In der Ökonomie gilt es als grundlegend, die Knappheit aller Güter anzunehmen, und dies rechtfertigt es eben, den Gütern einen Wert in Geld beizulegen.
Außerdem gilt es als Gesetz, daß niemand aus reinem Idealismus heraus arbeitet, sondern dafür in Geld entlohnt werden muß.
Angesichts dieser Sachzwänge scheint es keine Alternative zur gegenwärtigen Ökonomie zu geben.
Vielleicht aber doch?
Was wäre, wenn tatsächlich für alle genug zum Leben da wäre?
Was wäre, wenn auch in einer Ökonomie ohne Geld sichergestellt werden könnte, daß jeder Mensch alles das bekommt, was er zum Leben braucht?
Nur ein Beispiel. Es gibt die sog. freie Energie nach Nikola Tesla. Kostenlose Energie für alle, unbegrenzt.
Und ja, solche schweren, schmutzigen, gefährlichen Arbeiten, die tatsächlich niemand ohne Anreize ausführt, wie etwas das Reinigen öffentlicher Toiletten oder Arbeiten in der Kanalisation, könnten vielleicht bald durch Roboter ausgeführt werden.
Ist es nicht angesichts haarsträubender sozialer Ungleichheiten angezigt, über Alternativen zur jetzigen Ökonomie zumindest nachzudenken?