Gott Nicht-Allwissend

  • Drei Dinge gibt es, die selbst der Liebe Gott nicht weiß:


    1. Wieviel Geld die Katholische Kirche wirklich hat,
    2. wieviele Frauen-Kongregationen es in der Katholischen Kirche gibt, und
    3. ob der Papst wirklich an ihn glaubt...

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • Drei Dinge gibt es, die selbst der Liebe Gott nicht weiß:


    1. Wieviel Geld die Katholische Kirche wirklich hat,
    2. wieviele Frauen-Kongregationen es in der Katholischen Kirche gibt, und
    3. ob der Papst wirklich an ihn glaubt...

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • Das Nonnenstift soll einen neuen Kloster-Geistlichen bekommen. Als der sich der Äbtissin vorstellt, ist diese leicht konsterniert, denn der Neue reicht ihr zum Gruße lediglich die Hand - ganz im Gegensatz zu dessen Vorgänger, der, pflichtbewusst, bei jeder Begegnung und Verabschiedung ihren Heiligen Ring küsste. - Das kann nicht angehen, meint die Vorsteherin, und so telegrafiert sie dem Bischof, ob ein Kloster-Geistlicher denn nicht vorschriftsmäßig angehalten sei, einer Äbtissin zum Gruß den Heiligen Ring zu küssen. - Am nächsten Tag überreicht man ihr das Antworttelegramm, und als sie es liest, erbleicht sie; denn der Bischof schrieb: "Er muss nicht küssen, aber er soll sich ehrfürchtig vor ihr verneigen wie vor einer alten Reliquie..."

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

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  • Das Nonnenstift soll einen neuen Kloster-Geistlichen bekommen. Als der sich der Äbtissin vorstellt, ist diese leicht konsterniert, denn der Neue reicht ihr zum Gruße lediglich die Hand - ganz im Gegensatz zu dessen Vorgänger, der, pflichtbewusst, bei jeder Begegnung und Verabschiedung ihren Heiligen Ring küsste. - Das kann nicht angehen, meint die Vorsteherin, und so telegrafiert sie dem Bischof, ob ein Kloster-Geistlicher denn nicht vorschriftsmäßig angehalten sei, einer Äbtissin zum Gruß den Heiligen Ring zu küssen. - Am nächsten Tag überreicht man ihr das Antworttelegramm, und als sie es liest, erbleicht sie; denn der Bischof schrieb: "Er muss nicht küssen, aber er soll sich ehrfürchtig vor ihr verneigen wie vor einer alten Reliquie..."

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

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  • Beim Frühstück im Refektorium des Dominikaner-Klosters berichtet der Abt:


    "Meine lieben Mitbrüder! In der vergangenen Nacht hat ein gewaltiger Blitz in das Hauptschiff des Franziskaner-Klosters eingeschlagen. Der Dachstuhl wurde vollkommen zerstört, und der gesamte Mittelraum ist ausgebrannt! - Und nun sehet selbst, wie weise und gütig die göttliche Vorsehung ist: Denn hätte jener Blitz in des Klosters Bierkeller eingeschlagen, wäre keiner von ihnen mit dem [lexicon]Leben[/lexicon] davongekommen!"

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • Beim Frühstück im Refektorium des Dominikaner-Klosters berichtet der Abt:


    "Meine lieben Mitbrüder! In der vergangenen Nacht hat ein gewaltiger Blitz in das Hauptschiff des Franziskaner-Klosters eingeschlagen. Der Dachstuhl wurde vollkommen zerstört, und der gesamte Mittelraum ist ausgebrannt! - Und nun sehet selbst, wie weise und gütig die göttliche Vorsehung ist: Denn hätte jener Blitz in des Klosters Bierkeller eingeschlagen, wäre keiner von ihnen mit dem [lexicon]Leben[/lexicon] davongekommen!"

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • Der Pfarrer predigt auf der Kanzel:


    "Meine lieben Kinder! In diesem unserem Dorfe lebte einmal ein böser, böser Sünder. Als nun dieser Sünder eines Tages starb, wollte man ihn begraben. Aber ach, was geschah? Die Erde spuckte ihn wieder aus! Da wollte man ihn verbrennen - aber die Flammen rührten ihn nicht an! Schließlich wollte man ihn den Hunden vorwerfen - aber die Hunde ließen ihn liegen... - Darum, meine lieben Kinder, gemahne ich euch: Seid fromm! Dann wird die Erde euch verschlingen, das Feuer euch verzehren und die Hunde werden euch auffressen!"

