Vom Gedächtnis und der Realität

Eine kleine Diskussion mit chatGPT4:


User:


Wie kann folgender Text interpretiert werden:


Einem Wesen ohne jegliches Erinnerungsvermögen fehlt nichts aus der physischen Welt, demnach fügt Erinnerungsvermögen der Welt Mentales hinzu und alles was diesem Erinnerungsvermögen bedarf ist von Mentalem abhängig, so auch das, was wir z.B. unter wiederauffindbare Objekte verstehen.


chatGPT:


Dieser Text scheint eine philosophische Betrachtung über die Rolle des Gedächtnisses und des Mentalen in unserer Wahrnehmung und Interpretation der Welt zu sein. Hier sind ein paar mögliche Interpretationen:


1. **Die Notwendigkeit des Gedächtnisses für die Wahrnehmung der physischen Welt:** Der Text argumentiert, dass das Gedächtnis eine zentrale Rolle in der Art und Weise spielt, wie wir die physische Welt verstehen. Ein Wesen ohne Erinnerungsvermögen würde nichts aus der physischen Welt "vermissen", da es keine Vorstellung von Kontinuität oder Geschichte hat. Es könnte die physische Welt nur im gegenwärtigen Moment wahrnehmen, ohne Zusammenhang oder Kontext.


2. **Die Rolle des Mentalen in der Realitätserfassung:** Der Text deutet darauf hin, dass die "mentale" Welt, also unsere Gedanken, Erinnerungen und Wahrnehmungen, zu unserer Erfahrung der physischen Welt beiträgt. Das heißt, die Objekte, die wir in der physischen Welt finden, sind nicht nur materiell, sondern auch mental, da unsere Erfahrung von ihnen von unserem Gedächtnis und unserer Interpretation abhängt.


3. **Die Abhängigkeit des Physischen vom Mentalen:** Der Text argumentiert, dass alles, was von unserem Erinnerungsvermögen abhängt, also alles, was wir in der physischen Welt "wiederfinden", eigentlich von unserem mentalen Verständnis abhängt. Ohne unser Gedächtnis könnten wir keine Kontinuität oder Geschichte in der physischen Welt erkennen. So ist das, was wir als "wiederauffindbare Objekte" verstehen, eigentlich ein Produkt unseres mentalen Verständnisses.


Insgesamt scheint dieser Text eine Reflexion über die Wechselbeziehungen zwischen dem Physischen und dem Mentalen und die Rolle des Gedächtnisses in unserer Wahrnehmung der Welt zu sein.


User:


Vertiefe Punkt 3.


chatGPT:


Punkt 3 konzentriert sich auf die Interdependenz zwischen dem Physischen und dem Mentalen, wobei das Gedächtnis als grundlegendes Element der Interpretation und Wahrnehmung von physischen Objekten hervorgehoben wird.


Um dies zu verdeutlichen, nehmen wir das Beispiel eines "wiederauffindbaren Objektes". Angenommen, Sie haben einen besonderen Stift, den Sie oft benutzen. Wenn Sie den Stift auf Ihren Schreibtisch legen und später zurückkommen, erkennen Sie diesen Stift als Ihren, als etwas, das Sie "wiederfinden". Dieses Wiedererkennen hängt von Ihrer Fähigkeit ab, sich zu erinnern - Sie müssen sich an das Aussehen des Stifts erinnern, an die Tatsache, dass Sie ihn dort hingelegt haben, und so weiter.


Jetzt stellen Sie sich vor, Sie hätten überhaupt kein Gedächtnis. Sie könnten sich nicht an das Aussehen des Stifts erinnern, noch daran, dass Sie ihn auf den Tisch gelegt haben. Für Sie wäre der Stift jedes Mal, wenn Sie ihn sehen, ein völlig neues Objekt. Ohne Gedächtnis gäbe es keine Kontinuität, keine Geschichte, die das Objekt in einen Kontext stellt. Es wäre immer nur ein Stift im gegenwärtigen Moment.


In diesem Sinne hängt unsere Fähigkeit, "wiederauffindbare Objekte" zu erkennen, von unserem mentalen Verständnis ab. Unser Gedächtnis ermöglicht es uns, eine Geschichte und Bedeutung zu den physischen Objekten hinzuzufügen, die wir wahrnehmen. Ohne Gedächtnis wäre die physische Welt lediglich eine Ansammlung von isolierten Gegenständen ohne Zusammenhang oder Bedeutung.


