Hallo Leute,
wenn es schon so einen schönen Threat für Weinliebhaber gibt, dann sollte es eigentlich auch einen für guten Whisky geben. Diesen finde ich genauso inspirierend wie den Wein, und diesem philosophisch auch um nichts nachstehen. Nun möchte ich hier auch gleich mal den Anfang machen:
Ich trinke durch alle Whiskeysorten bzw. Whiskeyarten querbeet und habe überall so meine Favoriten. Natürlich bevorzuge ich aber Single Malts aus Schottland, ganz besonders welche die Whiskies der Island. Der 10-jährige Taliskter ebenso zum Standart meiner kleinen Sammlung wie der Lagavulin. Aber auch die Whiskies der Highlands trinke ich sehr gerne, dort ganz besonders den Dalwhinnie. Es müssen aber nicht immer nur die "bekannten" sein, ein 10-jähriger Bladnoch aus dem Sherryfass ist ein richtig toller und entspannter Whisky für gemütliche Abende, an denen es nicht so geschmacksintensiv zugehen muss.
Aber auch ein Bourbon darf meines Erachtens zu Hause nicht fehlen. Der 8-jährige Jim Beam ist ein toller Whisky, um ihn mit Cola zu mischen - und das darf auch mal sein! Er ist deutlich weicher als der normale Jim Beam (den man meines Erachtens auch nicht unbedingt trinken muss...) und hat eine schöne Vanillenote. Diese in einer 50-50 Mischung mit Cola ergibt einen runden Longdrink. Und wenn wir schon bei den Amis sind: Der Jack Daniels Single Barrel ist vielleicht nicht der armonatischste und feinste Whiskey, aber irgendwie trinke ich den ab und zu auch mal ganz gerne, besonders wenn es mal auch bissle brennen darf.
Was mache ich so beim Whisky trinken? Eigentlich alles mögliche, vor allem aber Sachen bei denen ich entspannen kann. Ich höre gute Musik, am liebsten Jazz oder alte Rockmusik, lese etwas oder philosophiere mit einem Kollegen über Gott, die Welt, das Leben... oder einfach über Whisky
Viele Grüße
Hen