Die Vergeblichkeit des Lebens

  • Den beobachteten Phänomenen schreibt man eine Bedeutung zu, die ihnen gar nicht zusteht.

    Woraus schließt Du denn, dass der Beobachtung, dass es keine neuronalen Aktivitäten mehr gibt, die Zuschreibung, dass folglich keine Wahrnehmungen mehr stattfinden, nicht zustehe?

  • Den beobachteten Phänomenen schreibt man eine Bedeutung zu, die ihnen gar nicht zusteht.

    Woraus schließt Du denn, dass der Beobachtung, dass es keine neuronalen Aktivitäten mehr gibt, die Zuschreibung, dass folglich keine Wahrnehmungen mehr stattfinden, nicht zustehe?

  • Und wenn man zu solchen Einsichten kommt, kann dann das Leben sinnlos oder vergeblich sein?

    Tut mir leid HT, das war nicht ganz ernst gemeint, denn tatsächlich bin ich der Meinung, dass Sprache gewachsen ist und sich quasi aus Urlauten zur besseren Verständigung entwickelte. Wobei eben 'besser' manchmal zu hinterfragen ist. Ein gelungenes Leben hängt ja nicht primär vom Sprachverständnis ab, aber man könnte vieles erleichtern mit einer richtig zu verstehenden Sprache oder sagen wir einer unmissverständlichen Sprache.

  • Und wenn man zu solchen Einsichten kommt, kann dann das Leben sinnlos oder vergeblich sein?

    Tut mir leid HT, das war nicht ganz ernst gemeint, denn tatsächlich bin ich der Meinung, dass Sprache gewachsen ist und sich quasi aus Urlauten zur besseren Verständigung entwickelte. Wobei eben 'besser' manchmal zu hinterfragen ist. Ein gelungenes Leben hängt ja nicht primär vom Sprachverständnis ab, aber man könnte vieles erleichtern mit einer richtig zu verstehenden Sprache oder sagen wir einer unmissverständlichen Sprache.

  • Im Anfang war (nur) das Wort, und das Wort war Gott.
    Joh. 1:1


    Im Anfang war das Brahman diese Welt.
    (Upanishaden)



    Im Anfang sprach alle damalige Welt sumerisch.


    In welcher Sprache waren die jüdisch-christlichen 10 Gebote geschrieben?
    In Hebräisch.
    Das ursprüngliche hebräische Alphabet enthielt 22 Buchstaben.
    Das ist genau die Anzahl an Chromosomen, die bei der Erschaffung Adams benutzt wurde,
    bevor der zweite genetische Eingriff die Geschlechts-Chromosemen X und Y hinzu fügte.



    Nach dem „Turmbau zu Babel“ (3.450 vor Chr.) wurden die Sprachen „verwirrt“ –
    entstanden die nationalen Schriften und Sprachen.
    (1. Mose 11:8, 9)

  • Im Anfang war (nur) das Wort, und das Wort war Gott.
    Joh. 1:1


    Im Anfang war das Brahman diese Welt.
    (Upanishaden)



    Im Anfang sprach alle damalige Welt sumerisch.


    In welcher Sprache waren die jüdisch-christlichen 10 Gebote geschrieben?
    In Hebräisch.
    Das ursprüngliche hebräische Alphabet enthielt 22 Buchstaben.
    Das ist genau die Anzahl an Chromosomen, die bei der Erschaffung Adams benutzt wurde,
    bevor der zweite genetische Eingriff die Geschlechts-Chromosemen X und Y hinzu fügte.



    Nach dem „Turmbau zu Babel“ (3.450 vor Chr.) wurden die Sprachen „verwirrt“ –
    entstanden die nationalen Schriften und Sprachen.
    (1. Mose 11:8, 9)

  • tatsächlich bin ich der Meinung, dass Sprache gewachsen ist und sich quasi aus Urlauten zur besseren Verständigung entwickelte

    Klar, das kann ja auch so sein. Das Entscheidende ist m. E., daß eine sprachliche Äußerung stattgefunden hat mit dem Ziel, einer anderen Person etwas mitzuteilen, und daß bei der anderen Person Aufnahmebereitschaft und Verständnis hierfür vorhanden war. Dann kann man sagen: Am Anfang war das Wort. Die Inhalte der sprachlichen Äußerung sind nicht entscheidend.
    Auch wir reden ja noch in Urlauten und sagen damit eine ganze Menge: Ah, oh, uh, iiiihhh, hmmm, hm, äh, tz, sch.

  • tatsächlich bin ich der Meinung, dass Sprache gewachsen ist und sich quasi aus Urlauten zur besseren Verständigung entwickelte

    Klar, das kann ja auch so sein. Das Entscheidende ist m. E., daß eine sprachliche Äußerung stattgefunden hat mit dem Ziel, einer anderen Person etwas mitzuteilen, und daß bei der anderen Person Aufnahmebereitschaft und Verständnis hierfür vorhanden war. Dann kann man sagen: Am Anfang war das Wort. Die Inhalte der sprachlichen Äußerung sind nicht entscheidend.
    Auch wir reden ja noch in Urlauten und sagen damit eine ganze Menge: Ah, oh, uh, iiiihhh, hmmm, hm, äh, tz, sch.

  • Wenn ich durch Sprache mein Leben und das Leben anderer verändern kann, dann ist das Leben wohl nicht vergeblich.
    Wenn ich aber bedenke, daß ich nicht immer am Leben sein werde, und die anderen, deren Leben ich beeinflussen kann auch nicht, dann kann man doch wieder von der Vergeblichkeit des Lebens sprechen. Vielleicht.
    Aber vielleicht bin ich wie die Blüte eines Baumes doch Teil eines größeren Ganzen, das ich so wenig verstehe wie die Blüte den Baum.

  • Wenn ich durch Sprache mein Leben und das Leben anderer verändern kann, dann ist das Leben wohl nicht vergeblich.
    Wenn ich aber bedenke, daß ich nicht immer am Leben sein werde, und die anderen, deren Leben ich beeinflussen kann auch nicht, dann kann man doch wieder von der Vergeblichkeit des Lebens sprechen. Vielleicht.
    Aber vielleicht bin ich wie die Blüte eines Baumes doch Teil eines größeren Ganzen, das ich so wenig verstehe wie die Blüte den Baum.

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