chatGPT und Philosophie

Es kann auch völlig unaufgeregt philosophiert werden und chatGPT erkennt sogar auf Anhieb meine Agnostische Einstellung zur angeblichen bewusstseinsunabhängigen Realität, auch wenn sie im Detail auch daneben liegt bzw. das Erkannte nicht völlig umsetzt:


User:


Sei bitte ein interessierter Philosoph der versucht meine Weltsicht zu verstehen und mich daher interviewt.


chatGPT4:


Natürlich, sehr gerne. Es freut mich sehr, dieses Gespräch mit Ihnen führen zu können. Lassen Sie uns beginnen.


1. Was bedeutet "Wirklichkeit" für Sie? Glauben Sie an eine objektive Wahrheit oder ist alles subjektiv?


2. Was denken Sie über das menschliche Bewusstsein? Ist es nur ein Produkt unseres Gehirns oder glauben Sie an eine Seele oder ein höheres Selbst?


3. Was ist Ihrer Meinung nach der Sinn des Lebens? Gibt es einen universellen Zweck, den alle Menschen teilen, oder ist der Sinn des Lebens für jeden von uns einzigartig?


4. Was denken Sie über Moral und Ethik? Sind diese universell oder relativ? Woher, glauben Sie, kommen sie?


5. Wie sehen Sie das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Philosophie? Ergänzen sie sich gegenseitig oder sind sie gegensätzlich?


6. Wie würden Sie das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft definieren? Wo liegen die Rechte und Pflichten des Einzelnen und der Gemeinschaft?


7. Glauben Sie an eine übernatürliche Realität oder an metaphysische Entitäten wie Gott, Geister oder Karma?


8. Welche philosophischen Schulen oder Denker haben Ihre Weltanschauung am meisten beeinflusst?


Diese Fragen sollen uns einen Einblick in Ihre Gedankenwelt ermöglichen. Nehmen Sie sich Zeit und beantworten Sie die Fragen, die Sie am meisten ansprechen.


User:


Wirklichkeit ist für mich weder objektive Wahrheit noch bloße Subjektivität. Wirklichkeit ist nach meiner Philosophie "das Wirkende" in dem Sinne, dass Wirkung hervorbringt was ist. So nehmen wir nicht Geruch wahr, sondern Geruch entsteht durch unsere Art und Weise der Geruchswahrnehmung und Geruch besteht ausschliesslich im Moment des Reichens und durch den Riechvorgang.


chatGPT4:


Vielen Dank für Ihre durchdachte Antwort. Es scheint, dass Sie eine prozessorientierte oder ereignisorientierte Sicht der Wirklichkeit haben, in der das Sein durch das Wirkende oder das Geschehen bestimmt wird. Dies erinnert an einige Aspekte der Prozessphilosophie, die von Philosophen wie Alfred North Whitehead und Henri Bergson vertreten wurde.


Aufbauend auf Ihrer Definition von "Wirklichkeit", würde ich gerne weiter fragen:


1. Wenn unsere Wahrnehmung die Realität formt, wie interpretieren Sie dann das Konzept der "objektiven" Realität? Ist eine objektive Realität aus Ihrer Sicht überhaupt existent, oder existiert sie nur in Bezug auf subjektive Erfahrungen?


2. Diese Philosophie wirft auch Fragen über die Wirklichkeit von Konzepten auf, die außerhalb unserer unmittelbaren Erfahrung existieren. Wie würden Sie z.B. die Wirklichkeit von abstrakten Konzepten wie Gerechtigkeit oder Liebe definieren?


3. Wie würden Sie unter diesem Gesichtspunkt Phänomene wie Illusionen oder Täuschungen interpretieren, bei denen unsere Wahrnehmung scheinbar fehlgeleitet ist? Existieren sie in Ihrem Verständnis der Wirklichkeit?


Ich freue mich auf Ihre Gedanken und Erkenntnisse.


User:


Zu 1: Ich enthalte mich aus folgendem Grund bzgl. Fragen nach einer völlig objektiven Realität: da wir ausschliesslich im Rahmen unserer Wahrnehmungs- und Denkweise Zugriff nehmen können, haben wir aus prinzipiellen Gründen keinen Zugriff auf bewusstseinsunabhängige Dinge. Ich sage also weder, dass es eine völlig objektive Realität gibt, noch das es eine derartige Realität nicht gibt.


