Anmerkungen zur Ukraine. Moralischer Anspruch und Realpolitik

  • Mit der Ablösung ziehen nun das politische Kiew mit Selenskyj und dem neuen militärische Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte an einem Strang. Die neue militärische Strategie ist die bisherige:

    Die ukrainischen Streitkräfte müssen die bisher erkämpften Gebiete halten bis zum Verlust dieser Gebiete, ein Rückzug vor diesen Verlust, hinter diesen Gebieten, ist auszuschliessen.

    Diese Strategie wurde nach der im Juni 2023 gescheiterten ukrainischen Großoffensive von Selenskjy nicht geändert, mit der zuvor bereits die heftig umkämpften Städte Soledar und Bachmut verloren gingen. Seit Juni 2022 wurde dieses Weiterso von Salumschyj kritisiert. Beispielsweise mir der Argumentation, das die ukrainischen Streitkräfte stark erschöpft sind, das es an Munition mangelt. Der Rückzug in besser zu verteidigende Gebiete ist notwendig, damit die Streitmacht der ukrainischen Armee für die kommende Offensive, die mit der kommenden Waffentechnik des Westen ausgerüstet wird, erhalten bleibt.

    Die Einigkeit des politischen Kiew mit dem neuen milirärischen Oberbefehlsheber Syrskyj: die bisherige militärische Strategie wird fortgesetzt:

    "Ukraine droht folgenschwerer Awdijiwka-Verlust:

    Kiew geht deshalb ins Panzer-Risiko." 10. Februar 2024

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Die Ukraine wird langsam aber sicher alle ihre Gebiete verlieren, wenn es nich bald zu einer Lösung des Konfliktes kommt. Die gesamte Front ist inzwischen auf ukrainischer Seite soweit ausgedünnt, dass das Voranschreiten der russischen Seite von Tag zu Tag schneller geht. Selenskis Umstrukturierungen haben militärisch keine Bedeutung, wenn dann eher eine politische.

    Die Mathematik funktioniert auch im Märchen absolut fehlerfrei.

  • Es stellt sich die Frage, was dort noch verteidigt wird.

    Kaputtes, vermintes Land ob frei oder unter russischer Tyrannei spielt für die Menschen dort kaum eine Rolle.


    Der anhaltende Krieg führt zu einer Kriegsmüdigkeit.

    Empfand man zu Beginn noch Putin wegen seinem Angriff als grässlich empfindet man es nun nur grässlich, dass der Krieg andauert.


    Eine Entscheidung wird gegen Ende des Jahres fallen, denn Kosten/Nutzen sind nicht zu halten.


    Jedoch, für alle, welche sich eine Entscheidung und sei es für Putin herbeisehen, da man in der Geschichte wenigsten voranschreiten will, bkeibt nur die Warnung, dass der nächste Schritt kein besserer sein wird.

  • "Oleksandr Syrskyj tritt ein schweres Erbe an. Seine Entscheidungen und Erfolge werden mit denen des beliebten Saluschnyjs verglichen. Und das in einer Zeit, in der militärische Hilfe aus den USA ausbleibt und an der Front ein massiver Munitionsmangel herrscht.

    ...


    Er müsse nun beweisen, dass er in der Lage sei, auch dem Präsidenten unangenehme Fragen zu stellen, meint Romanenko. Das Verhältnis zwischen Selenskyj und dem neuen Oberbefehlshaber gilt als eng. Und Selenskyj braucht nach der gescheiterten Sommeroffensive der Ukrainer unbedingt militärische Erfolge. Syrskyj wird in den nächsten Monaten den Mangel an Soldaten und Material verwalten - und das Vertrauen der ukrainischen Bevölkerung gewinnen müssen." tagesschau, 12. Februar 2024

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • und das Vertrauen der ukrainischen Bevölkerung gewinnen müssen

    Ja. Genau das ist nämlich zunehmend am Bröckeln. Die anfänglichen Hoffnungen in Selenski waren groß, sogar im Donbass. Er versprach nämlich - wie das bei Politikern so ist vor der Wahl - dass er das ethnische Problem in der Ukraine lösen wird. Was er unter "Lösung" verstanden hat, wissen die Leute dort sehr gut inzwischen. Und ich glaube auch andere Ukrainer begreifen das zunehmend.

    Die Mathematik funktioniert auch im Märchen absolut fehlerfrei.

  • Ja. Genau das ist nämlich zunehmend am Bröckeln. Die anfänglichen Hoffnungen in Selenski waren groß, sogar im Donbass. Er versprach nämlich - wie das bei Politikern so ist vor der Wahl - dass er das ethnische Problem in der Ukraine lösen wird. Was er unter "Lösung" verstanden hat, wissen die Leute dort sehr gut inzwischen. Und ich glaube auch andere Ukrainer begreifen das zunehmend.

