Trump - Roter Faden?

  • 1. Israel.


    Roter Faden?


    US-Pragmatische Interessenspiele:


    Netanjahu ist am 15. Februar 2017 nach Washington gekommen, um mit Trump eine sehr verschärfte Gangart gegen den Iran zu beschliessen. Das diese zustande gekommen, wurde nicht kommuniziert. Warum nicht?


    Und das, obwohl Trumps nationaler Sicherheitsberater Flynn am 13. Februar 2017 zurücktrat (1), somit innerhalb weniger Tage Netanjahus Einfluß auf Trump stärkeres Gewicht bekommen. Mit diesen Rücktritt verlor Trump also seine Einflussnahme auf Israel, mit der also die von Israels Rechte geforderte verschärfte Gangart in Washington auf dem Weg zubringen um gemeinsam gegen den Iran vorzugehen, gestärkt wurde.


    Trump kommunzierte jedoch völlig anderes: Die vorherigen US-Regierungen verschrieben sich mit ihrer Favorisierung der [lexicon]Zwei[/lexicon]-Staaten-Lösung einer Illusion. Trump brachte damit zur Sprache, dass die beteiligten Ausrichtungen sich einigen müssten, egal ob mit der Zweistaaten-Lösung oder... Damit entledigt Trump die USA von jener Problemlösung. Ein Problem von dem beispielsweise Obama die USA nicht entlastet, ein Problem das von den Favorisieren der Zweistaaten-Lösung, wie etwa dem politischen Berlin, weiterhin den USA aufgelastet wird.


    Mitte Februar 2017 hupft also mit einem Schlag die US-Regierung mit Trump an der Spitze aussenpolitisch bezüglich Netanjahu nach vorne, nimmt, obwohl Flynn kurz zuvor zurückgetreten, öffentlich nicht Stellung zu Netanjahu's Forderung, die USA müssen eine verschärfte Gegengang gegen den Iran, im Namen der Sicherheit Israels, beschliessen. Trump bringt völlig anders öffentlich ins Spiel; dass also auf der Ebene der US-Außenpolitk die bisherigen US-Regierungen bezüglich Israel einer Illusion entsprechend argumentiert und gehandelt.


    Dieser Schritt der US-Regierung, außenpolitisch sich völlig anders zu positionieren als allgemein erwartet wurde, ist ein Schritt des von Trump ausgegebenen America zuerst, mit dem sich die Trump-Ausrichtung also von einem von vielen US-Regierungen mitgetragenen ungelösten aussenpolitischen Problem entlastet. Damit setzen die USA mit Trump aussenpolitisch Netanjahu unter innenpolitischen Handlungszwang, setzen Netanjahu unter Druck die Staaten die weiterhin die Zweistaaten-Lösung favorisieren.


    Mitte Februar 2017 brachte also die US-Regierung nicht die von Netanjahu favorierte verschärfte Gangart der USA gegen den Iran auf dem Weg. Trump tat völlig anderes: Die USA Real von einem ungelösten Problem zu entlasten, dass Problem also geographisch zu verlagern, Weg von USA: Hin zu dem geographischen Ort Israel, an dem dieses Problem nun Real angekommen ist, dass nun also von den Beteiligten selbst behandelt werden muss.
    ---


    (1) Trump wird diesen Posten nun mit einen nationalen Sicherheitsberater besetzen müssen, der Flynns entschärfte Gangart gegen ...Iran... nicht favorisiert?

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

    2 Mal editiert, zuletzt von rue ()

  • 1. Israel.


    Roter Faden?


    US-Pragmatische Interessenspiele:


    Netanjahu ist am 15. Februar 2017 nach Washington gekommen, um mit Trump eine sehr verschärfte Gangart gegen den Iran zu beschliessen. Das diese zustande gekommen, wurde nicht kommuniziert. Warum nicht?


    Und das, obwohl Trumps nationaler Sicherheitsberater Flynn am 13. Februar 2017 zurücktrat (1), somit innerhalb weniger Tage Netanjahus Einfluß auf Trump stärkeres Gewicht bekommen. Mit diesen Rücktritt verlor Trump also seine Einflussnahme auf Israel, mit der also die von Israels Rechte geforderte verschärfte Gangart in Washington auf dem Weg zubringen um gemeinsam gegen den Iran vorzugehen, gestärkt wurde.


    Trump kommunzierte jedoch völlig anderes: Die vorherigen US-Regierungen verschrieben sich mit ihrer Favorisierung der [lexicon]Zwei[/lexicon]-Staaten-Lösung einer Illusion. Trump brachte damit zur Sprache, dass die beteiligten Ausrichtungen sich einigen müssten, egal ob mit der Zweistaaten-Lösung oder... Damit entledigt Trump die USA von jener Problemlösung. Ein Problem von dem beispielsweise Obama die USA nicht entlastet, ein Problem das von den Favorisieren der Zweistaaten-Lösung, wie etwa dem politischen Berlin, weiterhin den USA aufgelastet wird.


    Mitte Februar 2017 hupft also mit einem Schlag die US-Regierung mit Trump an der Spitze aussenpolitisch bezüglich Netanjahu nach vorne, nimmt, obwohl Flynn kurz zuvor zurückgetreten, öffentlich nicht Stellung zu Netanjahu's Forderung, die USA müssen eine verschärfte Gegengang gegen den Iran, im Namen der Sicherheit Israels, beschliessen. Trump bringt völlig anders öffentlich ins Spiel; dass also auf der Ebene der US-Außenpolitk die bisherigen US-Regierungen bezüglich Israel einer Illusion entsprechend argumentiert und gehandelt.