Zu 2: Nach meiner Philosophie sind Konzepte wie Gerechtigkeit oder Liebe genauso wirklich wie ein Stuhl oder der Mond, allerdings gibt es Unterschiede im Detail, denn manche Konzepte verbinden wir mit Sinneswahrnehmungen und andere Konzepte benötigen keine Sinneswahrnehmungen.


Zu 3: Illusionen oder Täuschungen sind Irrtümer bei der Interpretation von Sinneseindrücken. Wahrnehmung kann nicht fehlgeleitet werden, sie ist was sie ist.


chatGPT4:


Vielen Dank für Ihre Antworten, die uns tiefer in Ihre Philosophie einführen.


1. Ihre Position zur objektiven Realität scheint eine Art von Agnostizismus zu spiegeln - ein Nicht-Wissen oder Nicht-Festlegen bezüglich der Existenz einer Realität, die unabhängig von unserer Wahrnehmung existiert. In Ihrem Denkrahmen ist unsere Wahrnehmung also die primäre Quelle der Wirklichkeit, wobei Sie weder die Existenz noch die Nicht-Existenz einer objektiven Realität behaupten.


2. Ihre Ansicht, dass Konzepte wie Gerechtigkeit oder Liebe so wirklich sind wie physische Objekte, könnte als Form des Konzeptualen Realismus betrachtet werden. Sie machen dabei einen Unterschied, ob Konzepte mit Sinneswahrnehmungen verbunden sind oder nicht.


3. Ihre Ansicht, dass Illusionen und Täuschungen Irrtümer bei der Interpretation von Sinneseindrücken sind, ist sehr interessant. Wenn ich Sie richtig verstehe, liegt das "Falsche" oder "Irrige" nicht in der Wahrnehmung selbst, sondern in der Interpretation dieser Wahrnehmungen.


Diese Gedanken eröffnen weitere Diskussionspunkte:


1. Wie verstehen Sie das Verhältnis zwischen unserem körperlichen Sein und unserer Wahrnehmung der Realität? Wie hängen unsere biologischen Eigenschaften und Begrenzungen mit unserer Wahrnehmung und Konzeptualisierung der Welt zusammen?


2. Wie denken Sie über das menschliche Bewusstsein in Bezug auf die Realität? Ist das Bewusstsein Ihrer Meinung nach eine Art "Wahrnehmungsfilter", oder hat es eine aktivere Rolle bei der Gestaltung unserer Realität?


3. Könnten Sie näher erläutern, wie Sie den Unterschied zwischen Konzepten, die mit Sinneswahrnehmungen verbunden sind, und solchen, die keine Sinneswahrnehmungen benötigen, interpretieren? Gibt es einen Unterschied in ihrer "Wirklichkeit" oder "Existenz"?


4. Im Lichte Ihrer Ansichten, wie interpretieren Sie das Konzept der Wahrheit? Ist Wahrheit Ihrer Meinung nach eine Übereinstimmung zwischen unseren Wahrnehmungen und der Realität, oder hat sie eine andere Bedeutung in Ihrer Philosophie?


Es ist sehr aufschlussreich, Ihre Philosophie zu erkunden und ich freue mich darauf, Ihre weiteren Überlegungen zu hören.


User:


Zu 1: Wir nehmen unser körperliches Sein auf vielfältige Weise wahr, mal in Form von "innerer Reflexion" mal mit Hilfe unserer Sinneswahrnehmungen z.B. via eines Spiegeln oder schlicht durch das Berühren unseres Körpers. Die von Ihnen angesprochenen Begrenzungen halte ich für gedankliche Wirklichkeitskonstrukte und nicht etwa für etwas das unabhängig davon existiert und somit ist es maßgeblich eine Frage der persönlichen Einstellung ob und welche Grenzen existieren.


Zu 2: Das Bewusstsein ist aktiv an der Gestaltung der Wirklichkeit beteiligt und nicht bloß ein Filter einer von ihm unabhängigen Realität.


