Pfannkuchen

  • Wie mancht man eigentlich einen Pfannekuchen?


    Man verquirle Eier, Mehl und Milch und gebe etwas Salz dazu. Ich nehme pro Ei 3-4 Esslöffel Mehl. Milch nach Augenmaß, aber so viel, dass der Teig recht flüssig wird und gut in der Pfanne verläuft.


    Beim Backen ist zu beachten: Unbedingt warten, bis die Pfanne und das Fett ordentlich heiß sind, bevor man den Teig hineingibt. Nicht zu viel Teig nehmen, damit die Pfannkuchen nicht zu dick werden. Für Pfannkuchen, die einen süßen Beleg bekommen sollen, hat sich als Bratfett eine Mischung aus Pflanzenöl und Butter bewährt. Bei deftigen Pfannkuchen brate ich gern ein paar Speck- oder Schinkenwürfel an, bevor ich den Teig in die Pfanne gebe.

  • Wie mancht man eigentlich einen Pfannekuchen?


    Man verquirle Eier, Mehl und Milch und gebe etwas Salz dazu. Ich nehme pro Ei 3-4 Esslöffel Mehl. Milch nach Augenmaß, aber so viel, dass der Teig recht flüssig wird und gut in der Pfanne verläuft.


    Beim Backen ist zu beachten: Unbedingt warten, bis die Pfanne und das Fett ordentlich heiß sind, bevor man den Teig hineingibt. Nicht zu viel Teig nehmen, damit die Pfannkuchen nicht zu dick werden. Für Pfannkuchen, die einen süßen Beleg bekommen sollen, hat sich als Bratfett eine Mischung aus Pflanzenöl und Butter bewährt. Bei deftigen Pfannkuchen brate ich gern ein paar Speck- oder Schinkenwürfel an, bevor ich den Teig in die Pfanne gebe.


  • Kenne ich. Bei uns heißt das "Berliner" :D .


    Siehste. Und bei uns in Berlin heißen die "Berliner" Pfannkuchen, während Eure Pfannkuchen bei uns Eierkuchen heißen.
    Etwas verwirrend für Zugereiste, aber die meisten gewöhnen sich schnell dran...


    Und die Eierkuchen mag ich am liebsten auf schwäbisch... wie ich soeben von Hermeneuticus gelernt habe.


  • Kenne ich. Bei uns heißt das "Berliner" :D .


    Siehste. Und bei uns in Berlin heißen die "Berliner" Pfannkuchen, während Eure Pfannkuchen bei uns Eierkuchen heißen.
    Etwas verwirrend für Zugereiste, aber die meisten gewöhnen sich schnell dran...


    Und die Eierkuchen mag ich am liebsten auf schwäbisch... wie ich soeben von Hermeneuticus gelernt habe.

  • Zitat

    Man verquirle Eier, Mehl und Milch und gebe etwas Salz dazu. Ich nehme
    pro Ei 3-4 Esslöffel Mehl. Milch nach Augenmaß, aber so viel, dass der
    Teig recht flüssig wird und gut in der Pfanne verläuft.

    3-4 El Mehl pro Ei - nö, pro Ei ein Esslöffel Mehl eventuell bei einem Teig aus vier Eiern noch einen Löffel Mehl dazu, das ist schon das Höchste der Gefühle :) Willst du die Palatschinken etwas flaumiger, kannst du die Milch halbieren und durch entsprechende Menge Mineralwasser ersetzen.

  • Zitat

    Man verquirle Eier, Mehl und Milch und gebe etwas Salz dazu. Ich nehme
    pro Ei 3-4 Esslöffel Mehl. Milch nach Augenmaß, aber so viel, dass der
    Teig recht flüssig wird und gut in der Pfanne verläuft.

    3-4 El Mehl pro Ei - nö, pro Ei ein Esslöffel Mehl eventuell bei einem Teig aus vier Eiern noch einen Löffel Mehl dazu, das ist schon das Höchste der Gefühle :) Willst du die Palatschinken etwas flaumiger, kannst du die Milch halbieren und durch entsprechende Menge Mineralwasser ersetzen.

  • pro Ei ein Esslöffel Mehl


    Ts, ts, ts... das sind dann ja schon fast Omelettes!


    (Aber ich meinte auch eigentlich 2 -3 Esslöffel Mehl pro Ei. 4 ist definitiv zu viel.)

  • pro Ei ein Esslöffel Mehl


    Ts, ts, ts... das sind dann ja schon fast Omelettes!


    (Aber ich meinte auch eigentlich 2 -3 Esslöffel Mehl pro Ei. 4 ist definitiv zu viel.)

  • Ich habe jetzt öfters Pfannekuchen gemacht - auch heute Abend noch. Das kann ich mir so gerade noch leisten... Und ich habe festgestellt, dass man überhaupt kein selz nehmen muss. Die Pfannekuchen sind auch so gut... :finger: Gruß Joachim Stiller Münster


    Übrigens ein Esslöffel Mehl pro Ei ist absolut korrekt. Zumindest hier in Westfalen... Gruß Joachim Stiller Münster

  • Ich habe jetzt öfters Pfannekuchen gemacht - auch heute Abend noch. Das kann ich mir so gerade noch leisten... Und ich habe festgestellt, dass man überhaupt kein selz nehmen muss. Die Pfannekuchen sind auch so gut... :finger: Gruß Joachim Stiller Münster


    Übrigens ein Esslöffel Mehl pro Ei ist absolut korrekt. Zumindest hier in Westfalen... Gruß Joachim Stiller Münster

  • Die Frittata sollten wir nicht zu erwähnen vergessen, obwohl sie streng genommen kein Pfannkuchen ist. Sie enthält nämlich kein Mehl, also keinen "Teig". Aber eine gewisse Ähnlichkeit besteht, vor allem hinsichtlich der Variationsbreite und Resteverwertung...


