Reiseliteratur

  • Reiseliteratur kann auch Literatur sein, die geeignet ist, um sie auf Reisen zu lesen – oder um sie als Ersatz für Reisen zu lesen, die sich nicht ergeben.


    — Kari Köster-Lösche, Die Heilerin von Alexandria (Roman), 1998 (464 Seiten):
    "In den Hafen von Alexandria läuft 106 ein Sklavenschiff mit kostbarer Fracht ein. Die junge Thalia, Tochter eines Philosophen aus Kleinasien, ist preiswert, und so kauft sie der schöne griechische Arzt Leptinos, damit sie ihm bei seinem medizinischen Gewerbe zur Seite steht"
    (als Reise in den Orient).


    — Thore Hansen, Die Hand Gottes (Thriller), 2010 (554 Seiten):
    "Der amerikanische Richter Ronald MacClary ist einem ungeheuren Verbrechen auf der Spur. Er glaubt zu wissen, dass die katholische Kirche vor fast 1700 Jahren die keltischen Druiden nicht nur brutal ausgerottet, sondern auch deren Wissen geraubt hat. Gemeinsam mit dem Heiler Adam Shane, der Sprachwissenschaftlerin Deborah Walker und dem Druiden Thomas Ryan beginnt er zu recherchieren. Es kommt zu einem spektakulären Prozess, in dem der Vatikan und der Papst an ihre letzte Grenze stoßen werden"
    (als Reise zu den Kelten).


    — Dan Coldsmith, Schneevogel (historischer Roman), 1995 (deutsch, 1997; 636 Seiten):
    "Sie kommen mit ihren leichten Kampfschiffen und ihren schweren, Knarr genannten, Frachtkähnen: Nils Thorsson und seine Mitstreiter aus Uppland und Götaland. Auf den Spuren ihres großen Vorfahren, des Entdeckers Leif Eriksson [um 1000], segeln sie zu jenem Kontinent, den sie Vinland nennen – das heutige Amerika"
    (als Reise zu den Nordmännern).


    — Barbara Tuchman, Der ferne Spiegel – Das dramatische 14. Jahrhundert (historischer Roman), 1978 (deutsch, 1980; 749 Seiten, 689 Anmerkungen):
    "Schwarzer Tod, Hundertjähriger Krieg, Kirchenschisma und Misswirtschaft – einerseits; Pracht und Bildung, internationaler Geist, prachtvoller Kathedralenbau und ein verschwenderisch reiches künstlerisches Leben – andererseits"
    (als Reise in die Angst).

  • Reiseliteratur kann auch Literatur sein, die geeignet ist, um sie auf Reisen zu lesen – oder um sie als Ersatz für Reisen zu lesen, die sich nicht ergeben.


    — Kari Köster-Lösche, Die Heilerin von Alexandria (Roman), 1998 (464 Seiten):
    "In den Hafen von Alexandria läuft 106 ein Sklavenschiff mit kostbarer Fracht ein. Die junge Thalia, Tochter eines Philosophen aus Kleinasien, ist preiswert, und so kauft sie der schöne griechische Arzt Leptinos, damit sie ihm bei seinem medizinischen Gewerbe zur Seite steht"
    (als Reise in den Orient).


    — Thore Hansen, Die Hand Gottes (Thriller), 2010 (554 Seiten):
    "Der amerikanische Richter Ronald MacClary ist einem ungeheuren Verbrechen auf der Spur. Er glaubt zu wissen, dass die katholische Kirche vor fast 1700 Jahren die keltischen Druiden nicht nur brutal ausgerottet, sondern auch deren Wissen geraubt hat. Gemeinsam mit dem Heiler Adam Shane, der Sprachwissenschaftlerin Deborah Walker und dem Druiden Thomas Ryan beginnt er zu recherchieren. Es kommt zu einem spektakulären Prozess, in dem der Vatikan und der Papst an ihre letzte Grenze stoßen werden"
    (als Reise zu den Kelten).


    — Dan Coldsmith, Schneevogel (historischer Roman), 1995 (deutsch, 1997; 636 Seiten):
    "Sie kommen mit ihren leichten Kampfschiffen und ihren schweren, Knarr genannten, Frachtkähnen: Nils Thorsson und seine Mitstreiter aus Uppland und Götaland. Auf den Spuren ihres großen Vorfahren, des Entdeckers Leif Eriksson [um 1000], segeln sie zu jenem Kontinent, den sie Vinland nennen – das heutige Amerika"
    (als Reise zu den Nordmännern).


    — Barbara Tuchman, Der ferne Spiegel – Das dramatische 14. Jahrhundert (historischer Roman), 1978 (deutsch, 1980; 749 Seiten, 689 Anmerkungen):
    "Schwarzer Tod, Hundertjähriger Krieg, Kirchenschisma und Misswirtschaft – einerseits; Pracht und Bildung, internationaler Geist, prachtvoller Kathedralenbau und ein verschwenderisch reiches künstlerisches Leben – andererseits"
    (als Reise in die Angst).

  • Ich lese gerne Plaudereien über Reisen!

    Zu diesem Zweck hatte ich vorletztes Jahr bei Exkursionen in den Thüringer Wald zwischen Eisenach und Blankenstein, dabei insbesondere nach Ilmenau, das Buch Goethes letzte Reise von Ingrid Damm dabei. Dieses Buch von 2007 gilt, wie ich mir habe sagen lassen, als "Dokumentarroman". Sie plaudert über den alt gewordenen Goethe, über dessen [lexicon]Leben[/lexicon], dessen versiegende Zukunft und letzte Reise.

  • Ich lese gerne Plaudereien über Reisen!

    Zu diesem Zweck hatte ich vorletztes Jahr bei Exkursionen in den Thüringer Wald zwischen Eisenach und Blankenstein, dabei insbesondere nach Ilmenau, das Buch Goethes letzte Reise von Ingrid Damm dabei. Dieses Buch von 2007 gilt, wie ich mir habe sagen lassen, als "Dokumentarroman". Sie plaudert über den alt gewordenen Goethe, über dessen [lexicon]Leben[/lexicon], dessen versiegende Zukunft und letzte Reise.

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