Ein Geist, einst vor langer Zeit,
sah Blumen mit voller Pracht,
erwog, mit Gedanken zart
zu pflücken den schönen Strauch.
Doch Kobolde hielten ab
den Geist, der an Stärke wuchs,
und Schönheit kam näher ihm,
zurück wich auch dann die Qual.
Nachdem er bedächt'ger Hand
gepflückt sel'ger Blum so manch,
ein Sturm zog herauf mit Macht,
dahin war die Freud für ihn.
Mit Linderung dann jedoch
des Unwetters konnte er
betrachten mit Blicken klar
den Eden mit aller Frisch.
Noch kämpfend um Schönheit Glanz
fand er sich dann selbst g'schwind;
zu schauen das Treiben bunt,
war nun all sein Wollen nur.