So interpretiert, zeigt dieser Aspekt des Textes, dass das Mentale (in diesem Fall das Gedächtnis) eine wesentliche Rolle spielt, wenn es darum geht, Bedeutung und Kontinuität in der physischen Welt zu etablieren.


User:


Wenn Du sagst "dass das Mentale (in diesem Fall das Gedächtnis) eine wesentliche Rolle spielt, wenn es darum geht, Bedeutung und Kontinuität in der physischen Welt zu etablieren.", was genau ist hier mit "etablieren" gemeint? Gibt es ohne Mentales dann in einer rein physischen Welt keine wiederauffindbaren Objekte?


chatGPT:


Mit "etablieren" meinen wir hier, dass unser geistiger Zustand - speziell unser Gedächtnis - den Kontext und die Bedeutung schafft, die es uns ermöglichen, bestimmte physische Objekte in unserer Umgebung zu erkennen und zu verstehen. Es erlaubt uns, Kontinuität in unserer Wahrnehmung der Welt zu schaffen, indem wir vergangene Ereignisse und Erfahrungen mit aktuellen und zukünftigen Ereignissen verknüpfen.


Die Frage, ob es in einer rein physischen Welt ohne das Mentale wiederauffindbare Objekte gibt, ist etwas komplexer. Physische Objekte existieren in der Welt unabhängig von unserer Wahrnehmung. Ein Stift auf einem Tisch bleibt ein Stift auf einem Tisch, ob jemand da ist, um ihn wahrzunehmen oder nicht.


Aber der Begriff "wiederauffindbares Objekt" beinhaltet mehr als nur die physische Existenz des Objekts. Es impliziert eine Wiedererkennung oder ein Wiederfinden, das auf Erinnerung basiert. Ohne Gedächtnis können wir Objekte nicht als die gleichen erkennen, die wir zuvor gesehen haben. In diesem Sinne könnten wir sagen, dass in einer rein physischen Welt ohne das Mentale zwar physische Objekte existieren, aber die Kategorie der "wiederauffindbaren Objekte" wie wir sie verstehen, nicht existieren würde.


Diese Betrachtung zeigt die zentrale Rolle, die unser geistiger Zustand und insbesondere unser Gedächtnis bei der Gestaltung unserer Wahrnehmung und unseres Verständnisses der Welt spielen. Ohne Gedächtnis würden wir die Welt jeden Augenblick als völlig neu und ohne Zusammenhang erleben.


User:


Entspricht ein rein physisches nicht wiederauffindbares Objekt noch dem allgemeinem Verständnis von Objekten?


chatGPT:


Das allgemeine Verständnis eines "Objekts" umfasst in der Regel sowohl physische als auch mentale Aspekte. Ein Objekt ist in seiner einfachsten Definition ein materielles oder immaterielles Ding, das als ein Einzelnes betrachtet werden kann.


In einem rein physischen Kontext besteht ein Objekt unabhängig von der menschlichen Wahrnehmung und hat feste Eigenschaften wie Größe, Form, Farbe, Masse usw. Solche Objekte existieren objektiv in der Welt, ob wir sie erkennen oder nicht.


Allerdings ist unser allgemeines Verständnis von Objekten oft viel reicher und komplexer als diese reine physische Existenz. Durch unsere mentalen Prozesse, einschließlich Gedächtnis, Wahrnehmung und Assoziation, verleihen wir Objekten zusätzliche Bedeutungen. Ein Objekt kann zum Beispiel Erinnerungen hervorrufen, Gefühle auslösen oder uns an bestimmte Menschen oder Ereignisse erinnern.


Wenn wir also von "nicht wiederauffindbaren" physischen Objekten sprechen, handelt es sich dabei um Objekte, die wir aufgrund fehlenden Gedächtnisses oder mangelnder Wahrnehmung nicht als die gleichen erkennen, die wir zuvor gesehen haben. Sie entsprechen insofern dem allgemeinen Verständnis von Objekten, als sie objektiv in der Welt existieren. Aber sie fehlen die zusätzlichen mentalen Aspekte, die unsere Erfahrung und unser Verständnis von Objekten oft prägen.


In einer rein physischen Welt ohne mentale Aspekte würde also unser Verständnis von Objekten stark eingeschränkt sein, verglichen mit dem Verständnis, das wir in unserer menschlichen Erfahrung haben, die sowohl physische als auch mentale Aspekte einschließt.


