘ich ( bspw. ) „Billiard“ …

    … „techne“ !


    … denn eben die explicite „Praxis“ ( bspw. Karl Marx‘ ) sei m.E. „very“fast‘ !


    … „daher“ ( also ) „sei‘Empirik“ .


    … „aber“geordnete‘Kommunikation definiere sich m.E. „strategisch“ .

    … un‘da‘her „theoretisch“ !


    … „aber“ sog. „knock‘out‘Rhethorik“ find‘ich „besch…“ .


    … „um‘arm‘t‘Euch“ !

    reguläre Phrasen

  • normalen Mitglied der Gesellschaft

    … „kanzel‘Kultur“ …


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    … „bewege“ !

    … denn morgen sei …

    … „volk“ !


    … drum also „rise“ !

    … ya‘arm‘s‘n‘leg‘s …

    … und „bitte“ !


    … oh‘Du‘Fuß‘ball‘Thor …

    … „öffne“Dich‘ !


    … Mensch‘aber‘ …

    … „sing“ !

    reguläre Phrasen

  • Beim Fußball schauen fallen oft wirklich die Klassengrenzen und man kann sich für kurze Zeit so verhalten, wie man es im normalen Leben nicht darf: Emotionen zeigen, Jubeln, Fluchen, Weinen, Bangen, unfair sein, fremde Leute umarmen und nachher mutiert man in kurzer Zeit wieder zu einem normalen Mitglied der Gesellschaft.

    In einem Supermarkt oder bei einem Bewerbungsgespräch wäre so ein Verhalten völlig unangemessen.


    Aber es ist nicht nur Jubel und Verbrüderung, mich interessieren auch bestimmte Outlaw Gruppierungen. Warum ist die Mitgliedschaft in in bestimmten Sektionen der organisierten Kriminalität oder bestimmter Rockergangs eigentlich so attraktiv?

    Sie geht ja doch oft mit größeren Gefahren einher, die müssen sich ja auf irgendeine Art auch lohnen.

    … ( wie wir also entwickelt habe‘n ) … gäbe‘s scheinbar ( sog. ) „didaktische Klaße“n .

    … ( denn ) „einige“ sei‘n „direkt“ …

    … und einige scheinen „nett“ …

    … und einige argumentieren …

    … und einige „spiel“en …

    … und einige sei‘n „nützlich“ ! …

    … und einige können berechnen …

    … und einige „tragen“ Verantwortung …

    … und einige antworten …

    … und einige Frage‘n …

    … und manche „spiel“en .


    … der oder die oder das „Kanzel“…

    … „vereine“da‘her‘ !


    … „Individuum“ aber ( s.o. ) …

    … „zweifele“ ?


    … „was“ also sei daher Kultur‘ ?


    … „dürfe“s also … „individualismus“ … geb‘n ?


    … selbst Friedrich Nietzsche ( s.o. ) „verzweifelte“ …

    … und wartete auf Godot .


    … „praktisch“ aber sei Fuß‘ball ( bspw. ) „ordnung“ :

    … definiere sich durch „re‘spect“ :

    … denn‘s gäbe „gemeinsames“ ( nur „ein“en Ball ! ) …

    … und drum also „team‘work“ .


    … „thor“ !

    … „vorher“ ?

    … „strategie“ !

    … „welches“ Ziel also sei daher „gemein“ ?

    … den Thor‘wart zu „vergeßen“ !


    … denn bspw. Olliver Khan sei „wachsam“ :

    … „betrachte“ also eigentlich „nur“den‘Ball …

    … aber kaum „rück‘sicht“ …

    … un‘drum „steh“ ich auch am Lieb‘sten im Thor …

    … und mach‘mir Gedanken über ( „praktische“ ) „Mathematik“ .


    … „spiel“er aber betrachten „person“en :

    … „gefahr“ ?


    … aber bei‘m ( bspw. ) Volley‘Ball gibt‘s eigentlich „nur“team‘work‘ !

    reguläre Phrasen

  • ,...,.. Darum auch, jedenfalls von meiner Seite aus, "keine Freiheit den Feinden der Freiheit" ("keine Toleranz der Intoleranz" etc.). .....

    Zitat gekürzt


    Und genau das ist, was nicht funktioniert.


    Denn Freiheit und Toleranz können sowohl als Form als auch als Inhalt verstanden werden.


    Als Inhalt, denn es gibt etwas, auf das Freiheit und Toleranz sich bezieht, und als Form, wenn ich es als Inhalt neben anderen stehen lassen.

    Jeder "Feind der Toleranz" wird das intolerante Verhalten ihm gegenüber als das Empfinden, was es ist.


    Beispiel Compact Magazin: Edeka und Kaufland führen es nicht mehr.


    Beispiel AFD


    Wenn sie eingeladen werden, werden sie kurz darauf ausgeladen, wer mit ihnen in den Parlamenten stimmt, wird geachtet.


    Wer dies mit den gleichen Methoden vergleich, mit denen damals die Juden diskreminiert worden sind, gilt als Antisemit, wegen Verharmlosung des Holocaust.


    Formal gesehen ist das alles Unfreiheit und Intoleranz, und wenn du sagst, keine Freiheit der Unfreiheit und keine Toleranz der Intoleranz, müsstest du dies auch aechten.


    Stattdessen wird hier der Trick angewandt, inhaltlich zu argumentieren, und zu sagen, das Compact Magazin und die AFD sind Gegner von Freiheit und Toleranz....

    2 Mal editiert, zuletzt von nedi ()

  • Wenn wir Bedeutung von Verschmelzungen erkennen und würdigen können und die Vielfalt von Verschmelzungspraktiken fördern, kommen wir einen Schritt weiter.

    Zitat gekürzt


    Warum nennst du diese Verschmelzung nicht einfach "Gleichschaltung" .


    Nebenbei bedarf einer solchen "Verschmelzung" auch immer einer Art Verschwoerung, aber, wer es laut ausspricht, ist dann ein "Verschwörungstheoretiker"...


    Was würde bei einer solchen Verschmelzung wirklich passieren?


    Die Parteien würden zu einer Einheitspartei fusionieren und die Gewaltenteilung zu einer einzigen Institution verschmelzen.


    Und das soll dann "Demokratie" sein?

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