Reflexionen zur Philosophie, Politik ...

  • 1. Werden im Politischen Bewusstseinsverfassungen beschrieben in denen die Begriffe der Unsittlichkeit reflexiv sind, wird ebenfalls favorisiert das die politische Macht unter moralischen Begriffen zu ordnen ist, ist es nicht egal ob der Träger dieser Ausrichtung an die Macht gekommen ist, oder ob dieser sich an Ideen, der Schönheit, der Reinheit orientiert, mit denen die politische Macht beispielsweise als jene des reinen politischen Willen postuliert wird. Letztere Ausrichtung weiß, dass das was wirklich der Fall ist, im Unsichtbaren liegt, zu dem sie in einem intimen Verhältnis steht, dass hergibt: etwa Moralkritik. Erstere Ausrichtung nimmt im Politischen ebenfalls moralische Begriffe an, lässt diese jedoch mit den Willen der politischen Macht zusammenfallen, was es gilt nicht so erscheinen zulassen, sondern Sprachlich so darzulegen, dass die politische Macht den moralischen Begriffen untergeordnet ist.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • 1. Doppel: Gelöscht

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

    Einmal editiert, zuletzt von rue ()

  • 2. Belehrt die Geschichte unzweideutig genug über die Entartungstendenz alles Institutionellen, und wird Geschichte als Institution betrieben, wird von der Geschichte nichts gelernt.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • 2. Doppel: Gelöscht.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

    Einmal editiert, zuletzt von rue ()

  • 3. Ist der Mensch ein semiotisches Tier, steht und fällt seine Menschheit mit der Aneignung seiner mittelbar verständlichen, symbolischen Zeichensprache. Sein Ausdruck, seine emotionale Bindung ist keine seiner natürlichen Bedürfnisse und Befriedigungen, mit seiner Loslösung von der Vergangenheit eröffnen sich unerpropte Möglichkeiten des Willens, frei von der Vergötterung des Gewesenen.


    Abstrakt, im Widerstand zum erweiterten Horizont, zum Glück gekommen, verursacht ein gerechtfertigtes Leben seiner Lebensbedingungen, dass durch spezifisch menschliche Lust- und Unlustquellen, Leid, (durch Ideologie) wieder erschwert wird.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • 3. Doppel: Gelöscht.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

    Einmal editiert, zuletzt von rue ()

  • 4. Ideologie.



    „Gute Nachrichten aus Mossul.


    Der IS verbietet die Burka.


    In der IS-Stadt Mossul dürfen Frauen mancherorts angeblich keine Burka mehr tragen - weil Attentäter in Burkas IS-Kommandeure umgebracht haben. Wenn das keine Pointe ist.“ Tagesspiegel, 8. September 2016



    Ideologie ist nach Max Weber eine Gesinnungsethik, da diese die Folgen der Handlungsabsicht der von ihr favorisierten Werte und Prinzipien nicht erkennt. Wider des Wissen der Verantwortungsethik – Wissen der Absicht sowie der Werte und Prinzipien der Gesinnungsethik sowie deren Folgen im Politischen, die es nach Weber gilt im Namen des Bürgertums abzuwehren -, kann die Handlungsabsicht der Gesinnungsethik zwar eine der „reinen Gesinnung“ sein, deren Folgen sind im Politischen jedoch irrational.


    Syrische Frauen die die Burka tragen töten im Irak Männer des sogenannten IS.


    Ist das ein Fall wie jener Max Weber's „überzeugten gesinnungsethischen Syndikalisten“, dem, der Verantwortungsethik zu Folge die Wirkung („Steigerung der Chancen der Reaktion“) im Politischen unbekannt geblieben?


    Wird die Tat der Burka tragenden Frauen außerhalb dem Irak, etwa in der EU, als eine Gute Tat ohne Begründung zur Sprache gebracht, oder begründend etwa, dass getötete Männer des IS weder im Irak noch in der EU Menschen töten können, wird den Frauen zugeschrieben, dass sie verantwortungsvoll gehandelt.


    Diese Zuschreibung schließt jedoch nicht notwendigerweise ein das Wissen, die Begründung aus welchen Grund heraus diese Frauen ihre Tat begangen. Töteten diese Burka tragenden Frauen aus einer antiwestlichen Überzeugung heraus, ist deren Handlung der Verantwortungsethik zu Folge eine der unterstrukturierten Komplexität. Diese Burka tragenden Frauen stehen dann nicht für ein normativ-emanzipatorisches Prinzip universeller Gültigkeit ein; stehen auf der Seite der Lüge … die es gilt im Namen der ...

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • 4. Doppel: Gelöscht.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

    Einmal editiert, zuletzt von rue ()

  • 5. Bewohnbarkeit der Welt.


    Die Existenz als die des Entwurfes einer Welt die in der technischen liegt, ist eine des denaturalisierenden Prozesses, tritt diese auch hinter den täuschenden Masken der Kultur auf. Dieser technischen Existenz ihre Realität, diese härteste Realität, ist keine der existenzialistischen bloßen Möglichkeit, ist auch keine der Phänomenologie, der ursprünglich unverstellten Intentionalität, der Durchstreichung empirischer und psychischer Effekte.


    Wird letzterer Wertehimmel - hier Kultur, dort Technik mit ihren Sachzwängen -, nicht favorisiert, bleibt dann übrig, etwa Kulturpessimistische Fundamentalkritik an der Technik mit ihren Sachwerten?