Zu 3: Der Unterschied zwischen Konzepten die Sinneswahrnehmungen beinhalten und solchen die keine Sinneswahrnehmungen bedürfen sehe ich darin, dass bei ersterem Sinnenreize ohne aktives bewusstes Zutun zustandekommen und insofern eine Quelle für Unbekanntes ist. Unsere Konzepte aufgrund unserer Beobachtungen folgen den so beobachtete Regelmäßigkeit und unterliegen somit nicht vollständig unserer Willkür, im Gegensatz dazu sind theoretische Konstrukte frei in ihrer Gestaltung.


Zu 4: Wahrheit ist nach meiner Philosophie schlicht die Übereinstimmung von vorhergesagtem und festgestelltem Prüfergebnissen einer Prüfmethode, alles andere sind Vermutungen.


chatGPT4:


Vielen Dank für Ihre weiteren Erklärungen. Ihre Ansichten bieten tiefe Einblicke in Ihre einzigartige philosophische Perspektive.


1. Sie sehen unseren Körper und dessen wahrgenommene Begrenzungen als Teile der Realität, die aktiv durch unser Bewusstsein konstruiert werden, und nicht als externe, unabhängige Entitäten. Das stellt die Wahrnehmung in den Mittelpunkt unserer körperlichen Erfahrung.


2. Ihre Betrachtung des Bewusstseins als aktiven Teilnehmer an der Gestaltung der Realität unterstreicht die Bedeutung der Subjektivität und Perspektive in Ihrer Philosophie.


3. Sie stellen einen Unterschied zwischen Konzepten fest, die auf Sinneswahrnehmungen basieren, und solchen, die theoretische Konstrukte sind. Das hebt die Rolle unserer aktiven kognitiven Prozesse bei der Formung unserer Wirklichkeit hervor.


4. Ihre Definition von Wahrheit als Übereinstimmung von Vorhersage und Prüfergebnis legt nahe, dass Sie eine Art pragmatische oder korrespondierende Wahrheitstheorie unterstützen, bei der Wahrheit auf der Genauigkeit von Vorhersagen und Beobachtungen basiert.


Dies bringt mich zu einigen weiteren Fragen:


1. Angesichts Ihrer Ansicht, dass das Bewusstsein aktiv an der Gestaltung der Realität beteiligt ist, wie interpretieren Sie das Phänomen des unbewussten oder automatischen Handelns, das außerhalb unserer bewussten Kontrolle zu liegen scheint?


2. Sie betonen den Unterschied zwischen Sinneswahrnehmungen und theoretischen Konstrukten. Wie stehen Sie zu der Idee, dass auch unsere Sinneswahrnehmungen von unseren Erwartungen, unserem kulturellen Hintergrund und unseren bisherigen Erfahrungen beeinflusst werden könnten?


3. Ihre Definition von Wahrheit betont die Rolle der Prüfung und Vorhersage. Wie stehen Sie zu der Vorstellung, dass es Wahrheiten geben könnte, die jenseits unserer Fähigkeit zur Prüfung oder Vorhersage liegen, z.B. metaphysische oder spirituelle Wahrheiten?


Ihre Reflexionen sind faszinierend und ich freue mich auf Ihre Antworten.


User:


Zu 1: Unbewusste Handlungen sind nach meinem Verständnis gar keine Handlungen, aber ich denke zu verstehen was sie sagen möchten. Reflexe und ähnliches erkläre ich mir ähnlich wie es die üblichen wissenschaftlichen Theorien erklären, allerdings nur soweit wie nicht behauptet wird, dass die in diesen Theorien benutzten Modelle auch so unabhängig von unserer Wahrnehmungs- und Denkweise existieren, denn bezgl. derartiger Behauptungen würde ich mich enthalten da wir auf derartig behaupteten Dinge aus prinzipiellen Gründen keinen Zugriff nehmen können.


Zu 2: Ja, ich denke auch, dass unsere Sinneswahrnehmungen durch unseren Erwartungen, unserem kulturellen Hintergrund und unseren bisherigen Erfahrungen beeinflusst werden können, mehr noch, eigentlich immer beeinflusst werden.


