• Wer hat außer mir noch Anna Karenina von Tolstoy gelesen?
    Ist Anna Karenina schuld an ihrem Schicksal? Und wenn ja, kann man sie verurteilen?
    Und wie ist ihr Verhalten zu ihrem Ehemann und zu ihrem Sohn?
    Wie kann man die Rolle der Frau allgemein interpretieren?


    Ich hoffe, es hat jemand Lust zu diskutieren.

  • Wer hat außer mir noch Anna Karenina von Tolstoy gelesen?
    Ist Anna Karenina schuld an ihrem Schicksal? Und wenn ja, kann man sie verurteilen?
    Und wie ist ihr Verhalten zu ihrem Ehemann und zu ihrem Sohn?
    Wie kann man die Rolle der Frau allgemein interpretieren?


    Ich hoffe, es hat jemand Lust zu diskutieren.

  • Wie kann man die Rolle der Frau allgemein interpretieren?

    Ich habe den Film gesehen, ist aber schon Jahre her und ich kann mich gar nicht mehr so gut daran erinnern, aber obige Frage ist jedenfalls interessant. Ich fürchte nur, dass bei der Diskussion die Wogen hoch gehen werden, sofern sich Interessierte finden.
    Vielleicht kannst du noch ein wenig mehr dazu sagen?

  • Wie kann man die Rolle der Frau allgemein interpretieren?

    Ich habe den Film gesehen, ist aber schon Jahre her und ich kann mich gar nicht mehr so gut daran erinnern, aber obige Frage ist jedenfalls interessant. Ich fürchte nur, dass bei der Diskussion die Wogen hoch gehen werden, sofern sich Interessierte finden.
    Vielleicht kannst du noch ein wenig mehr dazu sagen?

  • Vielleicht kannst du noch ein wenig mehr dazu sagen?

    Ja, klar. Ich habe den Roman vor zwei Jahren auf deutsch gelesen, und er hat mir gefallen.


    Es geht um eine Frau, eben Anna Karenina, die in ihrer Ehe unglücklich ist. Ihr geht es nach außen hin gut, der Ehemann hat eine gute Stellung, und sie hat einen Sohn. Aber in emotionaler Hinsicht fehlt etwas.
    Dann lernt diese Frau einen jungen Offizier kennen, der sich in sie verliebt. Sie weist ihn zunächst zurück, geht aber dann doch auf seine Werbung ein. Im damaligen Rußland machte sich eine Frau damit gesellschaftlich unmöglich.
    Mit der Scheidung von ihrem Ehemann hat Anna Karenina insofern ein Problem, weil der Ehemann den Sohn behalten will, den aber irgendwie doch keiner liebt.
    Später entfremdet sie sich auch von dem Offizier, gerät in Verzweiflung und bringt sich um.
    Dies ist in sehr kurzen Worten die Zusammenfassung eines 1200-Seiten-Romans.



    Ich fürchte nur, dass bei der Diskussion die Wogen hoch gehen werden


    Das hoffe ich nicht. Laßt uns doch in Ruhe darüber reden. Es wäre auch ein Mißverständnis des Buches, wenn man es auf die Frauenfrage reduzieren würde.

  • Vielleicht kannst du noch ein wenig mehr dazu sagen?

    Ja, klar. Ich habe den Roman vor zwei Jahren auf deutsch gelesen, und er hat mir gefallen.


    Es geht um eine Frau, eben Anna Karenina, die in ihrer Ehe unglücklich ist. Ihr geht es nach außen hin gut, der Ehemann hat eine gute Stellung, und sie hat einen Sohn. Aber in emotionaler Hinsicht fehlt etwas.
    Dann lernt diese Frau einen jungen Offizier kennen, der sich in sie verliebt. Sie weist ihn zunächst zurück, geht aber dann doch auf seine Werbung ein. Im damaligen Rußland machte sich eine Frau damit gesellschaftlich unmöglich.
    Mit der Scheidung von ihrem Ehemann hat Anna Karenina insofern ein Problem, weil der Ehemann den Sohn behalten will, den aber irgendwie doch keiner liebt.
    Später entfremdet sie sich auch von dem Offizier, gerät in Verzweiflung und bringt sich um.
    Dies ist in sehr kurzen Worten die Zusammenfassung eines 1200-Seiten-Romans.