    Dieser Schritt der US-Regierung, außenpolitisch sich völlig anders zu positionieren als allgemein erwartet wurde, ist ein Schritt des von Trump ausgegebenen America zuerst, mit dem sich die Trump-Ausrichtung also von einem von vielen US-Regierungen mitgetragenen ungelösten aussenpolitischen Problem entlastet. Damit setzen die USA mit Trump aussenpolitisch Netanjahu unter innenpolitischen Handlungszwang, setzen Netanjahu unter Druck die Staaten die weiterhin die Zweistaaten-Lösung favorisieren.


    Mitte Februar 2017 brachte also die US-Regierung nicht die von Netanjahu favorierte verschärfte Gangart der USA gegen den Iran auf dem Weg. Trump tat völlig anderes: Die USA Real von einem ungelösten Problem zu entlasten, dass Problem also geographisch zu verlagern, Weg von USA: Hin zu dem geographischen Ort Israel, an dem dieses Problem nun Real angekommen ist, dass nun also von den Beteiligten selbst behandelt werden muss.
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    (1) Trump wird diesen Posten nun mit einen nationalen Sicherheitsberater besetzen müssen, der Flynns entschärfte Gangart gegen ...Iran... nicht favorisiert?

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

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  • Das ist schwer zu beantworten, aber ich meine, angesichts der allgemeinen Situation in dem riesigen Gebiet Syrien, Irak, Afghanistan, Pakistan wäre es unklug, wenn jetzt ein Iran hinzukäme, in dem die Situation aus dem Ruder läuft.


    Klar, es geht um Einfluß in der Region, und an Kriegen verdienen Banken und Rüstungskonzerne. Und auch Trump wird zu Israel stehen. Aber eine Eskalation in Sachen Iran wird es nur geben, wenn man es der Öffentlichkeit auch verkaufen kann, und das sehe ich derzeit nicht.

  • Das ist schwer zu beantworten, aber ich meine, angesichts der allgemeinen Situation in dem riesigen Gebiet Syrien, Irak, Afghanistan, Pakistan wäre es unklug, wenn jetzt ein Iran hinzukäme, in dem die Situation aus dem Ruder läuft.


    Klar, es geht um Einfluß in der Region, und an Kriegen verdienen Banken und Rüstungskonzerne. Und auch Trump wird zu Israel stehen. Aber eine Eskalation in Sachen Iran wird es nur geben, wenn man es der Öffentlichkeit auch verkaufen kann, und das sehe ich derzeit nicht.

  • Das ist schwer zu beantworten, aber ich meine, angesichts der allgemeinen Situation in dem riesigen Gebiet Syrien, Irak, Afghanistan, Pakistan wäre es unklug, wenn jetzt ein Iran hinzukäme, in dem die Situation aus dem Ruder läuft.


    Klar, es geht um Einfluß in der Region, und an Kriegen verdienen Banken und Rüstungskonzerne. Und auch Trump wird zu Israel stehen. Aber eine Eskalation in Sachen Iran wird es nur geben, wenn man es der Öffentlichkeit auch verkaufen kann, und das sehe ich derzeit nicht.

    Wird Flynns Nachfolger den verschärften Irankurs fortsetzen, wird die Trump-Ausrichtung von der kontinentaleuropäischen Seite der Transatlantikerausrichtung mit Wohlwollen wahrgenommen werden, lässt Trump doch damit zur Sprache bringen: die USA positionieren sich mit diesen Kurs gegen Russland. Trump ist demnach für die geschrumpfte EU auf den richtigen Weg, da mit dieser Nahost-Außenpolitik dem ausgegebenen Wertegefüge sprachlichen Ausdruck verliehen wird. Kontinentaleuropa wird den verschärften Irankurs, der dann nicht nur jener der USA sondern jener Iraels mit Netanjahu und Großbritaniens mit May ist, nicht nur wollwollend wahrnehmen. Die Kontinentaleuropäische Seite der Transatlantikerausrichtung stellt sich im Politischen gegen Israel und damit gegen die USA und UK, da an der Zwei-Staaten-Lösung festhaltend. Stellt sich bezüglich ihres wirtschaftlichen Handelns ebenfalls gegen die USA, da darauf setzend umfangreichen Handel mit dem Iran zu betreiben und damit den Iran auch von unten im Namen der Zivilgesellschaft zu beeinflussen.


    Ohne die USA ist die geschrumpfte EU bezüglich umfassender militärischer Auslandseinsätze nicht relevant. Wird die Trump-Ausrichtung - der politische Teil des Militärisch-Industriellen Komplexes, der die militärisch-industrielle Aufrüstung der USA betreibt - bezüglich Iran nicht bei ihrer verschärften Sprache bleiben, dieser Taten folgen lässt, und wird dann die geschrumpfte EU ihre wirtschaftliche und politische Position bezüglich den USA, Israel und UK beibehalten, wird also Kontinentaleuropa ein militärischen Vorgehen gegen den Iran und damit gegen die Achse Moskau ... Peking nicht mittragen, wird nicht nur die Nato auseinanderbrechen. Da nicht sein kann, was nicht sein darf - und die Selbstzerlegung der Nato schon gar nicht - ist die Frage eines militärischen Krieges in der Folge des wirtschaftlichen, des Sanktionskrieges, letztlich keine ob mit diesem Krieg Öffentlichkeiten mitgenommen werden oder nicht.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Das ist schwer zu beantworten, aber ich meine, angesichts der allgemeinen Situation in dem riesigen Gebiet Syrien, Irak, Afghanistan, Pakistan wäre es unklug, wenn jetzt ein Iran hinzukäme, in dem die Situation aus dem Ruder läuft.


    Klar, es geht um Einfluß in der Region, und an Kriegen verdienen Banken und Rüstungskonzerne. Und auch Trump wird zu Israel stehen. Aber eine Eskalation in Sachen Iran wird es nur geben, wenn man es der Öffentlichkeit auch verkaufen kann, und das sehe ich derzeit nicht.