    Das Beweisen müssen, bezieht sich hier nicht auf Selenskyj. Der neue Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte ist gemeint. #744


    "Doch Selenskyj erhofft von Syrskyj, dem er vertraut, frischen Wind und einen klaren, realistischen Plan für 2024 – etwas, was er offenbar von Saluschnyj erfolglos verlangte." Merkur, 10. Februar 2024


    Die ukrainischen Militärs Saluschnyj und Syrskyj beurteilen den Frontverlauf und das weitere Vorgehen der ukrainischen Streifzüge völlig anders. Der Retter von Kiew und Charkiw, der "Schlächter" von Bachmut, muss nun das vom politischen Kiew mit Selenskyj Erwartete beweisen, beispielsweise dass die ukrainische Armee unbedingt, z.B. Awdijiwka verteidigen muss. Damit diese Verteidigung bestehen bleibt, muss die Zahl der einzusetzenden Soldaten stark erhöht werden. Gelingt die Verteidigung zu erhalten, wird das die Moral, z.B. der ukrainischen Streitkräfte steigern. Wenn nicht, werden Ukrainer sich bestätigt sehen, dass Saluschnyj's und Klitschko's Kritik an Selenskyj berechtigt ist.


    Das politische Kiew mit Selenskyj ändert seinen seit Februar 2022 aufgekommenen Kurs, bezüglich der militärischen Vorgehensweise der ukrainischen Streitkräfte nicht, muss diesen nun mit Syrskyj fortsetzen, den Saluschnyj, seit dem Scheitern der Generaloffensive, nicht fortsetzen wollte.



    Wofür Selenskyk gewählt wurde:

    "Was hatte Wolodymyr Selenskyj vor der Wahl versprochen?

    Die Beendigung des Krieges im Donbass und Gefangenenaustausch waren die vordringlichsten Wahlversprechen des Präsidenten. Vor der Wahl betonte Selenskyj stets, die Korruption bekämpfen zu wollen. Außerdem versprach er, die strafrechtliche Immunität von Parlamentsabgeordneten und Richtern abzuschaffen und mehr direkte Demokratie durch Volksentscheide einzuführen.


    In der Wirtschaft setzt die Selenskyj-Partei auf Liberalisierung und versprach im Wahlkampf Digitalisierungsoffensive nach dem Vorbild Estlands: Viele Behördengänge oder das Ausfüllen der Steuererklärung sollen künftig über das Internet möglich sein." mdr, 27. August 2019

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



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  • Syrskyis Eltern leben übrigens in Rußland. Er lebst kam in den 80ern in die Ukraine.

    Die Mathematik funktioniert auch im Märchen absolut fehlerfrei.

  • "Um die Kampfmoral zu heben, ist Sirski allerdings kaum die ideale Person, da er in den Streitkräften auf Vorbehalte stösst. An die Popularität und das hohe Ansehen seines jovialen Vorgängers Saluschni kommt er bei weitem nicht heran.


    Nicht nur hat er jemanden verdrängt, der in der ukrainischen Gesellschaft geradezu Heldenstatus geniesst. Böse Zungen unterstellen ihm auch, er sei ein Karrierist und nehme bei seinen militärischen Entscheidungen zu wenig Rücksicht auf das Leben seiner Soldaten. Als Beispiel wird oft angeführt, dass Sirski im vergangenen Jahr zu viele Truppen dem Kampf um die strategisch wenig bedeutende Stadt Bachmut geopfert habe. Das ist eine zu simple Sichtweise, aber sie zeigt, wie viel Abneigung gegen diesen General bei der Personalie im Spiel ist. Seine Herkunft aus Russland, sein asketischer Lebensstil und sein eher verschlossenes Wesen dürften dabei ebenfalls eine Rolle spielen.

    ...


    Das Dilemma von Awdijiwka.


    Ausgerechnet jetzt, nach seiner Ernennung zum Oberbefehlshaber, steht Sirski vor einer ähnlich schwierigen Abwägung wie damals in Bachmut: Soll er die Stadt Awdijiwka aufgeben, um die dortigen, stark erschöpften Verteidiger zu retten? Oder lohnt es sich, Verstärkung in diese Hölle zu schicken, um den Russen einen verlustreichen Abnützungskampf aufzuzwingen? Da die feindlichen Truppen offenbar nur noch etwa 300 Meter von der Hauptversorgungsroute der Ukrainer entfernt sind, könnte sich die Frage schon bald erübrigen. Ein möglichst geordneter Rückzug wäre dann die einzige plausible Option." NZZ, 12. Februar 2024

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



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  • Es stellt sich die Frage, was dort noch verteidigt wird.

    Kaputtes, vermintes Land ob frei oder unter russischer Tyrannei spielt für die Menschen dort kaum eine Rolle.