    Ich fürchte nur, dass bei der Diskussion die Wogen hoch gehen werden


    Das hoffe ich nicht. Laßt uns doch in Ruhe darüber reden. Es wäre auch ein Mißverständnis des Buches, wenn man es auf die Frauenfrage reduzieren würde.

  • Dies ist in sehr kurzen Worten die Zusammenfassung eines 1200-Seiten-Romans.

    Soweit kann ich mich erinnern - und was genau willst du hier diskutieren? Ich meine mit meiner Frage deine These zur Frage


    Wie kann man die Rolle der Frau allgemein interpretieren?

    Wie siehst du die Frauen in deren gesellschaftlichen, familiären, musenmäßigen, oder ehefraulichen Rolle?

  • Dies ist in sehr kurzen Worten die Zusammenfassung eines 1200-Seiten-Romans.

    Soweit kann ich mich erinnern - und was genau willst du hier diskutieren? Ich meine mit meiner Frage deine These zur Frage


    Wie kann man die Rolle der Frau allgemein interpretieren?

    Wie siehst du die Frauen in deren gesellschaftlichen, familiären, musenmäßigen, oder ehefraulichen Rolle?

  • Soweit kann ich mich erinnern - und was genau willst du hier diskutieren? Ich meine mit meiner Frage deine These zur Frage

    Muß es denn eine These geben?


    Damit könnte ich das Thema unnötig einengen.


    Man könnte die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, die russische Literatur allgemein, die Rolle der Frau, die Problematik von Ehescheidungen oder auch die persönliche Verzweiflung eines Menschen anhand von Anna Karenina diskutieren - und das ist noch keine vollständige Aufzählung.



    Wie siehst du die Frauen in deren gesellschaftlichen, familiären, musenmäßigen, oder ehefraulichen Rolle?


    Auch das kann man nicht mal so eben abhandeln. Interessant finde ich bei dir, daß du nach der musenmäßigen Rolle fragst. Das hätte ich nun gerne von dir erklärt.


    Aber um auf die Frage wenigstens ein bißchen einzugehen und nicht nur die Frage nach der Erklärung der musenmäßigen Rolle zu stellen, möchte ich doch zwei Sachen sagen, bzw. zur Diskussion stellen:


    1. Waren die Frauen vor 150 Jahren wirklich unglücklicher, als sie es heute sind?
    2. Sind die Menschen allgemein, ob Frauen oder Männer, heute wirklich freier als zu Tolstoys Zeiten?


    Ich neige dazu, beide Fragen mit nein zu beantworten, aber ich will einer Diskussion nicht vorgreifen.

  • Soweit kann ich mich erinnern - und was genau willst du hier diskutieren? Ich meine mit meiner Frage deine These zur Frage

    Muß es denn eine These geben?


    Damit könnte ich das Thema unnötig einengen.


    Man könnte die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, die russische Literatur allgemein, die Rolle der Frau, die Problematik von Ehescheidungen oder auch die persönliche Verzweiflung eines Menschen anhand von Anna Karenina diskutieren - und das ist noch keine vollständige Aufzählung.



    Wie siehst du die Frauen in deren gesellschaftlichen, familiären, musenmäßigen, oder ehefraulichen Rolle?


    Auch das kann man nicht mal so eben abhandeln. Interessant finde ich bei dir, daß du nach der musenmäßigen Rolle fragst. Das hätte ich nun gerne von dir erklärt.


    Aber um auf die Frage wenigstens ein bißchen einzugehen und nicht nur die Frage nach der Erklärung der musenmäßigen Rolle zu stellen, möchte ich doch zwei Sachen sagen, bzw. zur Diskussion stellen:


    1. Waren die Frauen vor 150 Jahren wirklich unglücklicher, als sie es heute sind?
    2. Sind die Menschen allgemein, ob Frauen oder Männer, heute wirklich freier als zu Tolstoys Zeiten?


    Ich neige dazu, beide Fragen mit nein zu beantworten, aber ich will einer Diskussion nicht vorgreifen.

  • Muß es denn eine These geben?