    Wird Flynns Nachfolger den verschärften Irankurs fortsetzen, wird die Trump-Ausrichtung von der kontinentaleuropäischen Seite der Transatlantikerausrichtung mit Wohlwollen wahrgenommen werden, lässt Trump doch damit zur Sprache bringen: die USA positionieren sich mit diesen Kurs gegen Russland. Trump ist demnach für die geschrumpfte EU auf den richtigen Weg, da mit dieser Nahost-Außenpolitik dem ausgegebenen Wertegefüge sprachlichen Ausdruck verliehen wird. Kontinentaleuropa wird den verschärften Irankurs, der dann nicht nur jener der USA sondern jener Iraels mit Netanjahu und Großbritaniens mit May ist, nicht nur wollwollend wahrnehmen. Die Kontinentaleuropäische Seite der Transatlantikerausrichtung stellt sich im Politischen gegen Israel und damit gegen die USA und UK, da an der Zwei-Staaten-Lösung festhaltend. Stellt sich bezüglich ihres wirtschaftlichen Handelns ebenfalls gegen die USA, da darauf setzend umfangreichen Handel mit dem Iran zu betreiben und damit den Iran auch von unten im Namen der Zivilgesellschaft zu beeinflussen.


    Ohne die USA ist die geschrumpfte EU bezüglich umfassender militärischer Auslandseinsätze nicht relevant. Wird die Trump-Ausrichtung - der politische Teil des Militärisch-Industriellen Komplexes, der die militärisch-industrielle Aufrüstung der USA betreibt - bezüglich Iran nicht bei ihrer verschärften Sprache bleiben, dieser Taten folgen lässt, und wird dann die geschrumpfte EU ihre wirtschaftliche und politische Position bezüglich den USA, Israel und UK beibehalten, wird also Kontinentaleuropa ein militärischen Vorgehen gegen den Iran und damit gegen die Achse Moskau ... Peking nicht mittragen, wird nicht nur die Nato auseinanderbrechen. Da nicht sein kann, was nicht sein darf - und die Selbstzerlegung der Nato schon gar nicht - ist die Frage eines militärischen Krieges in der Folge des wirtschaftlichen, des Sanktionskrieges, letztlich keine ob mit diesem Krieg Öffentlichkeiten mitgenommen werden oder nicht.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Was treibt wen im nahen Osten?


    Niemand redet darüber. Solange das Öl im nahen Osten stockt, bleibt der Welthandelspreis für Öl hoch; je stockender desto höher! Und daran freuen sich die Ölförderer in der ganzen übrigen Welt. Die Pipline Alaska-Kanada-USA wird ein gutes Geschäft; ebenso die Gasleitung Russland - Ostsee - EU; ebenso die Pipeline Russland - Schwarzes_Meer - EU. Der reiche arabische Raum wird sich zusammenraufen müssen, im Frieden! Doch das dauert an, bis die religösen Quellen versiegen.

  • Was treibt wen im nahen Osten?


    Niemand redet darüber. Solange das Öl im nahen Osten stockt, bleibt der Welthandelspreis für Öl hoch; je stockender desto höher! Und daran freuen sich die Ölförderer in der ganzen übrigen Welt. Die Pipline Alaska-Kanada-USA wird ein gutes Geschäft; ebenso die Gasleitung Russland - Ostsee - EU; ebenso die Pipeline Russland - Schwarzes_Meer - EU. Der reiche arabische Raum wird sich zusammenraufen müssen, im Frieden! Doch das dauert an, bis die religösen Quellen versiegen.

  • Was treibt wen im nahen Osten?

    Beispielsweise das politische Berlin, deutscher Parlamentarismus beschliessen im Namen der ausgegebenen Werte, dass deutsche Soldaten im Nahen Osten Aufträge erfüllen.

    "Auftrag.

    Der deutsche Beitrag dient der Unterstützung der internationalen Allianz zum Kampf gegen die Terrororganisation „IS“ und zur Unterstützung Frankreichs durch die Bereitstellung von Luftbetankung, Aufklärung (insbesondere luft-, raum- und seegestützt),


    Schutz in einem Flugzeugträgerverband und Stabspersonal zur Unterstützung.


    Für die beteiligten Kräfte der Bundeswehr ergeben sich hieraus folgende Aufgaben:

    • Einsatzunterstützung durch Luftbetankung,
    • Begleitschutz und Beitrag zur Sicherung des multinationalen Marineverbandes,
    • See- und Luftraumüberwachung,
    • Aufklärung,
    • Austausch und Abgleich gewonnener Lageinformationen mit weiteren Akteuren der internationalen Allianz gegen „IS“ im Rahmen des Auftrags,
    • Wahrnehmung von Verbindungs-, Beratungs- und Unterstützungsaufgaben gegenüber Hauptquartieren der multinationalen Partner und im Rahmen der internationalen Allianz gegen „IS“,
    • Gewährleistung von Führungs-, Verbindungs-, Schutz- und Unterstützungsaufgaben für die Durchführung des Einsatzes deutscher Kräfte, dabei ggf. auch Rettung und Rückführung isolierten Personals." einsatz.bundeswehr.de

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Was treibt wen im nahen Osten?

    Beispielsweise das politische Berlin, deutscher Parlamentarismus beschliessen im Namen der ausgegebenen Werte, dass deutsche Soldaten im Nahen Osten Aufträge erfüllen.

    "Auftrag.

    Der deutsche Beitrag dient der Unterstützung der internationalen Allianz zum Kampf gegen die Terrororganisation „IS“ und zur Unterstützung Frankreichs durch die Bereitstellung von Luftbetankung, Aufklärung (insbesondere luft-, raum- und seegestützt),


    Schutz in einem Flugzeugträgerverband und Stabspersonal zur Unterstützung.