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • 5. Doppel: Gelöscht.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

    Einmal editiert, zuletzt von rue ()

  • Ist der Prozeß der Zivilisation nicht nur ein äusserer, sondern auch ein innerer Vorgang, der mit der technischen Bearbeitung eine Welt aufbaut, wird diese einer der künstlichen Realität sein. Die Überführung eines metaphorischen in einen mathematischen Zustand und zwar so, dass nicht die mathematische Beschreibung der Welt, sondern die gewonnene prinzipielle Konstruktivität das Entscheidende ist, wird die Kommunikation mit den Anderen beibehalten - jedoch nicht jene des angeführten Wertehimmels, die bei sich Selbst verblieben, die eine Gemeinschaft darstellt die prinzipiell von etwas ausgeht, wovon nicht alle Menschen ausgehen, diese jedoch ausgehen Sollen-Können-Wollen-; Kommunikation die auch hinter sich Gelassen: Geraune, Kulturpessimistische Fundamentalkritik, etwa an der Technik mit ihren Sachwerten.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Ist der Prozeß der Zivilisation nicht nur ein äusserer, sondern auch ein innerer Vorgang, der mit der technischen Bearbeitung eine Welt aufbaut, wird diese einer der künstlichen Realität sein. Die Überführung eines metaphorischen in einen mathematischen Zustand und zwar so, dass nicht die mathematische Beschreibung der Welt, sondern die gewonnene prinzipielle Konstruktivität das Entscheidende ist, wird die Kommunikation mit den Anderen beibehalten - jedoch nicht jene des angeführten Wertehimmels, die bei sich Selbst verblieben, die eine Gemeinschaft darstellt die prinzipiell von etwas ausgeht, wovon nicht alle Menschen ausgehen, diese jedoch ausgehen Sollen-Können-Wollen-; Kommunikation die auch hinter sich Gelassen: Geraune, Kulturpessimistische Fundamentalkritik, etwa an der Technik mit ihren Sachwerten.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Ist der Prozeß der Zivilisation nicht nur ein äusserer, sondern auch ein innerer Vorgang, der mit der technischen Bearbeitung eine Welt aufbaut, wird diese einer der künstlichen Realität sein

    Vor allem ein innerer, würde ich sagen.

    "It's not that I don't like them, I really hate them." (Eine Ukrainerin)

  • Ist der Prozeß der Zivilisation nicht nur ein äusserer, sondern auch ein innerer Vorgang, der mit der technischen Bearbeitung eine Welt aufbaut, wird diese einer der künstlichen Realität sein

    Vor allem ein innerer, würde ich sagen.

    "It's not that I don't like them, I really hate them." (Eine Ukrainerin)

  • Vor allem ein innerer, würde ich sagen.

    So betrachtet, ist der denaturalisierende Prozeß auf halben Weg stehen geblieben, beispielsweise bei der mathematischen Beschreibung der Welt, die Kommunikation erreicht nicht die künstliche Realität des Entwurfes der technischen Existenz, wird mit einen diesen inneren Vorgang äusserlichen Vorgang operieren, dass von zweiteren eine große Gefahr für das als Fortschrittlich ausgegebene - den Menschen -, ausgeht; Gefahr der es gilt beispielsweise argumentativ, pädagoisch, staatlich den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wenn nicht, wird's beispielsweise Pantheistisch.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Vor allem ein innerer, würde ich sagen.

    So betrachtet, ist der denaturalisierende Prozeß auf halben Weg stehen geblieben, beispielsweise bei der mathematischen Beschreibung der Welt, die Kommunikation erreicht nicht die künstliche Realität des Entwurfes der technischen Existenz, wird mit einen diesen inneren Vorgang äusserlichen Vorgang operieren, dass von zweiteren eine große Gefahr für das als Fortschrittlich ausgegebene - den Menschen -, ausgeht; Gefahr der es gilt beispielsweise argumentativ, pädagoisch, staatlich den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wenn nicht, wird's beispielsweise Pantheistisch.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • So betrachtet, ist der denaturalisierende Prozeß auf halben Weg stehen geblieben, beispielsweise bei der mathematischen Beschreibung der Welt, die Kommunikation erreicht nicht die künstliche Realität des Entwurfes der technischen Existenz, wird mit einen diesen inneren Vorgang äusserlichen Vorgang operieren, dass von zweiteren eine große Gefahr für das als Fortschrittlich ausgegebene - den Menschen -, ausgeht; Gefahr der es gilt beispielsweise argumentativ, pädagoisch, staatlich den Wind aus den Segeln zu nehmen.

    Ja, viele sind der Auffassung, dass wir manchmal technisch weiter sind, als im Bewusstsein.

    "It's not that I don't like them, I really hate them." (Eine Ukrainerin)

  • So betrachtet, ist der denaturalisierende Prozeß auf halben Weg stehen geblieben, beispielsweise bei der mathematischen Beschreibung der Welt, die Kommunikation erreicht nicht die künstliche Realität des Entwurfes der technischen Existenz, wird mit einen diesen inneren Vorgang äusserlichen Vorgang operieren, dass von zweiteren eine große Gefahr für das als Fortschrittlich ausgegebene - den Menschen -, ausgeht; Gefahr der es gilt beispielsweise argumentativ, pädagoisch, staatlich den Wind aus den Segeln zu nehmen.

    Ja, viele sind der Auffassung, dass wir manchmal technisch weiter sind, als im Bewusstsein.

    "It's not that I don't like them, I really hate them." (Eine Ukrainerin)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an der philosophischen Gesellschaft teil.