Beiträge von Sternschnuppe

    Womoeglich ist mir als Waage ein gewisser Gerechtigssinn inhärent. Und wenn hier jemand versucht den Gerechtigkeitsbegriff auf seine Belange hin zu verkürzen, dann nehme ich mir die Freiheit und spreche das an.

    Unter Gerechtigkeit verstehe ich aber etwas ganz anderes, als du es offenbar tust.

    Träumen? Bei mir keine Spur, aber die Unsachlichkeit macht sich beim Fragen nach persönlichen Träumereien breit.

    Oh ja, das war wirklich sehr persönlich und ist bestimmt ein riesen Drama.

    OMG, da kann ich mich ja nur in den Keller begeben und zutiefst schämen. ;(

    [...] Kompensationen können zwar nur in Zukunft hinein geleistet werden, aber wer früher mit Mehr anfängt zu verschmutzen hat mE künftig auch mehr zur Kompensation beizutragen. [...]

    Und weil du das willst und sagst, hat sich die ganze Welt nach deinen Vorgaben zu verhalten?


    Wenn ich sowas lese, frage ich mich wirklich, wovon du nachts im Schlaf träumst?!

    Korrekt. Und wer da ab wann in welcher Menge begonnen hat, CO2 über Kohlefeuerung auszustoßen, ist völlig irrelevant für die Menge, die JETZT da ist und die jetzt reduziert werden muss. Und da ist dann jedes Land in der Pflicht, den ihm möglichen Anteil dazu beizutragen, dass die Ausstoßmenge global gesehen geringer wird und nicht mehr, wie derzeit immer noch. Also auch China, auch Indien, auch die USA usw. und eben auch Deutschland ...

    Genau. Nur, wenn das große Land Deutschland auf einen CO2 Austoß von 0,0 käme, würde das mit seinen 1,8 Prozent des gesamten weltweiten CO2 Ausstoßes sicher nicht dazu beitragen, die Welt oder das Klima zu retten. Und so wie ich das sehe, hat das große Deutschland und deren großen Politiker sicher nicht die Macht, den anderen Ländern vorzuschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben. Denn die werden es Deutschland sicher nicht nachmachen, das eigene Land und die Bürger für ideologische Ziele zu ruinieren, sondern allenfalls über uns lachen, wie sie es ja schon seit vielen Jahren tun.

    Für eine reelle Einschätzung darf man nicht die aktuelle Menge CO2 (8 To/Pers und Jahr) vergleichen, sondern die Aufsummierte.

    Doch, wenn es darum geht, dass das große Deutschland einen entscheidenen Einfluß darauf haben soll, was man, bzw. die ganze Welt (oder Erde) in Zukunft bewirken kann oder wird, um "das Klima zu retten", bzw. den Klimawandel zu verlangsamen, kann man nur den "Ist-Zustand" betrachten", denn das was in der Vergangenheit geschehen ist, kann man schließlich nicht rückwirkend wiedergutmachen.

    Und nun? Was fange ich nun mit dieser Information an? Heulen und Zähneklappern? Oder doch einfach nur achselzuckend fragen: Na und? Das Leben geht weiter. Einen globalen Erwärmungstrend kann man nicht mehr stoppen. Man muss sich dem anpassen, so gut es eben geht. Und wenn es nicht mehr geht, dann kommen wir eben um. Leben ist endlich. Bis zum unausweichlichen Ende muss man eben für sich das Beste daraus machen. Jemand anderes macht das nicht. Die medial zur Schau gebrachte Panikmache stumpft mich zusehends nur noch ab. Wie ich beobachten kann, sieht es in meinem Umfeld nicht anders aus. Wir werden alle sterben? - Dann ist es eben so. Bis dahin leben wir aber noch, und meine Restlebenszeit lasse ich mir nicht durch Alarmismus mies machen.

    :thumbup: Besser kann man es kaum um - oder beschreiben! :thumbup:

    Ein Trend setzt sich fort. Es ist immer wieder wirklich anders, als die Klimaforscher prognostizierten, nämlich schlimmer: Das Zeitalter der bösen Überraschungen

    Oh ja, die Erde brennt schon und überall wo mal hinschaut sieht man nur noch "Klimaopfer" auf den Straßen liegen und die völlig überhitzten Gemüter, die sich an dieser Panikmache beteiligen, herumlaufen.


    Schlimmer geht es wirklich kaum noch!

    In meinem Fall ein Innehalten, ein Verinnerlichen der Fortsetzung des persönlichen erarbeiteten Glücks, das sich im Vorjahr des vergangenen Jahres eingestellt hat.


    Allgemeiner freue ich mich über jedes Quäntchen Dialogbereitschaft, daß ich irgends wahrnehmen kann und Willen zur Verbesserung. Jeder interessante Gedanke ist höchst erfreulich. Auch das Vermögen positives zu erfahren, und gut mit Widrigkeiten umzugehen.

    Das liest sich wirklich richtig gut und freut mich sehr für dich.

    Daher kann ich dir nur wünschen, dass es weiterhin so gut läuft!

    "Logik der Klimawende"


    Ob das wirklich logisch ist, weiß ich nicht, aber die

    Devise derjenigen, die es bestimmen, lautet offenbar:


    (in Deutschland und anderen Ländern mit Wintern)


    Frieren, Sanieren, Verlieren, zu Fuß gehen, fahrradfahren…


    …oder bezahlen. So einfach ist das!


    Und in den heißen Ländern heißt es:


    Schwitzen, viel sitzen, um nicht zu überhitzen, zu Fuß gehen...


    …oder bezahlen!


    Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.