    Für die beteiligten Kräfte der Bundeswehr ergeben sich hieraus folgende Aufgaben:

    • Einsatzunterstützung durch Luftbetankung,
    • Begleitschutz und Beitrag zur Sicherung des multinationalen Marineverbandes,
    • See- und Luftraumüberwachung,
    • Aufklärung,
    • Austausch und Abgleich gewonnener Lageinformationen mit weiteren Akteuren der internationalen Allianz gegen „IS“ im Rahmen des Auftrags,
    • Wahrnehmung von Verbindungs-, Beratungs- und Unterstützungsaufgaben gegenüber Hauptquartieren der multinationalen Partner und im Rahmen der internationalen Allianz gegen „IS“,
    • Gewährleistung von Führungs-, Verbindungs-, Schutz- und Unterstützungsaufgaben für die Durchführung des Einsatzes deutscher Kräfte, dabei ggf. auch Rettung und Rückführung isolierten Personals." einsatz.bundeswehr.de

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Klar, es geht um Einfluß in der Region, und an Kriegen verdienen Banken und Rüstungskonzerne. Und auch Trump wird zu Israel stehen. Aber eine Eskalation in Sachen Iran wird es nur geben, wenn man es der Öffentlichkeit auch verkaufen kann, und das sehe ich derzeit nicht.


    "US-Vizepräsident Pence.


    „Die Zeit ist gekommen, mehr zu tun“


    ...


    „Iran hat mehr Geld für Terrorfinanzierung.“


    Pence hat auch eine harte Haltung gegenüber dem Iran angekündigt. „Der führende staatliche Förderer des Terrorismus arbeitet immer noch an der Destabilisierung des Nahen Ostens“, sagte er. Dank des maßgeblich von Deutschland mitausgehandelten Atomabkommens und des Endes der entsprechenden Sanktionen habe der Iran nun noch mehr Geld, das er in den Terror investieren könne.


    „Lassen Sie mich ganz klar sein: Unter Präsident Trump werden die USA entschlossen bleiben sicherzustellen, dass der Iran sich niemals Atomwaffen verschafft, die unsere Länder oder unsere Verbündeten in der Region – besonders Israel – bedrohen könnten“, sagte Pence." Welt N24, 18. Februar 2017


    Nun ist klar:


    Dass die USA mit Trump an der Spitze, und zwar bevor Trump einen Nachfolger von Flynn bekannt geben wird, den verschärften Kurs gegen den Iran und damit gegen die Achse Russland, Syrien ... Peking fährt. (1) Und mit diesem US-Kurs tut sich genau das im 3. Beitrag angerissene Spannungsfeld auf.


    Die EU arbeitet mit einer im Namen der Zivilgesellschaft von unten (NGO ...) favorisierten Außenpolitik als Wirtschaftspolitik darauf hin und zwar im Rahmen des von Obama sowie der EU auf dem Weg gebrachten Atomabkommen mit dem Iran eng mit dem Iran auf verschiedenen Feldern zusammen. Werden die USA mit der Trump-Ausrichtung und zwar zusammen mit dem Demokraten McCain sowie dem Israel mit Netanjahu und Großbritanien mit May diese verstärkte Zusammenarbeit der EU mit dem Iran zum Anlass nehmen "mehr zu tun", also im Nahen Osten gegen den als den Verursacher des Terrorismus ausgegebenen Iran (2) und damit gegen die Achse Moskau ... Damaskus ... Peking verschärft vorgehen, wird sich die EU entscheiden müssen ob sie den verschärften Kurs gegen den Iran ... mittragen wird. Wenn die EU diesen USA-Israel-UK-Kurs folgen wird, muss die EU nicht nur ihre aufgenommene im besonderen von der deutschen Industrie ausgehende Wirtschaftstätigkeit sowie die favorisierten Zivilgesellschaftlichen Unternehmungen bezüglich Iran aufgeben. Wird die EU diesen Kurs nicht folgen, wird nicht nur die Nato sich selbst zerlegen.


    Und von der Leyen?


    "Der liebe James, den von der Leyen mitunter als „Jim“ anspricht, wie das seine langjährigen Freunde tun, zahlt in ebenso freundlicher Münze zurück. Er habe „Respekt vor der deutschen Führungsrolle“. Er dankt für den Einsatz der Bundeswehr in den Baltischen Staaten. Damit unterstreiche Deutschland, „wie Ursula gesagt hat“ – der Name kommt ihm nicht so leicht über die Lippen – die unbedingte Bereitschaft, seine Allierten zu verteidigen." Der Tagesspiegel, 17. Februar 2017


    Für den Fall, dass die geschrumpfte EU den USA-Israel-UK-Nahostkurs mitträgt, wird argumentiert werden: Im Namen der Werte muss verstärkt gegen die ausgegebenen Aggressoren Putin, Assad ... nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in der Ukraine vorgegangen werden: Minsk II: Kinderkram. Die Demokraten mit Clinton und McCain bekommen von den Republikanern mit Trump an der Spitze geliefert, was McCain seit Jahren gefordert und sowohl in Amerika von Obama und in Mitteleuropa vom politischen Berlin mit Merkel und vom politischen Paris mit Hollande (MinskII) verhindert wurde: dass endlich bezüglich den ausgegebenen Aggressoren Putin, Assad ... die militärische Karte ausgespielt wird: MinskII, Diplomatie. Der Nahe Osten und die Ukraine, die Türkei und damit Kontinentaleuropa und Teile von Russland und Afrika als Kriegsgebiete sind geographisch weit genug entfernt von den USA, von der Insellage Großbritanniens um nicht zerstört zu werden.