    Bachmut war kaputt und verloren. Das politische Kiew mit Selenskyj schickte, unter der militärisch bejahenden Verantwortung von Syrskyj weitere Reserven nach Bachmut um die letzten kaputten Reste dieser Stadt weiter zu verteidigen. Saluschnyj beurteilte diese politik-militärische Vorgehensweise Kiews militärisch als sinnlos, denn ukrainische Streitkräfte kämpften mit hohen Verlusten um ein Stück Land das militärisch längst verloren war.


    Awdijiwka ist weitgehend kaputt und wohl militärisch auch verloren. Das politische Kiew mit Selenskyj schickt, nun sich der militärischen Beurteilung des Oberbefehlshaber Saluschnyj's sich entledigt, unter der militärisch bejahenden Verantwortung von Syrskyj, weitere Reserven nach Awdijiwika, um ... -



    "Während Putin immer mehr neue Soldaten in den Kampf schickt, scheint die ukrainische Bevölkerung mittlerweile zu müde für den Krieg zu sein!" Focus, 12. Februar 2024


    Müde = die unteren Schichten der Bevölkerung der Ukraine sind hinsichtlich der Rekrutierung weitgehend erschöpft: tot, verkrüppelt. Rekrutiert werden müssen nun auch die Frauen und Männer der Bevölkerungsschichten die das politische Kiew mit Selenskyj bisher nicht an die Front geschickt, auch weil diese die zivile Infrastruktur der Ukraine getragen.


    Der anhaltende Krieg führt zu einer Kriegsmüdigkeit.

    Empfand man zu Beginn noch Putin wegen seinem Angriff als grässlich empfindet man es nun nur grässlich, dass der Krieg andauert.



    Mit der bisherigen Vorgehensweise des politisch-militärischen Kiew's mit Selenskyj werden die kommenden Schritte der Ukraine, ob nun Ende 2024 oder 2030 ..., die eines Landes sein, deren Bevölkerung - Bevölkerungsstatistik -, bei weiten nicht die militärische Kampfkraft erreichen wird, wie zu Beginn des Ukrainekrieges.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



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  • Mit der bisherigen Vorgehensweise des politisch-militärischen Kiew's mit Selenskyj werden die kommenden Schritte der Ukraine, ob nun Ende 2024 oder 2030 ..., die eines Landes sein, deren Bevölkerung - Bevölkerungsstatistik -, bei weiten nicht die militärische Kampfkraft erreichen wird, wie zu Beginn des Ukrainekrieges.

    de facto.


    War die Ukraine nach Rußland in Europa (gemeint ist das geographische) vor Kriegsbeginn die eigenen Angaben zufolge stärkste Armee, wird sie nach dem Krieg vermutlich nicht mehr existieren. Dass die NATO nicht erst dann kein Interesse mehr an der Ukraine haben wird, erklärt sich denke ich mal von selbst.

    Die Mathematik funktioniert auch im Märchen absolut fehlerfrei.

  • Dass die NATO nicht erst dann kein Interesse mehr an der Ukraine haben wird, erklärt sich denke ich mal von selbst.


    Beispielsweise:


    Die Nato erklärt ihr gegenwärtiges Interesse der Veränderung ihrer Koordierung ihrer Waffenlieferungen, deren Interesse nicht das der Ukraine ist, weil deren Interesse ist, das die Nato ihre Zusagen einhält: das weiterhin der Westen seine Waffen in die Ukraine liefern wird.


    "Nato-Treffen


    Alliierte bereiten neue Unterstützung für die Ukraine vor

    Waffenlieferungen

    Darüber werden die Unterstützerländer im Rahmen des sogenannten Ramstein-Formats am Mittwoch reden. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg würde die Koordinierung der Lieferungen, die aktuell bei den Amerikanern liegt, gerne der Allianz übertragen. Doch in Berlin ist man skeptisch, weil die Bundesregierung jeden Eindruck vermeiden will, die Nato sei selbst Kriegspartei." Handelsblatt, 15. Februar 2024


    "Ukraine hofft auf konkrete Hilfszusagen.


    Ohnehin aber dürfte diese Diskussion manchem rein akademisch erscheinen. Etwa dem wichtigsten Teilnehmer, der morgen zugeschaltet wird: dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umjerow. Er dürfte vor allem auf neue militärische Hilfszusagen hoffen - egal woher." Zdf, 14. Februar 2024

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



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  • Ohnehin aber dürfte diese Diskussion manchem rein akademisch erscheinen. Etwa dem wichtigsten Teilnehmer, der morgen zugeschaltet wird: dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umjerow. Er dürfte vor allem auf neue militärische Hilfszusagen hoffen - egal woher." Zdf, 14. Februar 2024

    Sicherlich wird er das, die Ukraine ist inzwischen finanziell vollständig vom Ausland abhängig. Sie ist ein Milliardengrab. Und Investoren mögen solche Gräber nicht. Beim Steuerzahler spielt das keine Rolle, denn den muss man nicht fragen.