    Heute Abend gab es bei uns diese Variante:


    Frittata mit Gemüse


    (Darauf gebe ich eine Schmeckt-lecker-Garantie... Geld zurück bei Nicht-Gefallen) :D



    Man nehme


    - 3-4 Eier
    - Milch
    - Crème fraiche (Wie ging noch gleich der circonflex? Egal.)
    - 2-3 Scheiben Brot


    - 1 Paprikaschote
    - 1 Karotte
    - ein Stück Wirsing
    - ein Stückchen Sellerie
    - zwei Esslöffel Tomatenmark
    - eine Zwiebel
    - eine Knoblauchzehe
    - frisch geriebenen Parmesankäse
    - diverse Kräuter


    Die Eier werden mit Milch und der Crème fraiche verquirlt und mit Salz, Pfeffer und Kräutern gewürzt. (Mutig salzen!) Das Brot wird gewürfelt und mit in die Schüssel gegeben.


    Man würfele das Gemüse bzw. schneide den Wirsing in schmale Streifen. In einer Pfanne die Zwiebel glasig werden lassen, dann das Gemüse hinzufügen, anbraten, ein paar Minuten dünsten. In der Mitte eine Stelle frei machen und das Tomatenmark (evtl. mit einer Prise Zucker) anbraten, mit Wasser und einem Schuss Sojasauce ablöschen. Ordentlich würzen - Pfeffer, Salz, Chili, mediterrane Kräuter. Noch einmal kurz schmoren lassen.


    Das Gemüse wird nun in eine gebutterte Auflaufform gegeben, mit der Eier-Milch-Brot-Mischung aufgegossen und mit dem Parmesan überstreut.
    Im vorgeheizten Backofen bei 160° (Umluft) 30 bis 40 Minuten stocken lassen - je nach gewünschtem Bräunungsgrad.
    Schließlich die Form aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und in Stücke schneiden.
    Mit einem trockenen Rotwein genießen.


    (Schmeckt auch noch am nächsten Tag - kalt oder in der Mikrowelle aufgewärmt.)


    - - - - - - - -



    Es ist klar, dass der Fantasie bei der Frittata ebenso wenig Grenzen gesetzt sind wie bei Pfannkuchen. Ich bin z.B. gespannt darauf, eine Version mit Blattspinat und Streifen von Räucherlachs auszuprobieren. Aber das muss noch warten, bis es Spinat wieder frisch zu kaufen gibt...

    2 Mal editiert, zuletzt von Hermeneuticus ()

  • Die Frittata sollten wir nicht zu erwähnen vergessen, obwohl sie streng genommen kein Pfannkuchen ist. Sie enthält nämlich kein Mehl, also keinen "Teig". Aber eine gewisse Ähnlichkeit besteht, vor allem hinsichtlich der Variationsbreite und Resteverwertung...


    Heute Abend gab es bei uns diese Variante:


    Frittata mit Gemüse


    (Darauf gebe ich eine Schmeckt-lecker-Garantie... Geld zurück bei Nicht-Gefallen) :D



    Man nehme


    - 3-4 Eier
    - Milch
    - Crème fraiche (Wie ging noch gleich der circonflex? Egal.)
    - 2-3 Scheiben Brot


    - 1 Paprikaschote
    - 1 Karotte
    - ein Stück Wirsing
    - ein Stückchen Sellerie
    - zwei Esslöffel Tomatenmark
    - eine Zwiebel
    - eine Knoblauchzehe
    - frisch geriebenen Parmesankäse
    - diverse Kräuter


    Die Eier werden mit Milch und der Crème fraiche verquirlt und mit Salz, Pfeffer und Kräutern gewürzt. (Mutig salzen!) Das Brot wird gewürfelt und mit in die Schüssel gegeben.


    Man würfele das Gemüse bzw. schneide den Wirsing in schmale Streifen. In einer Pfanne die Zwiebel glasig werden lassen, dann das Gemüse hinzufügen, anbraten, ein paar Minuten dünsten. In der Mitte eine Stelle frei machen und das Tomatenmark (evtl. mit einer Prise Zucker) anbraten, mit Wasser und einem Schuss Sojasauce ablöschen. Ordentlich würzen - Pfeffer, Salz, Chili, mediterrane Kräuter. Noch einmal kurz schmoren lassen.


    Das Gemüse wird nun in eine gebutterte Auflaufform gegeben, mit der Eier-Milch-Brot-Mischung aufgegossen und mit dem Parmesan überstreut.
    Im vorgeheizten Backofen bei 160° (Umluft) 30 bis 40 Minuten stocken lassen - je nach gewünschtem Bräunungsgrad.
    Schließlich die Form aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und in Stücke schneiden.
    Mit einem trockenen Rotwein genießen.


    (Schmeckt auch noch am nächsten Tag - kalt oder in der Mikrowelle aufgewärmt.)


    - - - - - - - -



    Es ist klar, dass der Fantasie bei der Frittata ebenso wenig Grenzen gesetzt sind wie bei Pfannkuchen. Ich bin z.B. gespannt darauf, eine Version mit Blattspinat und Streifen von Räucherlachs auszuprobieren. Aber das muss noch warten, bis es Spinat wieder frisch zu kaufen gibt...

    2 Mal editiert, zuletzt von Hermeneuticus ()

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