    ---
    (1) Die Trump-Ausrichtung erreichte mit den Dekreten und beispielsweise mit dem mit Demokraten im US-Kongress beschlossenen Mauerbau eine mediale Drohkulisse des INNENPOLITISCHEN aufzubauen an der sich beispielsweise die von Trump abgewiesenen US-amerikanischen liberalen Medien, etwa die ausgestockte Redaktion der Washington Post im Namen des investigativen Journalismus zur Belustigung der Trump-Ausrichtung-Wählerschaft abarbeiten. Eine US-Abarbeitung, der sich die Kontinentaleuropäische Seite der Transatlantikerausrichtung angeschlossen, um sich gegen Trump zu positionieren.


    AUSSENPOLITISCH baute die Trump-Ausrichtung ebenfalls eine Drohkulisse auf, eben jene die nicht auf Russland ausgerichtet, sondern bezüglich der EU medial zum Besten gegeben wurde um diese dann in München als gegenstandslos zur Sprache zu bringen. Die Wirkung dieser AUSSENPOLITISCHEN Drohkulisse zeigte sich damit, dass die Regierungen und die global-liberal ausgerichteten Medien der geschrumpften EU, im Politischen allen voran das politische Berlin, sich in einer Lage versetzt fanden am Laufenden Band zu Kommunzieren: Wird Trump mit Russland, dass geht doch gar nicht, denn dann ... Die, nun auch noch, nach dem dynamisierten Zulauf in die EU, nach dem Brexit ... nochmals verunsicherte Schrumpf-EU MUSSTE beim zur Sprache gebrachten Fall dieser AUSSENPOLITISCHEN Drohkulisse sehr erleichtert aufatmen. Die mit dieser Drohkulisse in Kontinentaleuropa aufgekommenen existenzialistischen Unsicherheiten und Befürchtungen fanden am 18. Februar 2017 in München auf der Sicherheitskonferenz keine Bestätigigung, nachdem der US-Vizepräsident Pence zur Sprache die Versicherung gebracht, dass doch weiterhin gilt: "Die Vereinigten Staaten sind und werden immer Ihr wichtigster Bündnispartner sein." Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2017


    (2) Von der Trump-Ausrichtung und amerikanischen Demokraten mit McCain an der Spitze, von Israel mit Netanjahu, von Großbritannien mit May her gesehen, steht dem Iran mehr Geld für die Terrorfinanzierung zur Verfügung. Woher kommt dieses Geld? Dieser Geldzufluss wurde auch ermöglicht, nachdem Obama sowie die EU mit dem Iran das Atomabkommen ausgehandelt. Auf der Grundlage dieses Aufkommen öffnete sich für die EU und damit allen voran für die deutsche Industrie der Iran und damit ein Geldzufluss aus der EU in den Iran: die EU finanziert den iranischen Staatsterrorismus, ist daran beteiligt dass im Nahen Osten das Russland mit Putin in Syrien Fuß fassen konnte, dass Israel ... die freie Welt vom iranischen Terrorismus und deren Unterstützer gefährdet ist. So gesehen wird von der Trump-Ausrichtung, von Demokraten mit dem Senator McCain an der Spitze, von Israel mit Netanjahu, von Großbritannien mit May die EU verortet in der Achse: Moskau ... Peking.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

    5 Mal editiert, zuletzt von rue ()

  • Klar, es geht um Einfluß in der Region, und an Kriegen verdienen Banken und Rüstungskonzerne. Und auch Trump wird zu Israel stehen. Aber eine Eskalation in Sachen Iran wird es nur geben, wenn man es der Öffentlichkeit auch verkaufen kann, und das sehe ich derzeit nicht.


    "US-Vizepräsident Pence.


    „Die Zeit ist gekommen, mehr zu tun“


    ...


    „Iran hat mehr Geld für Terrorfinanzierung.“


    Pence hat auch eine harte Haltung gegenüber dem Iran angekündigt. „Der führende staatliche Förderer des Terrorismus arbeitet immer noch an der Destabilisierung des Nahen Ostens“, sagte er. Dank des maßgeblich von Deutschland mitausgehandelten Atomabkommens und des Endes der entsprechenden Sanktionen habe der Iran nun noch mehr Geld, das er in den Terror investieren könne.


    „Lassen Sie mich ganz klar sein: Unter Präsident Trump werden die USA entschlossen bleiben sicherzustellen, dass der Iran sich niemals Atomwaffen verschafft, die unsere Länder oder unsere Verbündeten in der Region – besonders Israel – bedrohen könnten“, sagte Pence." Welt N24, 18. Februar 2017


    Nun ist klar:


    Dass die USA mit Trump an der Spitze, und zwar bevor Trump einen Nachfolger von Flynn bekannt geben wird, den verschärften Kurs gegen den Iran und damit gegen die Achse Russland, Syrien ... Peking fährt. (1) Und mit diesem US-Kurs tut sich genau das im 3. Beitrag angerissene Spannungsfeld auf.


    Die EU arbeitet mit einer im Namen der Zivilgesellschaft von unten (NGO ...) favorisierten Außenpolitik als Wirtschaftspolitik darauf hin und zwar im Rahmen des von Obama sowie der EU auf dem Weg gebrachten Atomabkommen mit dem Iran eng mit dem Iran auf verschiedenen Feldern zusammen. Werden die USA mit der Trump-Ausrichtung und zwar zusammen mit dem Demokraten McCain sowie dem Israel mit Netanjahu und Großbritanien mit May diese verstärkte Zusammenarbeit der EU mit dem Iran zum Anlass nehmen "mehr zu tun", also im Nahen Osten gegen den als den Verursacher des Terrorismus ausgegebenen Iran (2) und damit gegen die Achse Moskau ... Damaskus ... Peking verschärft vorgehen, wird sich die EU entscheiden müssen ob sie den verschärften Kurs gegen den Iran ... mittragen wird. Wenn die EU diesen USA-Israel-UK-Kurs folgen wird, muss die EU nicht nur ihre aufgenommene im besonderen von der deutschen Industrie ausgehende Wirtschaftstätigkeit sowie die favorisierten Zivilgesellschaftlichen Unternehmungen bezüglich Iran aufgeben. Wird die EU diesen Kurs nicht folgen, wird nicht nur die Nato sich selbst zerlegen.