    Die Mathematik funktioniert auch im Märchen absolut fehlerfrei.

  • Und Investoren mögen solche Gräber nicht.

     


    Der ökomomische Zugriff der Gewinner eines laufenden militärischen Krieges, beispielsweise des Westens in der Ukraine, ist eingeschränkt auf die Westukraine.


    Die Übernahme durch westliche Konzerne, z.B., der Agrarsektor in der Ukraine:


    "Ausverkauf im Schatten des Ukraine-Krieges." Frankfurter Allgemeine, 18. Oktober 2023



    Diese Investoren dieses laufenden Krieges mögen nicht, das ihnen nicht gelingt ihr Zugriff auf die Rohstoffe der Ostukraine, beispielsweise auf das Lithium-Vorkommen im Donezk-Luhansk-Gebiet.


    "Roderich Kiesewetter (CDU).

    Geht es beim Ukraine-Krieg auch um Lithium für Europas E-Autos?" Nordkurier, 22. Dezember 2023


    Beim Steuerzahler spielt das keine Rolle, denn den muss man nicht fragen.


    Der Steuerzahler spielt eine Rolle, beispielsweise in der Politik, im Staat, der, ebenfalls unbefragt auch die Rolle der Bezahlung, z.B. des laufenden Krieges in der Ukraine, spielt - Mathematik: solange der Westen sich mit dieser nicht verrechnet.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



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  • Das politische Kiew mit Selenskyj und dem Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee Syrskyj setzen den militärischen Kurs fort, den Saluschnyj beenden wollte.


    "Jetzt schickt die Ukraine ihre beste Einheit in die "Hölle" von Awdijiwka." Focus, 16. Februar 2024

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • "Es besteht kein Zweifel daran, dass der Westen uns den Krieg erklärt hat." 16.02.2024 Lawrow gegenüber Ria Novosti


    Diese Formulierung "es besteht kein zweifel" wird in Rußland häufig verwendet, nicht der Rechtfertigung anderen gegenüber wegen, sondern, wenn entschieden werden muss.

    Die Mathematik funktioniert auch im Märchen absolut fehlerfrei.

  • "Wahlen

    Ukraine: Ex-Präsident Poroschenko will erneut kandidieren

    In der Ukraine sind die Parlaments- und die Präsidentenwahl wegen des Krieges ausgefallen. Doch Ex-Präsident Poroschenko würde gern zurückkehren." dpa, 3. April 2024

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Die Alternativlosigkeit der Ukraine

    oder

    Ukrainer sterben auf US-Kredit ... damit ihre Kinder und Enkel diesen US-Kredit abbezahlen.

    "Krieg in der Ukraine.

    Selenskyj offen für Waffenlieferungen auf Kredit.

    Seit Monaten blockieren die Republikaner weitere US-Militärhilfen für die Ukraine. Selenskyj zeigt sich offen für die Idee, Waffenlieferungen gegen Schulden zuzustimmen.

    ...

    Die Ukraine hat ohnehin keine wirkliche Wahl, das sieht auch Selenskyj. "Wir werden jede Option akzeptieren", sagte er dazu in einem am Samstag im ukrainischen Fernsehen ausgestrahlten Interview." Zeit Online, 7. April 2024

    Ukrainer sterben auf Kredit ... damit ihre Kinder und Enkel diesen Kredit abbezahlen.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Das liest sich in Summe sehr russlandfreundlich. Lass Dich doch bei Gelegenheit einmal darüber aus, welche Wahlmöglichkeiten dem Aggressor bleiben?

  • "Nato-Generalsekretär:


    "Ukraine muss entscheiden, zu welchen Kompromissen sie bereit ist."


    Munitionsmangel und fehlende US-Hilfen erschweren den Abwehrkampf der Ukraine. Generalsekretär Stoltenberg schlägt Änderungen bei der Nato vor – und spricht von „Kompromissen“ Kiews."


    ...


    Vor diesem Hintergrund sind nun Spekulationen einer möglichen Friedenslösung zu sehen: Gebietsabtretung im Tausch gegen Nato-Mitgliedschaft. Welche Indizien sprechen für die Theorie – und welche dagegen?" Frankfurter Rundschau, 8. April 2024


    welche Wahlmöglichkeiten dem Aggressor bleiben?


    Möglicherweise die Wahl, diese Friedenslösung anzunehmen.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



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  • Das wäre dann in etwa so, als wenn ich, dessen Stillstellung wegen, einen aggressiven Einbrecher mit der Abtretung meiner Garage und meines Gartenhauses entlohne.

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