    [...]

    sternschnuppe, die meisten gedichte verweisen hier...so wie ich das mitlesen konnte.

    meine intension war es, deins nicht verweisen zu lassen, weil es ja einen aktuellen punkt, bei mir getroffen hat.

    es kam mir nicht in den sinn, deine worte zu interpretieren*(sorry!), hab mich abet inspirieren lassen.

    [...]

    Ja, zu den Gedichten haben die meisten User hier nicht viel (oder gar nichts) zu sagen, aber darauf kommt es m.E. gar nicht an, sondern viel wichtiger ist es (mir), ob die "Botschaft" des Gedichts bei den Lesern "ankommt", ob sie sie zum (darüber) nachdenken anregt und/oder vielleicht sogar berührt.


    Ich erwarte jedenfalls von niemandem, dass er etwas dazu schreibt, wenn er es nicht möchte, doch wer etwas schreibt, sollte sich (zumindest im weitesten Sinne) auf den Inhalt des Gedichts beziehen. Das hast du ja auch (auf deine Weise getan), aber dabei sollte es dir m.M.n. nicht darum gehen, den Beitrag "nicht verweisen zu lassen", sondern darum, dass dich das Thema wirklich interessiert.


    Also, sofern das der Fall ist...

    Ich war am 23.11.2023 in einer Situation, wo ich im Strassenverkehr hätte sterben können. Realisiert habe ich das erst im Nachhinein und ehrlich gesagt, bis heute noch nicht ganz, denn es ging alles so schnell. Von Deinem Gedicht kann ich nur die oben zitierten mit meinem Erleben in Verbindung bringen. Was es mir sagt ist, es kann plötzlich alles sehr schnell gehen. In meinem Fall heisst das, sei vorbereitet und zwar täglich und immer.

    Dazu kann ich nur sagen, dass es mich sehr freut, dass du in dieser Situation Glück (oder "einen guten Schutzengel an deiner Seite") gehabt hast und es (dadurch) nicht soweit gekommen ist, dass du schwer verletzt wurdest oder sogar gestorben bist! Dass du das bis heute noch nicht ganz realisiert hast, kann ich sehr gut nachempfinden, vor allem, weil es mir ein paar Tage bevor ich dieses Gedicht hier eingestellt habe, genauso ergangen ist. Das erschreckende an der Situation war für mich jedoch nicht nur, zu sehen wie schnell es gehen kann, dass der Tod einen abholt, bzw. abholen könnte, sondern dass die junge Autofahrerin, die mich beinahe an - oder überfahren hätte, tatsächlich noch Gas gegeben hat, als ich die Straße schon fast überquert hatte. Denn obwohl sie mich gesehen hat, schien ihr gar nicht bewusst zu sein, dass sie mich sehr schwer hätte verletzten oder sogar töten können.


    Dass niemand weiß, wann der Tod ihn abholen wird, ist wohl auch die Kernaussage meines Gedichts und manch einer merkt erst durch eine solche gefährliche Situation, wie sehr er an seinem Leben hängt, selbst wenn es nicht immer so erfreulich ist, wie er es gerne hätte.

    Gehört das Interpretieren und Analysieren von Gedichten nicht auch zum Lehrplan? Also in meiner Schulzeit war das jedenfalls noch so. Und geht es dabei nicht um den Inhalt der Gedichte (selbst)?


    Die Beschreibung zu dieser Rubrik, hat mich das zumindest annehmen lassen:


    Zitat:

    Gedichte

    Hier kann jeder seine oder irgendwelche Gedichte posten und seine Meinung dazu schreiben. Dann können diese Gedichte von allen interpretiert und diskutiert werden. [...]


    Das kann man m.E. jedoch nur (tun), wenn man sich auf die Gedanken desjenigen, der das Gedicht geschrieben hat, einlassen kann, sie verinnerlicht und darauf eingeht. Aber das zu lernen, steht offensichtlich nicht auf dem Lehrplan, obwohl es m.M.n. eine sehr wertvolle Tugend ist.

    Ist das so? Darüber habe ich noch nie nachgedacht.

    Oh, ich kann mich jedenfalls noch gut an meine wilden Zeiten erinnern, wie der Alkohol reingehauen hat, wenn ich an der frischen Luft war, aber ich habe auch nie wirklich viel vertragen und immer ziemlich schnell angefangen zu tanzen oder im nächsten Busch zu landen...

    Ich "sauf" lieber im Freien als drinnen. :D Und Weihnachten und Silvester gibt's eh zu viel, was man zu sich nimmt. Und wir haben hier im Land des Obstes einen Spezialisten, der sich u.a. auch sog. Prosecci spezialisiert hat, da kannst du tatsächlich manches Hochgewächs aus der Sektbranche stehen lassen dafür. Geschmacklich halt, wirktechnisch natürlich nicht. Selbst der alkoholfreie Cidre ist nicht von schlechten Eltern.

    Das kann ich mir gut vorstellen und an der frischen Luft wirkt der Alkohol ja auch schön schnell, nicht? Ich trinke schon lange so gut wie gar keinen Alkohol mehr, worüber sich nicht nur meine Leber freut, aber Silvester gönne ich mir wohl ein paar Schlückchen, um die Knallerei besser zu ertragen. Denn die mag ich überhaupt nicht.

    Selbst wenn ich Wodka tränke: um diese Jahreszeit nicht. Von November bis Februar (einschl.) hat meine Leber frei. 8)

    Wow, das finde ich beeindruckend, allerdings wundert mich der Zeitraum, z.B. wegen Silvester. Aber man kann natürlich auch ohne Alkohol Silvester feiern und ins neue Jahr "rutschen". ;)