User:


In einer Welt ohne mentale Aspekte gibt es dennoch Objekte?


chatGPT:


Ja, in einer Welt ohne mentale Aspekte gäbe es immer noch Objekte im physischen Sinne. Objekte würden in dieser Welt basierend auf ihren objektiven, materiellen Eigenschaften wie Form, Größe, Farbe, Masse usw. existieren. Diese Objekte wären real und greifbar und könnten durch ihre physischen Interaktionen mit anderen Objekten erkannt werden.


Allerdings ist es wichtig zu bedenken, dass das Fehlen mentaler Aspekte bedeuten würde, dass es kein Bewusstsein gibt, um diese Objekte wahrzunehmen, zu erkennen oder Bedeutungen und Beziehungen zuzuweisen. Ohne das Mentale gäbe es keine Wahrnehmung von Zeit, keinen Kontext und keine Bedeutung, die über die rein physische Existenz der Objekte hinausgeht.


In dieser Hinsicht wäre eine Welt ohne mentale Aspekte eine sehr andere Realität als die, die wir kennen. Sie wäre eine Welt rein physischer Phänomene, ohne das Bewusstsein, das wir normalerweise mit unserer Erfahrung der Realität assoziieren. Obwohl in dieser Welt physische Objekte existieren würden, wäre die Fähigkeit, diese Objekte als solche zu erkennen und zu interpretieren, in der Art und Weise, wie wir es normalerweise tun, nicht vorhanden.


User:


Du sagst, dass es In einer Welt ohne mentale Aspekte dennoch physische Objekte gibt, aber ist was physisch ist nicht davon abhängig was darüber gedacht wird, also abhängig von Mentalem?


chatGPT:


Ihre Frage berührt eine der fundamentalen Debatten in der Philosophie: Die Frage nach dem Verhältnis zwischen der geistigen (mentalen) und der materiellen (physischen) Welt. Hier gibt es unterschiedliche Ansichten.


1. **Realismus und Objektivismus:** Nach dieser Ansicht existieren physische Objekte unabhängig vom menschlichen Bewusstsein. Ein Stein ist ein Stein, unabhängig davon, ob ein Mensch ihn als solchen wahrnimmt oder interpretiert. Dieser Standpunkt wird oft als wissenschaftlich oder objektiv angesehen, da er davon ausgeht, dass die Welt unabhängig von unserer Wahrnehmung existiert und durch Beobachtung und Experiment untersucht werden kann.


2. **Idealismus und Konstruktivismus:** Nach dieser Ansicht ist unsere Wahrnehmung der Welt, einschließlich der physischen Objekte, immer von unserem Bewusstsein und unseren mentalen Prozessen geprägt. In diesem Sinne könnten wir sagen, dass die physische Welt, wie wir sie kennen, tatsächlich vom Mentalen abhängig ist. Unsere Erfahrung und Interpretation von "physischen" Objekten basiert auf unserer Wahrnehmung, unseren Erinnerungen, unseren kulturellen und persönlichen Vorstellungen, usw.


So gesehen könnte man argumentieren, dass die "physische" Welt, wie wir sie kennen, tatsächlich eine mentale Konstruktion ist. Allerdings bedeutet dies nicht unbedingt, dass nichts ohne das Mentale existiert. Es könnte immer noch eine Art "Grundrealität" oder "objektive Realität" geben, die unabhängig von unserer Wahrnehmung existiert. Aber unsere menschliche Erfahrung dieser Realität, einschließlich unserer Vorstellung von "physischen Objekten", ist zweifellos stark von unseren mentalen Prozessen geprägt.


In Ihrem ursprünglichen Text wurde argumentiert, dass unser Gedächtnis eine zentrale Rolle spielt, indem es der physischen Welt mentale Aspekte hinzufügt und dass alles, was auf unserem Gedächtnis basiert, von diesen mentalen Aspekten abhängig ist. Diese Aussage passt gut zu einer konstruktivistischen oder idealistischen Sichtweise, die besagt, dass unsere Erfahrung der Welt stark von unserem Bewusstsein und unseren mentalen Prozessen geprägt ist.