    Und von der Leyen?


    "Der liebe James, den von der Leyen mitunter als „Jim“ anspricht, wie das seine langjährigen Freunde tun, zahlt in ebenso freundlicher Münze zurück. Er habe „Respekt vor der deutschen Führungsrolle“. Er dankt für den Einsatz der Bundeswehr in den Baltischen Staaten. Damit unterstreiche Deutschland, „wie Ursula gesagt hat“ – der Name kommt ihm nicht so leicht über die Lippen – die unbedingte Bereitschaft, seine Allierten zu verteidigen." Der Tagesspiegel, 17. Februar 2017


    Für den Fall, dass die geschrumpfte EU den USA-Israel-UK-Nahostkurs mitträgt, wird argumentiert werden: Im Namen der Werte muss verstärkt gegen die ausgegebenen Aggressoren Putin, Assad ... nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in der Ukraine vorgegangen werden: Minsk II: Kinderkram. Die Demokraten mit Clinton und McCain bekommen von den Republikanern mit Trump an der Spitze geliefert, was McCain seit Jahren gefordert und sowohl in Amerika von Obama und in Mitteleuropa vom politischen Berlin mit Merkel und vom politischen Paris mit Hollande (MinskII) verhindert wurde: dass endlich bezüglich den ausgegebenen Aggressoren Putin, Assad ... die militärische Karte ausgespielt wird: MinskII, Diplomatie. Der Nahe Osten und die Ukraine, die Türkei und damit Kontinentaleuropa und Teile von Russland und Afrika als Kriegsgebiete sind geographisch weit genug entfernt von den USA, von der Insellage Großbritanniens um nicht zerstört zu werden.


    ---
    (1) Die Trump-Ausrichtung erreichte mit den Dekreten und beispielsweise mit dem mit Demokraten im US-Kongress beschlossenen Mauerbau eine mediale Drohkulisse des INNENPOLITISCHEN aufzubauen an der sich beispielsweise die von Trump abgewiesenen US-amerikanischen liberalen Medien, etwa die ausgestockte Redaktion der Washington Post im Namen des investigativen Journalismus zur Belustigung der Trump-Ausrichtung-Wählerschaft abarbeiten. Eine US-Abarbeitung, der sich die Kontinentaleuropäische Seite der Transatlantikerausrichtung angeschlossen, um sich gegen Trump zu positionieren.


    AUSSENPOLITISCH baute die Trump-Ausrichtung ebenfalls eine Drohkulisse auf, eben jene die nicht auf Russland ausgerichtet, sondern bezüglich der EU medial zum Besten gegeben wurde um diese dann in München als gegenstandslos zur Sprache zu bringen. Die Wirkung dieser AUSSENPOLITISCHEN Drohkulisse zeigte sich damit, dass die Regierungen und die global-liberal ausgerichteten Medien der geschrumpften EU, im Politischen allen voran das politische Berlin, sich in einer Lage versetzt fanden am Laufenden Band zu Kommunzieren: Wird Trump mit Russland, dass geht doch gar nicht, denn dann ... Die, nun auch noch, nach dem dynamisierten Zulauf in die EU, nach dem Brexit ... nochmals verunsicherte Schrumpf-EU MUSSTE beim zur Sprache gebrachten Fall dieser AUSSENPOLITISCHEN Drohkulisse sehr erleichtert aufatmen. Die mit dieser Drohkulisse in Kontinentaleuropa aufgekommenen existenzialistischen Unsicherheiten und Befürchtungen fanden am 18. Februar 2017 in München auf der Sicherheitskonferenz keine Bestätigigung, nachdem der US-Vizepräsident Pence zur Sprache die Versicherung gebracht, dass doch weiterhin gilt: "Die Vereinigten Staaten sind und werden immer Ihr wichtigster Bündnispartner sein." Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2017


    (2) Von der Trump-Ausrichtung und amerikanischen Demokraten mit McCain an der Spitze, von Israel mit Netanjahu, von Großbritannien mit May her gesehen, steht dem Iran mehr Geld für die Terrorfinanzierung zur Verfügung. Woher kommt dieses Geld? Dieser Geldzufluss wurde auch ermöglicht, nachdem Obama sowie die EU mit dem Iran das Atomabkommen ausgehandelt. Auf der Grundlage dieses Aufkommen öffnete sich für die EU und damit allen voran für die deutsche Industrie der Iran und damit ein Geldzufluss aus der EU in den Iran: die EU finanziert den iranischen Staatsterrorismus, ist daran beteiligt dass im Nahen Osten das Russland mit Putin in Syrien Fuß fassen konnte, dass Israel ... die freie Welt vom iranischen Terrorismus und deren Unterstützer gefährdet ist. So gesehen wird von der Trump-Ausrichtung, von Demokraten mit dem Senator McCain an der Spitze, von Israel mit Netanjahu, von Großbritannien mit May die EU verortet in der Achse: Moskau ... Peking.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

    5 Mal editiert, zuletzt von rue ()

  • "Neuer US-Sicherheitsberater McMaster Trump entscheidet sich - und erntet Lob.