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • Der Pfarrer predigt auf der Kanzel:


    "Meine lieben Kinder! In diesem unserem Dorfe lebte einmal ein böser, böser Sünder. Als nun dieser Sünder eines Tages starb, wollte man ihn begraben. Aber ach, was geschah? Die Erde spuckte ihn wieder aus! Da wollte man ihn verbrennen - aber die Flammen rührten ihn nicht an! Schließlich wollte man ihn den Hunden vorwerfen - aber die Hunde ließen ihn liegen... - Darum, meine lieben Kinder, gemahne ich euch: Seid fromm! Dann wird die Erde euch verschlingen, das Feuer euch verzehren und die Hunde werden euch auffressen!"

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • Ein Jesuit und ein Dominikaner streiten sich, wer von ihnen beiden wohl aus dem Stegreif heraus schlagfertiger und bildkräftiger zu predigen vermag. Schließlich, da sie sich nicht einigen können, schlägt der Jesuit vor, dass jeder ein bestimmtes Predigtthema auf einen Zettel schreiben und diesen in ein leeres Kuvert stecken solle, welches man dann dem jeweiligen Gegner kurz vor der anstehenden Predigt aushändigen würde. Der Dominikaner ist einverstanden, und so wird die Vereinbarung getroffen. Zum nächsten Gottesdienst war der Dominikaner berufen. Als er zur Kanzel schreitet, überreicht ihm der Mesner das Kuvert. Oben angekommen bricht er es und liest: Thema: Die ersten Gedanken des Jesuskindleins in der Krippe, als es seine Äuglein öffnet! - Nach kurzem Grübeln überschaut der Dominikaner wohlwollend lächelnd die Gemeinde und beginnt mit süßlichem Ton: "Als das Jesuskindlein in der Krippe lag und seine Äuglein öffnete, da blickte es um sich, und da sah es zuerst den Esel, dann den Ochsen und ringsum die Schweine und Hühner, wie sie im Stroh herumliefen und wühlten und scharrten - ja, und da dachte es so bei sich im Stillen: 'Das also ist die Gesellschaft Jesu!...'"

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

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  • Ein Jesuit und ein Dominikaner streiten sich, wer von ihnen beiden wohl aus dem Stegreif heraus schlagfertiger und bildkräftiger zu predigen vermag. Schließlich, da sie sich nicht einigen können, schlägt der Jesuit vor, dass jeder ein bestimmtes Predigtthema auf einen Zettel schreiben und diesen in ein leeres Kuvert stecken solle, welches man dann dem jeweiligen Gegner kurz vor der anstehenden Predigt aushändigen würde. Der Dominikaner ist einverstanden, und so wird die Vereinbarung getroffen. Zum nächsten Gottesdienst war der Dominikaner berufen. Als er zur Kanzel schreitet, überreicht ihm der Mesner das Kuvert. Oben angekommen bricht er es und liest: Thema: Die ersten Gedanken des Jesuskindleins in der Krippe, als es seine Äuglein öffnet! - Nach kurzem Grübeln überschaut der Dominikaner wohlwollend lächelnd die Gemeinde und beginnt mit süßlichem Ton: "Als das Jesuskindlein in der Krippe lag und seine Äuglein öffnete, da blickte es um sich, und da sah es zuerst den Esel, dann den Ochsen und ringsum die Schweine und Hühner, wie sie im Stroh herumliefen und wühlten und scharrten - ja, und da dachte es so bei sich im Stillen: 'Das also ist die Gesellschaft Jesu!...'"

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

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  • Die Gemeinde bekommt einen neuen Priester - nach zweiundfünfzig Jahren! - Freilich ist man da sehr erfreut, nun endlich künftig einen modernen, reformierten [lexicon]Geist[/lexicon] predigen zu hören. Und in der Tat, des Neuen erste Predigt hatte alles, was einer aufgeklärten Gemeinde zusteht. - Am Ende des Gottesdienstes tritt ein Herr aus der Menge, der es genauer wissen und ganz sicher gehen wollte, an den Pfarrer heran und stellt ihn auf die Probe: "Sagen sie, Hochwürden, ist es erlaubt, am Karfreitag Sex zu haben?" - Sogleich entgegnet jener freundlich und frisch heraus: "Selbstverständlich dürfen sie am Karfreitag Sex haben,..." - "!!" - "aber nur mit der eigenen Frau!" - "Äh, wie bitte?" - Da betont der Priester streng: "Ja nun, ein Vergnügen soll's nicht sein!"