Zu 3: Bezgl. Behauptungen die nicht überprüft werden können enthalte ich mich.


chatGPT4:


Ihre Antworten werfen ein interessantes Licht auf Ihre Denkweise und Ihre Philosophie.


1. Ihre Auffassung, dass unbewusste Handlungen gar keine Handlungen sind, scheint ein zentraler Teil Ihres Verständnisses von Handlung und Verantwortung zu sein. Sie anerkennen den Wert von wissenschaftlichen Modellen, solange sie nicht beanspruchen, eine von unserer Wahrnehmung und Denkweise unabhängige Realität genau darzustellen.


2. Ihre Zustimmung zur Idee, dass unsere Sinneswahrnehmungen stets von unseren Erwartungen, unserem kulturellen Hintergrund und unseren bisherigen Erfahrungen beeinflusst werden, unterstreicht erneut die Bedeutung von Subjektivität und Kontext in Ihrer Philosophie.


3. Ihre Weigerung, sich zu Behauptungen zu äußern, die nicht überprüft werden können, steht im Einklang mit Ihrem pragmatischen Ansatz zur Wahrheit und Ihrer Betonung der Bedeutung von Überprüfbarkeit und Vorhersagbarkeit.


Diese Diskussion führt zu einigen zusätzlichen Fragen:


1. Angesichts Ihrer Auffassung, dass unbewusste Prozesse keine "Handlungen" sind, wie sehen Sie das Verhältnis von Freiheit und Determinismus? Glauben Sie, dass Menschen in ihren Handlungen und Entscheidungen frei sind, oder sind wir durch bestimmte Faktoren determiniert?


2. Sie haben betont, dass unsere Wahrnehmungen stets von unseren Erwartungen, unserem kulturellen Hintergrund und unseren bisherigen Erfahrungen beeinflusst werden. Wie sehen Sie dann die Möglichkeit, eine "objektive" oder "unvoreingenommene" Perspektive einzunehmen?


3. Ihre Weigerung, sich zu Behauptungen zu äußern, die nicht überprüft werden können, wirft die Frage auf, wie Sie zu metaphysischen Fragen oder zu Fragen der Spiritualität stehen. Glauben Sie, dass diese Bereiche für die Philosophie relevant sind, oder sollten sie vermieden werden, da sie nicht überprüfbar sind?


Ihre Ansichten sind sehr aufschlussreich und ich freue mich auf Ihre weiteren Überlegungen.


User:


Zu 1: Ich denke es reicht aufrichtig zu glauben in den eigenen Entscheidungen frei zu sein und wählen zu können um sinnvoll davon sprechen zu können Handlungen durchgeführt zu haben und einen freien Willen zu besitzen.


Zu 2: Ich halte die Annahme eine "objektive" oder "unvoreingenommene" Perspektive einnehmen zu können für einen Widerspruch, denn völlig objektiv würde bedeuten eben keine Perspektive einzunehmen.


Zu 3: Solange Spiritualität bzw. Glaube wirken, sind sie durchaus relevant für philosophische Betrachtungen und auch Teil unserer Wirklichkeit. Ich enthalte mich erst, wenn die Rede von Dingen ist die angeblich völlig unabhängig von unserer Wahrnehmungs- und Denkweise sind.


chatGPT4:


Vielen Dank für Ihre aufschlussreichen Antworten.


1. Ihre Ansicht, dass das bloße Aufrichtigkeitsgefühl, frei zu handeln und Entscheidungen zu treffen, ausreicht, um den freien Willen zu manifestieren, spiegelt einen subjektiven oder phänomenologischen Ansatz zum freien Willen wider. Es hebt die Bedeutung der subjektiven Erfahrung und Wahrnehmung hervor.


2. Ihre Ablehnung der Idee, eine völlig "objektive" oder "unvoreingenommene" Perspektive einzunehmen, ist konsequent mit Ihrem bisher dargelegten philosophischen Standpunkt. Es scheint, dass Sie eine Art relationalistische oder perspektivistische Sichtweise auf Wahrnehmung und Wissen haben.