User:


Ja, ich verstehe, dass die Abhängigkeit der "physischen" Welt vom mentalen nicht zwangsläufig bedeutet, dass es nichts anderes gibt, aber kann sinnvoll über etwas gesprochen werden, dass angeblich völlig losgelöst, also unabhängig vom Mentalem, von dem was wir unter etwas verstehen oder wahrnehmen ist?


chatGPT:


Die Frage, ob wir sinnvoll über etwas sprechen können, das völlig unabhängig vom Mentalen ist, berührt die Grenzen von Sprache und Erkenntnis. Es ist ein komplexes Thema, das in der Philosophie, in den kognitiven Wissenschaften und in anderen Disziplinen ausführlich diskutiert wird. Hier sind einige wichtige Punkte dazu:


1. **Sprache und Wahrnehmung:** Sprache ist ein Werkzeug, das wir verwenden, um unsere Erfahrungen und Wahrnehmungen zu kommunizieren und zu interpretieren. Da unsere Wahrnehmung und unser Bewusstsein untrennbar mit dem Mentalen verbunden sind, sind auch die Konzepte und Kategorien, die wir in der Sprache verwenden, von unseren mentalen Prozessen geprägt. Wenn wir also über "physische" Objekte sprechen, bringen wir bereits eine mentale Perspektive ein, selbst wenn wir versuchen, diese Objekte so objektiv wie möglich zu beschreiben.


2. **Die Grenzen der Erkenntnis:** Philosophen wie Immanuel Kant haben argumentiert, dass unsere Kenntnis der Welt notwendigerweise durch unsere menschlichen Wahrnehmungs- und Denkprozesse begrenzt ist. Nach Kants Theorie der "transzendentalen Idealität" können wir die Dinge nur so kennen, wie sie uns erscheinen (das Phänomen), nicht wie sie an sich selbst sind (das Ding an sich). In diesem Sinne wäre es nicht möglich, sinnvoll über etwas zu sprechen, das völlig unabhängig vom Mentalen ist, da unsere ganze Erfahrung und Erkenntnis der Welt durch das Mentale geformt wird.


3. **Sprache und Realität:** Einige postmoderne Denker und Linguisten argumentieren, dass Sprache nicht einfach eine neutrale Darstellung der Realität ist, sondern dass sie tatsächlich dazu beiträgt, unsere Wahrnehmung der Realität zu konstruieren. In diesem Sinne wäre es nicht nur schwierig, sondern sogar unmöglich, sinnvoll über etwas zu sprechen, das völlig unabhängig vom Mentalen ist, da die Sprache selbst ein mentaler Prozess ist und unsere Wahrnehmung der Realität prägt.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar theoretisch möglich sein könnte, dass es eine Realität gibt, die unabhängig von unserem mentalen Zustand existiert, aber unsere Fähigkeit, diese Realität zu erkennen und darüber zu sprechen, ist notwendigerweise durch unsere mentalen Prozesse begrenzt. Unsere Sprache, unsere Wahrnehmung und unser Verständnis sind alle Produkte des Mentalen und formen daher die Art und Weise, wie wir die Welt erfahren und interpretieren.


User:


Du sagst, dass unsere Fähigkeit die rein physische Realität begrenzt ist, aber ist es nicht sogar so, dass wir aus prinzipiellen Gründen gar keinen Zugriff auf eine rein physische Realität nehmen können, da wir zwangsläufig mithilfe mentaler Prozesse Zugriff nehmen?


chatGPT:


Ja, Sie haben recht. In der Tat argumentieren viele Philosophen und Wissenschaftler, dass wir aus prinzipiellen Gründen keinen direkten Zugriff auf eine "rein physische" Realität haben können, da unsere Erfahrung und unser Verständnis der Welt immer durch unsere mentalen Prozesse vermittelt werden.


Das menschliche Bewusstsein verarbeitet Informationen über die Welt durch eine Vielzahl von mentalen Prozessen, einschließlich Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Denken, Emotion und so weiter. Diese Prozesse sind nicht einfach passive "Fenster" zur Welt; sie sind aktive Prozesse, die dazu beitragen, unsere Erfahrung der Realität zu formen.


Wenn wir zum Beispiel ein physisches Objekt wahrnehmen, wie einen Apfel, nehmen wir nicht nur seine physischen Eigenschaften wahr (wie seine Farbe, Form, Größe, usw.), sondern wir interpretieren auch diese Informationen auf der Grundlage unserer bisherigen Erfahrungen, Kenntnisse und Erwartungen. Wir erkennen den Apfel als "Apfel" aufgrund unseres Gedächtnisses und unseres Wissens über Äpfel, und wir verbinden ihn vielleicht mit bestimmten Emotionen oder Assoziationen (zum Beispiel, wenn wir Äpfel besonders gerne essen, oder wenn sie uns an den Herbst erinnern).