    Nein


    Man könnte die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, die russische Literatur allgemein, die Rolle der Frau, die Problematik von Ehescheidungen oder auch die persönliche Verzweiflung eines Menschen anhand von Anna Karenina diskutieren - und das ist noch keine vollständige Aufzählung.

    Ja - meine Frage zielte darauf ab, worauf du dich fokussieren willst, alles auf einmal?


    1. Waren die Frauen vor 150 Jahren wirklich unglücklicher, als sie es heute sind?
    2. Sind die Menschen allgemein, ob Frauen oder Männer, heute wirklich freier als zu Tolstoys Zeiten?

    Zu 1 - ich weiß es nicht
    zu 2 - sie ergibt sich zwar aus Frage eins, aber Frauen sind heute definitiv freier als früher, es kommt dabei darauf an, was du unter 'frei' verstehst - ich meine damit die offenere Gesellschaft.

  • Muß es denn eine These geben?

    Nein


    Man könnte die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, die russische Literatur allgemein, die Rolle der Frau, die Problematik von Ehescheidungen oder auch die persönliche Verzweiflung eines Menschen anhand von Anna Karenina diskutieren - und das ist noch keine vollständige Aufzählung.

    Ja - meine Frage zielte darauf ab, worauf du dich fokussieren willst, alles auf einmal?


    1. Waren die Frauen vor 150 Jahren wirklich unglücklicher, als sie es heute sind?
    2. Sind die Menschen allgemein, ob Frauen oder Männer, heute wirklich freier als zu Tolstoys Zeiten?

    Zu 1 - ich weiß es nicht
    zu 2 - sie ergibt sich zwar aus Frage eins, aber Frauen sind heute definitiv freier als früher, es kommt dabei darauf an, was du unter 'frei' verstehst - ich meine damit die offenere Gesellschaft.

  • meine Frage zielte darauf ab, worauf du dich fokussieren willst, alles auf einmal?

    Nicht unbedingt alles auf einmal, aber ich bin offen für alle Themen.



    ich meine damit die offenere Gesellschaft.


    In mancher Hinsicht ist die Gesellschaft sicher offener als früher. Aber das hat ja nicht nur Vorteile.


    Und dann gibt es auch mehr Regeln als früher, und der gesellschaftliche Zusammenhalt ist geringer geworden. Die Menschen fühlen sich freier und sind in vieler Hinsicht kontrollierter. Das fängt schon bei einfachen Dingen wie die Stechuhren am Arbeitsplatz an und geht bis zum großen Lauschangriff mancher Geheimdienste.
    Und JEDE Meinung kann man auch heute nicht vertreten.

  • meine Frage zielte darauf ab, worauf du dich fokussieren willst, alles auf einmal?

    Nicht unbedingt alles auf einmal, aber ich bin offen für alle Themen.



    ich meine damit die offenere Gesellschaft.


    In mancher Hinsicht ist die Gesellschaft sicher offener als früher. Aber das hat ja nicht nur Vorteile.


    Und dann gibt es auch mehr Regeln als früher, und der gesellschaftliche Zusammenhalt ist geringer geworden. Die Menschen fühlen sich freier und sind in vieler Hinsicht kontrollierter. Das fängt schon bei einfachen Dingen wie die Stechuhren am Arbeitsplatz an und geht bis zum großen Lauschangriff mancher Geheimdienste.
    Und JEDE Meinung kann man auch heute nicht vertreten.

  • Und dann gibt es auch mehr Regeln als früher, und der gesellschaftliche Zusammenhalt ist geringer geworden. Die Menschen fühlen sich freier und sind in vieler Hinsicht kontrollierter. Das fängt schon bei einfachen Dingen wie die Stechuhren am Arbeitsplatz an und geht bis zum großen Lauschangriff mancher Geheimdienste.