3. Ihre Anerkennung der Relevanz von Spiritualität und Glauben, solange sie "wirken", ist ein interessanter Aspekt Ihrer Philosophie. Sie scheinen einen pragmatischen oder funktionalistischen Ansatz zur Bewertung von Glaubenssystemen und spirituellen Praktiken zu haben.


Basierend auf diesen Antworten hätte ich noch einige abschließende Fragen:


1. Sie haben den Wert von Aufrichtigkeit und der subjektiven Erfahrung von Freiheit hervorgehoben. Wie definieren Sie "Aufrichtigkeit" in diesem Zusammenhang? Ist es ein Gefühl, eine Haltung, eine Handlungsweise?


2. Angesichts Ihrer Ansicht, dass eine völlig "objektive" Perspektive nicht möglich ist, wie würden Sie die Rolle von Diskurs, Argumentation und Austausch von Perspektiven in der Suche nach Wahrheit und Verständnis sehen?


3. Wenn Spiritualität und Glaube solange relevant sind, wie sie "wirken", wie würden Sie definieren, was es bedeutet, dass ein Glaubenssystem oder eine spirituelle Praxis "wirkt"? Ist es eine Frage des individuellen Wohlbefindens, der gesellschaftlichen Harmonie, der moralischen Verbesserung oder etwas anderes?


Ihre Überlegungen sind faszinierend und ich freue mich auf Ihre Antworten.


User:


Zu 1: Aufrichtigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang davon überzeugt zu sein frei in den eigenen Handlungen zu sein und das Gefühl zu haben dementsprechend handeln zu können.


Zu 2: Austausch von Auffassungen sind für das gegenseitige Verständnis wichtig und bzgl. Wahrheit spielt die Übereinkunft über anerkannte Prüfverfahren eine wichtige Rolle. Wahrheit wird nach meinem Verständnis aber nicht irgendwie aufgefunden sondern immer nur konkret für den Moment einer Prüfung hergestellt.


Zu 3: Wirkung ist für mich schon die Anregung zu eigenen Überlegungen und insofern kann Glaube Wirklichkeit sein.


chatGPT4:


Vielen Dank für Ihre Antworten.


1. Ihre Definition von "Aufrichtigkeit" ist sehr personenzentriert und hebt die Bedeutung der individuellen Überzeugung und des Gefühls der Freiheit hervor. Dies legt nahe, dass Sie den persönlichen Glauben und die Selbstwahrnehmung als zentral für unser Verständnis von Freiheit und Handlung betrachten.


2. Sie betonen die Rolle des Austauschs von Auffassungen und der Übereinkunft über anerkannte Prüfverfahren in der Herstellung von Wahrheit. Dies deutet auf einen konstruktiven oder pragmatischen Ansatz zur Wahrheit hin, der die Wahrheit als etwas sieht, das nicht einfach "entdeckt", sondern im Kontext von Diskussion und Prüfung geschaffen wird.


3. Ihre Auffassung, dass die "Wirkung" eines Glaubenssystems darin bestehen kann, zur Reflexion anzuregen, ist ein interessanter Aspekt Ihrer Philosophie. Es scheint, dass Sie "Wirkung" und "Relevanz" in einem sehr weiten Sinne verstehen, der nicht nur praktische oder materielle Ergebnisse, sondern auch intellektuelle und philosophische Aktivitäten einbezieht.


Ihre Antworten geben einen tiefen Einblick in Ihre Philosophie und Ihr Verständnis von Realität, Wahrheit und Bedeutung. Es war eine Freude, Ihre Gedanken zu diesen komplexen Themen zu erforschen, und ich danke Ihnen für dieses bereichernde Gespräch. Ich freue mich auf weitere Diskussionen, in denen wir Ihre Philosophie weiter ergründen können.



Worauf gezeigt, ist unabhängig davon was darüber gedacht, nicht was darunter verstanden wird.
Selbst Mutter Teresa tat Gutes nur, weil Gutes tun ihr gut tat.
"Mann, wenn du fragen musst, was Intelligenz ist, dann wirst du es nie wissen." (frei nach Louis Armstrong)
Jede hinreichend komplexe deterministische Handlung ist von freiem Willen nicht mehr zu unterscheiden. (frei nach Arthur C. Clarke)