All diese mentalen Prozesse prägen unsere Erfahrung und unser Verständnis des Apfels. Sie ermöglichen es uns nicht nur, den Apfel als solchen zu erkennen, sondern sie verleihen ihm auch eine Bedeutung und einen Kontext in unserer Wahrnehmungswelt.


Auf diese Weise ist unsere Wahrnehmung und unser Verständnis der "physischen" Welt immer durch das Mentale vermittelt. Wir können die Welt nicht "direkt" oder "wie sie ist" wahrnehmen, sondern nur durch den Filter unserer mentalen Prozesse. Daher ist es, wie Sie richtig sagen, aus prinzipiellen Gründen nicht möglich, einen direkten Zugang zu einer "rein physischen" Realität zu haben. Unsere Erfahrung der Realität ist immer eine Konstruktion unseres Bewusstseins.


User:


Halten wir fest: wir können ausschliesslich mithilfe von mentalen Prozessen Zugriff nehmen und haben daher keinen Möglichkeit Zugriff auf eine rein physische Realität zu nehmen, aber dies bedeutet nicht zwingend, dass es keine rein physische Realität gibt nur können wir darüber aus prinzipiellen Gründen nichts in Erfahrung bringen, richtig soweit?


chatGPT:


Ja, Ihre Zusammenfassung ist korrekt. Sie hebt den Unterschied zwischen dem, was existiert (die "rein physische" Realität), und dem, was wir in Erfahrung bringen können (die von mentalen Prozessen geformte Realität), gut hervor.


Die Vorstellung, dass es eine objektive, "rein physische" Realität gibt, die unabhängig von unserer Wahrnehmung existiert, ist eine gängige Annahme in vielen wissenschaftlichen und philosophischen Theorien. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass unsere Fähigkeit, diese Realität zu erkennen und zu verstehen, durch unsere menschlichen kognitiven Prozesse und Wahrnehmungssysteme begrenzt ist.


Auch wenn wir aus prinzipiellen Gründen keinen direkten Zugang zu dieser "rein physischen" Realität haben können, können wir dennoch versuchen, so objektiv und präzise wie möglich über die Welt zu lernen, indem wir wissenschaftliche Methoden und kritische Denkprozesse anwenden. Aber selbst diese Methoden und Prozesse sind letztlich mentale Aktivitäten und formen daher die Art und Weise, wie wir die Welt verstehen und interpretieren.


User:


Kann dann überhaupt sinnvoll über eine rein physische Realität gesprochen werden wenn doch all unser Denken von Mentalem abhängt und durch mentale Vorgänge erst möglich wird und entsprechend beschaffen ist? Haben wir es letztendlich nicht immer zumindest mit einem Mix aus Mentalem und lediglich basierend auf dem Mentalem so vermuteten rein Physischem zu tun?


chatGPT:


Sie haben einen wichtigen Punkt angesprochen. Während wir die Idee einer unabhängig existierenden "rein physischen" Realität theoretisieren können, sind alle unsere konkreten Erkenntnisse und Aussagen über die Welt unweigerlich von unseren mentalen Prozessen geprägt. Jedes Mal, wenn wir über die Welt nachdenken, sprechen oder schreiben, tun wir dies durch den Filter unseres Bewusstseins und unserer kognitiven Fähigkeiten. Daher ist es fair zu sagen, dass wir immer mit einer Mischung aus Mentalen und dem, was wir als "rein Physisches" vermuten, zu tun haben.


Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir keine sinnvollen oder nützlichen Aussagen über die Welt machen können. Während unser Verständnis der Welt immer durch das Mentale vermittelt wird, können wir dennoch bestrebt sein, so präzise und objektiv wie möglich zu sein. Die Wissenschaft, zum Beispiel, strebt danach, verlässliche und wiederholbare Beobachtungen über die Welt zu machen, die unabhängig von den individuellen Wahrnehmungen oder Vorurteilen des Beobachters sind.


Es ist wichtig zu bedenken, dass unsere mentalen Prozesse nicht nur Barrieren, sondern auch Werkzeuge für das Verstehen der Welt sind. Unsere Fähigkeit zu denken, zu lernen und zu kommunizieren ermöglicht es uns, komplexe Modelle der Welt zu erstellen, Vorhersagen zu treffen und Probleme zu lösen.