    Hm, scheinbar braucht eine offenere Gesellschaft weniger Zusammenhalt, was ich nicht wirklich glaube. Ich denke der Zusammenhalt hat sich etwas verlagert in Gruppenbildungen von Vereinen, polit.Zugehörigkeit also Nationalismus usw. darunter leidet sicher das Familienzusammengehörigkeitsgefühl, weil es ganz einfach andere Alternativen gibt wie vermeintliche Freunde oder Gleichgesinnte.Viele Menschen versuchen sich in anderen wieder zu finden oder sich zu bestätigen, was heute viel einfacher ist als früher. Aber was Frauen betrifft, so war die Säkularisierung schon ein Segen. Die jungen Frauen sind sehr selbstbewusst und keine käme auf die Idee ihren Mann zu fragen ob sie arbeiten dürfe. Sie trauen sich auch eine eigene Meinung zu und müssen nicht mehr sagen 'mein Mann meint' wenn sie eine Meinung vertreten. Was ich so sehe streben alle Frauen eine 50/50 Teilung der Hausarbeit und Kindererziehung an um sich auch verwirklichen zu können. Wobei 'Verwirklichen' zu hinterfragen wäre.


    Stechuhren gab es auch früher schon, ich denke Fluch und Segen der heutigen Zeit sind Computer oder techn.Mittel, also Maschinen zur Produktion. Menschl.Arbeitskraft wird immer mehr zum Luxusartikel den sich nur wenige leisten können und wollen. Dazu stellt sich dann die Frage - wohin mit den Menschen bzw. der Freizeit?

  • Und dann gibt es auch mehr Regeln als früher, und der gesellschaftliche Zusammenhalt ist geringer geworden. Die Menschen fühlen sich freier und sind in vieler Hinsicht kontrollierter. Das fängt schon bei einfachen Dingen wie die Stechuhren am Arbeitsplatz an und geht bis zum großen Lauschangriff mancher Geheimdienste.

    Hm, scheinbar braucht eine offenere Gesellschaft weniger Zusammenhalt, was ich nicht wirklich glaube. Ich denke der Zusammenhalt hat sich etwas verlagert in Gruppenbildungen von Vereinen, polit.Zugehörigkeit also Nationalismus usw. darunter leidet sicher das Familienzusammengehörigkeitsgefühl, weil es ganz einfach andere Alternativen gibt wie vermeintliche Freunde oder Gleichgesinnte.Viele Menschen versuchen sich in anderen wieder zu finden oder sich zu bestätigen, was heute viel einfacher ist als früher. Aber was Frauen betrifft, so war die Säkularisierung schon ein Segen. Die jungen Frauen sind sehr selbstbewusst und keine käme auf die Idee ihren Mann zu fragen ob sie arbeiten dürfe. Sie trauen sich auch eine eigene Meinung zu und müssen nicht mehr sagen 'mein Mann meint' wenn sie eine Meinung vertreten. Was ich so sehe streben alle Frauen eine 50/50 Teilung der Hausarbeit und Kindererziehung an um sich auch verwirklichen zu können. Wobei 'Verwirklichen' zu hinterfragen wäre.


    Stechuhren gab es auch früher schon, ich denke Fluch und Segen der heutigen Zeit sind Computer oder techn.Mittel, also Maschinen zur Produktion. Menschl.Arbeitskraft wird immer mehr zum Luxusartikel den sich nur wenige leisten können und wollen. Dazu stellt sich dann die Frage - wohin mit den Menschen bzw. der Freizeit?

  • Aber was Frauen betrifft, so war die Säkularisierung schon ein Segen

    Bist du der Meinung, daß die christliche Religion die Frauen unterdrückt hat?


    Die jungen Frauen sind sehr selbstbewusst und keine käme auf die Idee ihren Mann zu fragen ob sie arbeiten dürfe


    Bis in die 1970er Jahre hinein mußte der Ehemann noch zustimmen, wenn eine Frau arbeiten wollte.
    Ja, heute sind die Frauen selbstbewußt in der Hinsicht, daß sie meinen, sie könnten alles so wie Männer.
    Die Arbeit als Hausfrau und Mutter ist seit etlichen Jahrzehnten gesellschaftlich immer weiter abgewertet worden, damit mag auch der schwindende Familienzusammenhalt zusammenhängen.
    Aber man darf nicht vergessen, daß die Gesellschaft über Jahrtausende (sic!) funktioniert hat, indem der Mann für den Lebensunterhalt sorgte und die Frau sich um Haushalt und Kinder kümmerte.