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • Die Gemeinde bekommt einen neuen Priester - nach zweiundfünfzig Jahren! - Freilich ist man da sehr erfreut, nun endlich künftig einen modernen, reformierten [lexicon]Geist[/lexicon] predigen zu hören. Und in der Tat, des Neuen erste Predigt hatte alles, was einer aufgeklärten Gemeinde zusteht. - Am Ende des Gottesdienstes tritt ein Herr aus der Menge, der es genauer wissen und ganz sicher gehen wollte, an den Pfarrer heran und stellt ihn auf die Probe: "Sagen sie, Hochwürden, ist es erlaubt, am Karfreitag Sex zu haben?" - Sogleich entgegnet jener freundlich und frisch heraus: "Selbstverständlich dürfen sie am Karfreitag Sex haben,..." - "!!" - "aber nur mit der eigenen Frau!" - "Äh, wie bitte?" - Da betont der Priester streng: "Ja nun, ein Vergnügen soll's nicht sein!"

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • [lexicon]Gott[/lexicon] ist nicht allwissend.
    [lexicon]Gott[/lexicon] ist ein Werdender.

    der Wanderer, meine Tage sind gezählt

  • [lexicon]Gott[/lexicon] ist nicht allwissend.
    [lexicon]Gott[/lexicon] ist ein Werdender.

    der Wanderer, meine Tage sind gezählt

  • Der Ortsbischof besucht die 1. Klasse der Grundschule. Schließlich verspricht er den Kleinen: "Wer von euch sagen kann, wen ihr am meisten liebhaben sollt, der bekommt von mir eine Mark!" - Das erste Kind streckt den Finger hoch und antwortet: "Unseren Herrn Lehrer!" - "O ja," antwortet der Bischof, "euren Herrn Lehrer, den sollt ihr recht liebhaben! Aber wer weiß noch einen anderen?" - Ein zweites Kind springt auf und ruft stolz:" Unsere Eltern!" - "Ganz bestimmt," bestätigt der Bischof, "eure Eltern müsst ihr wirklich sehr, sehr lieb haben! - Aber weiß noch jemand, wen ihr ganz fest und aus reinem Herzen lieb haben sollt?" - Endlich meldet sich Benjamin, ein Judenkind, und sagt mit freudiger Überzeugung: "Am allermeisten sollen wir unseren Herrn Jesus Christus lieb haben!" - Der Bischof ist völlig überrascht und stottert: "Ganz richtig, Benjamin, den Herrn Jesus Christus,... schau, da hast du die Mark! - Aber sag mir: du bist doch ein Judenkind! Warum weißt du denn das?" - Da wirft sich der Knirps in die Brust und sagt verschmitzt: "Ja nu, Herr Bischof: Für eine Mark…?!"

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
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    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • Der Ortsbischof besucht die 1. Klasse der Grundschule. Schließlich verspricht er den Kleinen: "Wer von euch sagen kann, wen ihr am meisten liebhaben sollt, der bekommt von mir eine Mark!" - Das erste Kind streckt den Finger hoch und antwortet: "Unseren Herrn Lehrer!" - "O ja," antwortet der Bischof, "euren Herrn Lehrer, den sollt ihr recht liebhaben! Aber wer weiß noch einen anderen?" - Ein zweites Kind springt auf und ruft stolz:" Unsere Eltern!" - "Ganz bestimmt," bestätigt der Bischof, "eure Eltern müsst ihr wirklich sehr, sehr lieb haben! - Aber weiß noch jemand, wen ihr ganz fest und aus reinem Herzen lieb haben sollt?" - Endlich meldet sich Benjamin, ein Judenkind, und sagt mit freudiger Überzeugung: "Am allermeisten sollen wir unseren Herrn Jesus Christus lieb haben!" - Der Bischof ist völlig überrascht und stottert: "Ganz richtig, Benjamin, den Herrn Jesus Christus,... schau, da hast du die Mark! - Aber sag mir: du bist doch ein Judenkind! Warum weißt du denn das?" - Da wirft sich der Knirps in die Brust und sagt verschmitzt: "Ja nu, Herr Bischof: Für eine Mark…?!"

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • [lexicon]Gott[/lexicon] ist nicht allwissend.
    [lexicon]Gott[/lexicon] ist ein Werdender.

    ...und alles Werdende strebt dem Göttlichen entgegen!

    Der Wissen hat, ist gelehrt.
    Der Wissen hat und Verstand, ist klug.
    Der aber ist weise, der weiß, versteht und liebt. (Werdender)

  • [lexicon]Gott[/lexicon] ist nicht allwissend.
    [lexicon]Gott[/lexicon] ist ein Werdender.

    ...und alles Werdende strebt dem Göttlichen entgegen!

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