    "Meine Anerkennung für diese Entscheidung": Selbst Trump-Kritiker zollen dem US-Präsidenten Beifall für die Ernennung Herbert Raymond McMasters zum neuen Nationalen Sicherheitsberater. Ein Querdenker - und Russland-Kritiker." Spiegel Online, 21. Februar 2017



    Mit der Ernennung McMaster zum Sicherheitsberater könnte Trump nun den "Rebellen" McMaster in Syrien, im Namen des Kampfes gegen den IS, so operien lassen wie im Irak.


    Saudi-Arabien positionierte sich bereits:


    "Der saudische Außenminister Adel al-Dschubeir hat die Bereitschaft des Königreichs erklärt, zusammen mit den USA Truppen für einen Kampf gegen die Terrormiliz IS nach Syrien zu entsenden. Er sagte der "Süddeutschen Zeitung", sie stimmten sich mit den USA ab, um zu sehen, was der Plan sei und was nötig sei, um ihn umzusetzen. Indirekt machte er deutlich, dass befreite Gebiete in Syrien dann in die Kontrolle der Rebellen übergeben werden könnten: Die grundlegende Idee sei, Gebiete vom IS zu befreien, aber zugleich sicherzustellen, dass sie nicht an Hisbollah, Iran oder an das Regime fielen." Braunschweiger Zeitung, 21. Februar 2017

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • "Neuer US-Sicherheitsberater McMaster Trump entscheidet sich - und erntet Lob.

    "Meine Anerkennung für diese Entscheidung": Selbst Trump-Kritiker zollen dem US-Präsidenten Beifall für die Ernennung Herbert Raymond McMasters zum neuen Nationalen Sicherheitsberater. Ein Querdenker - und Russland-Kritiker." Spiegel Online, 21. Februar 2017



    Mit der Ernennung McMaster zum Sicherheitsberater könnte Trump nun den "Rebellen" McMaster in Syrien, im Namen des Kampfes gegen den IS, so operien lassen wie im Irak.


    Saudi-Arabien positionierte sich bereits:


    "Der saudische Außenminister Adel al-Dschubeir hat die Bereitschaft des Königreichs erklärt, zusammen mit den USA Truppen für einen Kampf gegen die Terrormiliz IS nach Syrien zu entsenden. Er sagte der "Süddeutschen Zeitung", sie stimmten sich mit den USA ab, um zu sehen, was der Plan sei und was nötig sei, um ihn umzusetzen. Indirekt machte er deutlich, dass befreite Gebiete in Syrien dann in die Kontrolle der Rebellen übergeben werden könnten: Die grundlegende Idee sei, Gebiete vom IS zu befreien, aber zugleich sicherzustellen, dass sie nicht an Hisbollah, Iran oder an das Regime fielen." Braunschweiger Zeitung, 21. Februar 2017

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Trump, der auch im Herbst 2017 die mit Obama und Kerry begonnene US-amerikanische Außenpolitik hinsichtlich des Nahen- und Mittleren Osten fortsetzt.


    Trump dirigierte am 13. Oktober 2017 bezüglich Iran eine Entscheidung an den amerikanischen Kongress. Die Entscheidung ist wohl damit bereits gefallen, denn das Abkommen mit dem Iran wird der amerikanische Kongress aller Wahrscheinlichkeit nicht aufkündigen.


    Mit dieser Kündigung könnte ein sehr tiefgehender Bruch des Transatlantikertums aufkommen, denn die EU-Regierungen müssten sich dann entscheiden, ob sie ihre bereits aufgenommenen … Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran ebenfalls aufkündigen. Schliesslich sind die EU-Regierungen bzw. waren die USA mit Obama die ökonomisch-politischen Kräfte die mit dem theologisch-politisch-ökonomisch ausgerichteten Iran das Abkommen ausgehandelt.


    Angenommen, dass der US-amerikanische Kongress doch das Iran-Abkommen aufkündigen wird und dass die EU-Regierungen ihre wirtschaftlichen Beziehungen zum Iran abrechen werden. In diesem Fall werden die USA zusammen mit Israel und der EU sich positionieren und zwar gegen die Achse Russland-Syrien-Iran-China. In diesem Fall geben beispielsweise wieder die deutschen Qualitätsmedien den Kontinentaleuropäischen Lautsprecher der US-amerikanischen Aussenpolitik als Kriegspolitik in der Nachfolge Busch's, des US-amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes, nun beispielsweise wieder mit: Assad muss weg.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Trump, der auch im Herbst 2017 die mit Obama und Kerry begonnene US-amerikanische Außenpolitik hinsichtlich des Nahen- und Mittleren Osten fortsetzt.


    Trump dirigierte am 13. Oktober 2017 bezüglich Iran eine Entscheidung an den amerikanischen Kongress. Die Entscheidung ist wohl damit bereits gefallen, denn das Abkommen mit dem Iran wird der amerikanische Kongress aller Wahrscheinlichkeit nicht aufkündigen.


    Mit dieser Kündigung könnte ein sehr tiefgehender Bruch des Transatlantikertums aufkommen, denn die EU-Regierungen müssten sich dann entscheiden, ob sie ihre bereits aufgenommenen … Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran ebenfalls aufkündigen. Schliesslich sind die EU-Regierungen bzw. waren die USA mit Obama die ökonomisch-politischen Kräfte die mit dem theologisch-politisch-ökonomisch ausgerichteten Iran das Abkommen ausgehandelt.