    Lektüretipp von mir: Gemeinschaft und Gesellschaft von Ferdinand Tönnies, einem deutschen Soziologen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, wahrscheinlich auch nur noch antiquarisch erhältlich.



    Wobei 'Verwirklichen' zu hinterfragen wäre

    In der Tat. Und nicht nur bei Frauen.

  • Aber was Frauen betrifft, so war die Säkularisierung schon ein Segen

    Bist du der Meinung, daß die christliche Religion die Frauen unterdrückt hat?


    Die jungen Frauen sind sehr selbstbewusst und keine käme auf die Idee ihren Mann zu fragen ob sie arbeiten dürfe


    Bis in die 1970er Jahre hinein mußte der Ehemann noch zustimmen, wenn eine Frau arbeiten wollte.
    Ja, heute sind die Frauen selbstbewußt in der Hinsicht, daß sie meinen, sie könnten alles so wie Männer.
    Die Arbeit als Hausfrau und Mutter ist seit etlichen Jahrzehnten gesellschaftlich immer weiter abgewertet worden, damit mag auch der schwindende Familienzusammenhalt zusammenhängen.
    Aber man darf nicht vergessen, daß die Gesellschaft über Jahrtausende (sic!) funktioniert hat, indem der Mann für den Lebensunterhalt sorgte und die Frau sich um Haushalt und Kinder kümmerte.


    Lektüretipp von mir: Gemeinschaft und Gesellschaft von Ferdinand Tönnies, einem deutschen Soziologen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, wahrscheinlich auch nur noch antiquarisch erhältlich.



    Wobei 'Verwirklichen' zu hinterfragen wäre

    In der Tat. Und nicht nur bei Frauen.

  • Ich meine, weder das Buch gelesen noch den Film gesehen zu haben. Trotzdem kenne ich die Geschichte rezensiv, ich weiß bloß nicht mehr woher. Na egal..

    Ich fürchte nur, dass bei der Diskussion die Wogen hoch gehen werden, sofern sich Interessierte finden.

    Diese Befürchtung hat mich bisher auch abgeschreckt, hier etwas zu schreiben. Gerade wenn es um das Frauenbild vergangener Zeiten geht, neige ich dazu, der allg. Auffassung zu widersprechen, weil sich auch mein generelles historisches Verständnis mehr am lebendigen Menschen zu orientieren versucht als an konstruierten Personen.


    Solange diese Differenzen in einem vernünftigen Rahmen bleiben, bin ich gern dabei sich auf den Wogen treiben zu lassen. :)


    Gibt es vielleicht eine kostenlose Online-Ausgabe oder hat es jemand als PDF?

    Es ist gut, ins philosophische Nichts zu springen. Besser ist es, wieder heil nach Hause zu kommen.
    Wenn du die Natur beherrschen willst, mein lieber Adson, musst du zuerst lernen ihr zu gehorchen. (aus Der Name der Rose)

    et cuncta bona erant

  • Ich meine, weder das Buch gelesen noch den Film gesehen zu haben. Trotzdem kenne ich die Geschichte rezensiv, ich weiß bloß nicht mehr woher. Na egal..

    Ich fürchte nur, dass bei der Diskussion die Wogen hoch gehen werden, sofern sich Interessierte finden.

    Diese Befürchtung hat mich bisher auch abgeschreckt, hier etwas zu schreiben. Gerade wenn es um das Frauenbild vergangener Zeiten geht, neige ich dazu, der allg. Auffassung zu widersprechen, weil sich auch mein generelles historisches Verständnis mehr am lebendigen Menschen zu orientieren versucht als an konstruierten Personen.


    Solange diese Differenzen in einem vernünftigen Rahmen bleiben, bin ich gern dabei sich auf den Wogen treiben zu lassen. :)


    Gibt es vielleicht eine kostenlose Online-Ausgabe oder hat es jemand als PDF?

    Es ist gut, ins philosophische Nichts zu springen. Besser ist es, wieder heil nach Hause zu kommen.
    Wenn du die Natur beherrschen willst, mein lieber Adson, musst du zuerst lernen ihr zu gehorchen. (aus Der Name der Rose)

    et cuncta bona erant

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