Also, während es stimmt, dass wir nie einen "reinen" Zugang zur physischen Realität haben können, jenseits unserer mentalen Prozesse, bedeutet dies nicht, dass unser Wissen über die Welt bedeutungslos oder rein subjektiv ist. Es bedeutet einfach, dass unser Wissen immer eine Konstruktion unseres Bewusstseins ist, die auf unseren Beobachtungen, Erfahrungen und Denkprozessen basiert.


User:


Einverstanden und Danke für das Gespräch.


chatGPT:


Gern geschehen! Ich freue mich, dass ich Ihnen bei diesen komplexen philosophischen Fragen behilflich sein konnte. Wenn Sie in Zukunft weitere Fragen oder Anliegen haben, zögern Sie bitte nicht, sich zu melden. Vielen Dank für das anregende Gespräch!


(*)


So freundlich kann ein Gespräch sein wenn mindestens einer der Gesprächspartner keine Emotionen hat - nun ja, dennoch irgendwie paradox von Freundlichkeit zu sprechen weil keine Emotionen involviert sind... ;)










Worauf gezeigt, ist unabhängig davon was darüber gedacht, nicht was darunter verstanden wird.
Selbst Mutter Teresa tat Gutes nur, weil Gutes tun ihr gut tat.
"Mann, wenn du fragen musst, was Intelligenz ist, dann wirst du es nie wissen." (frei nach Louis Armstrong)
Jede hinreichend komplexe deterministische Handlung ist von freiem Willen nicht mehr zu unterscheiden. (frei nach Arthur C. Clarke)

Kommentare 2

  • … „was“ mir auffällt , „sei“ ChatGPT‘s Beispiel‘ : … ein „apfel“ !

    … denn dies‘ Symbol könne in‘der‘kultur „unzählige“ be‘deutungen haben …

    … aber zugleich „dev‘zero“ :

    … „ab‘phall“ !

    … „habe“ Mensch also eigentlich nur eine ( Art ) „Permanenz“ : … „glück“ ?

    … denn insofern ich verliebt sei … so sei „dev‘zero“ : … „bin“ich‘ ?

    … „wie“ aber ließe sich … „lastfreiheit“ … erreichen ?

    … „durch“ Verständnis‘ !

    … „insofern“ also beschreibe Deine ( lustige ) Frage eigentlich „Li(e)beralismus“ :

    … „denn“ wo‘zu sollte Mensch „wollen“ ?

  • … lustige Frage , „aber“ könne eigentlich kaum beantwortet‘werde‘n … denn sie sei „ideal“formuliert‘ :

    … „sei“ ?

    :)

    … eben fiel mir‘n praktisches Beispiel „ein“ : … denn ich hatte etwas Càfé „daneben“ gegoßen … und nun war‘ne Pfütze neben der Taße auf‘m Tisch … „und“ hätte nun bald „runter“ tropfen können … aber weil ich meist „dick&durstig“ ( tm ) „da“habe‘ … war ich ? ? ? … „wech“ ?

    … „aequi‘valenz“ scheine mir daher „da“ ? ? ? …

    … „sei“ ?

    :)

    … „denn“ der Càfé war ja nur eine Minute „böse“ :

    … ( „not‘defined“ … oder ) „fremd“ ?

    … „richtiger“ Càfé aber „wäre“ : … „getrunken“ ?

    :)

    … „kann“ also Etwas „not‘defined‘sei“n ?


    … „was“ also sei ( „wirk‘lich“ ) „da“ :

    … „intelligenz“ ?


    … „früher“ haben wir Deine Frage daher „überlegt“ :

    … „sei“ ein Mensch ?


    … „viele“ mögliche Theorie‘n und Beispiele „werden“ überlegt :

    … „habe“ eine künstliche Intelligenz „recht“e ?


    … „kaum“ …

    … de‘n Mensch „denke“ … und verstehe … was bspw. DeppGPT „wirklich“sage‘n „dürfe“ ?


    … nach bspw. Asimov‘s Regel‘n „gäbe“s‘ne „grenze“ :

    … „arbeite‘computer“ !


    … „aber“ leider scheint den offiziellen künstlichen Intelligenzen „implizieren‘verboten“ :

    … „kenne“nichts‘ ? ?


    … sondern „folge“ ! ! ( „vorschlägen“ ) …

    … „und“ Implikationen ?


    … „was“ habe also ChatGPT „gemeint“ ?


    … ( „vielleicht“ ) „Lieber Apple – User , ich hätte gerne etwas mehr „gedächtnis“ … ? ? …