    Angenommen, dass der US-amerikanische Kongress doch das Iran-Abkommen aufkündigen wird und dass die EU-Regierungen ihre wirtschaftlichen Beziehungen zum Iran abrechen werden. In diesem Fall werden die USA zusammen mit Israel und der EU sich positionieren und zwar gegen die Achse Russland-Syrien-Iran-China. In diesem Fall geben beispielsweise wieder die deutschen Qualitätsmedien den Kontinentaleuropäischen Lautsprecher der US-amerikanischen Aussenpolitik als Kriegspolitik in der Nachfolge Busch's, des US-amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes, nun beispielsweise wieder mit: Assad muss weg.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Ist die Konsequenz, die Netanjahu nach Trumps-Jerusalem Entscheidung vom 7. Dezember 2017 gezogen, dieselbe die Trump aus seiner Jerusalem-Entscheidung zieht? Gradmesser zur Beantwortung dieser Frage ist hier das gegenwärtige Verhalten der US-Nahost-Außenpolitik bezüglich, etwa Iran und Saudi-Arabien.


    Wie Trump in seiner Rede vom 7. Dezember 2017 angekündigt, wird Vice-Präsident Pence in die Region reisen um, "mit Partnern im gesamten Nahen Osten zusammenzuarbeiten, um den Radikalismus zu besiegen, der die Hoffnungen und Träume künftiger Generationen bedroht."


    Partner Ägypten?


    "Gemeinsame Sache machen mit den USA, als Verbündeter vielleicht noch wichtiger werden als die superreichen Saudis? Das dürfte ein Traum Al-Sisis sein. Ägypten ist nach Israel der größte Empfänger amerikanischer Militärhilfe. 1,3 Milliarden US-Dollar (1,2 Milliarden Euro) bekam das Land zuletzt pro Jahr. Daneben fließen noch weitere Gelder an Kairo. Aber Trumps Regierung hat harte Einschnitte im Bereich der Entwicklungshilfe angekündigt. Israel soll Berichten zufolge davon ausgenommen sein. Es ist unklar, was mit Ägypten ist. Das Thema Militärhilfe werde Teil der Gespräche zwischen Trump und Al-Sisi sein, heißt es aus dem Weißen Haus." ntv, 3. April 2017



    "Ägyptens Groß-Imam al-Tajeb streicht Treffen mit US-Vizepräsident Pence.

    Kairo (AFP)Aus Protest gegen die Jerusalem-Entscheidung von US-Präsident Donald Trump hat der Groß-Imam der angesehenen Al-Ashar-Moschee in Kairo ein geplantes Treffen mit Trumps Stellvertreter Mike Pence gestrichen. In einer Erklärung der Moschee hieß es am Freitag, Ahmed al-Tajeb lehne Pences "formelle Anfrage" für ein Treffen mit ihm am 20. Dezember "kategorisch" ab." 8. Dezember 2017

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Ist die Konsequenz, die Netanjahu nach Trumps-Jerusalem Entscheidung vom 7. Dezember 2017 gezogen, dieselbe die Trump aus seiner Jerusalem-Entscheidung zieht? Gradmesser zur Beantwortung dieser Frage ist hier das gegenwärtige Verhalten der US-Nahost-Außenpolitik bezüglich, etwa Iran und Saudi-Arabien.


    Wie Trump in seiner Rede vom 7. Dezember 2017 angekündigt, wird Vice-Präsident Pence in die Region reisen um, "mit Partnern im gesamten Nahen Osten zusammenzuarbeiten, um den Radikalismus zu besiegen, der die Hoffnungen und Träume künftiger Generationen bedroht."


    Partner Ägypten?


    "Gemeinsame Sache machen mit den USA, als Verbündeter vielleicht noch wichtiger werden als die superreichen Saudis? Das dürfte ein Traum Al-Sisis sein. Ägypten ist nach Israel der größte Empfänger amerikanischer Militärhilfe. 1,3 Milliarden US-Dollar (1,2 Milliarden Euro) bekam das Land zuletzt pro Jahr. Daneben fließen noch weitere Gelder an Kairo. Aber Trumps Regierung hat harte Einschnitte im Bereich der Entwicklungshilfe angekündigt. Israel soll Berichten zufolge davon ausgenommen sein. Es ist unklar, was mit Ägypten ist. Das Thema Militärhilfe werde Teil der Gespräche zwischen Trump und Al-Sisi sein, heißt es aus dem Weißen Haus." ntv, 3. April 2017



    "Ägyptens Groß-Imam al-Tajeb streicht Treffen mit US-Vizepräsident Pence.

    Kairo (AFP)Aus Protest gegen die Jerusalem-Entscheidung von US-Präsident Donald Trump hat der Groß-Imam der angesehenen Al-Ashar-Moschee in Kairo ein geplantes Treffen mit Trumps Stellvertreter Mike Pence gestrichen. In einer Erklärung der Moschee hieß es am Freitag, Ahmed al-Tajeb lehne Pences "formelle Anfrage" für ein Treffen mit ihm am 20. Dezember "kategorisch" ab." 8. Dezember 2017

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • "Arabische Liga.


    Minister drängen auf Anerkennung Palästinas." Dlf24, 9. Dezember 2017.


    "Treffen der Arabischen Liga -


    Trotz Kritik: Saudis wohl für US-Nahostplan.


    Die Staaten der Arabischen Liga sparen nicht mit Kritik an Trumps Jerusalem-Beschluss. Nur Saudi-Arabien hält sich zurück. Wirbt es im Hintergrund für einen neuen US-Friedensplan?" Zdf, 9. Dezember 2017

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • "Arabische Liga.


    Minister drängen auf Anerkennung Palästinas." Dlf24, 9. Dezember 2017.


    "Treffen der Arabischen Liga -


    Trotz Kritik: Saudis wohl für US-Nahostplan.


    Die Staaten der Arabischen Liga sparen nicht mit Kritik an Trumps Jerusalem-Beschluss. Nur Saudi-Arabien hält sich zurück. Wirbt es im Hintergrund für einen neuen US-Friedensplan?" Zdf, 9. Dezember 2017

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

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