Spekulation Afghanistan

  • Die Deutschen seien in Afghanistan immer willkommen gewesen, sagte Mudschahid der Zeitung. Schon zu Zeiten des Königreichs vor etwa hundert Jahren hätten die Deutschen in Afghanistan viel Gutes bewirkt. "Leider haben sie sich dann den Amerikanern angeschlossen. Aber das ist jetzt vergeben", sagte Mudschahid.


    Deutschland ist auf Gespräche mit den Taliban angewiesen, weil es nach dem Ende der militärischen Evakuierungsaktion die Ausreise weiterer Schutzsuchender aus dem Land ermöglichen will." Focus, 5. September 2021

    Die sind doch süß die Talibäner.
    Klar ist, die können fast nichts ohne Hilfe von außen und das ist das Pfund, mit dem wir wuchern können.
    Voraussetzung ist vor allem endlich mal eine interessensgeleitete Außenpolitik zu entwickeln.

    "Ich hab mein Sach` auf nichts gestellt." - Max Stirner -
    „Langfristig gesehen sind wir alle tot“ - Meister Keynes -
    "Wenn der, der zuhört, nicht weiß, was der, der spricht, meint, und der, der spricht, nicht weiß, was sein Sprechen bedeutet - das ist Philosophie". - Voltaire zugeschrieben -

  • Die Deutschen seien in Afghanistan immer willkommen gewesen, sagte Mudschahid der Zeitung. Schon zu Zeiten des Königreichs vor etwa hundert Jahren hätten die Deutschen in Afghanistan viel Gutes bewirkt. "Leider haben sie sich dann den Amerikanern angeschlossen. Aber das ist jetzt vergeben", sagte Mudschahid.


    Deutschland ist auf Gespräche mit den Taliban angewiesen, weil es nach dem Ende der militärischen Evakuierungsaktion die Ausreise weiterer Schutzsuchender aus dem Land ermöglichen will." Focus, 5. September 2021

    Die sind doch süß die Talibäner.
    Klar ist, die können fast nichts ohne Hilfe von außen und das ist das Pfund, mit dem wir wuchern können.
    Voraussetzung ist vor allem endlich mal eine interessensgeleitete Außenpolitik zu entwickeln.

    "Ich hab mein Sach` auf nichts gestellt." - Max Stirner -
    „Langfristig gesehen sind wir alle tot“ - Meister Keynes -
    "Wenn der, der zuhört, nicht weiß, was der, der spricht, meint, und der, der spricht, nicht weiß, was sein Sprechen bedeutet - das ist Philosophie". - Voltaire zugeschrieben -

  • Die sind doch süß die Talibäner.Klar ist, die können fast nichts ohne Hilfe von außen und das ist das Pfund, mit dem wir wuchern können.
    Voraussetzung ist vor allem endlich mal eine interessensgeleitete Außenpolitik zu entwickeln.

    Laut UNO steht Afghanistan kurz vor einer humanitären Katastrophe.
    Aber wie human ist es, mit dem Pfund (Mehl, Mais...) zu wuchern?


    Und wie klug? Während wir dann so vor uns dahin wuchern, wird sich China mit ein paar tausend Säcken Reis beliebt machen, Afghanistan passt mit der zentralen Lage und den reichlich vorhandenen Rohstoffen ziemlich gut in ihr Belt-and-Road-Puzzle. Und Skrupel zur Zusammenarbeit haben die sicher nicht (siehe Nordkorea).

  • Die sind doch süß die Talibäner.Klar ist, die können fast nichts ohne Hilfe von außen und das ist das Pfund, mit dem wir wuchern können.
    Voraussetzung ist vor allem endlich mal eine interessensgeleitete Außenpolitik zu entwickeln.

    Laut UNO steht Afghanistan kurz vor einer humanitären Katastrophe.
    Aber wie human ist es, mit dem Pfund (Mehl, Mais...) zu wuchern?


    Und wie klug? Während wir dann so vor uns dahin wuchern, wird sich China mit ein paar tausend Säcken Reis beliebt machen, Afghanistan passt mit der zentralen Lage und den reichlich vorhandenen Rohstoffen ziemlich gut in ihr Belt-and-Road-Puzzle. Und Skrupel zur Zusammenarbeit haben die sicher nicht (siehe Nordkorea).

  • Und wie klug? Während wir dann so vor uns dahin wuchern, wird sich China mit ein paar tausend Säcken Reis beliebt machen, Afghanistan passt mit der zentralen Lage und den reichlich vorhandenen Rohstoffen ziemlich gut in ihr Belt-and-Road-Puzzle. Und Skrupel zur Zusammenarbeit haben die sicher nicht (siehe Nordkorea).


    "Afghanistan vor Bürgerkrieg?


    US-Generalstabschef stellt düstere Prognose - Terrorismus könnte wieder erstarken.
    Aus den USA kommt unterdessen eine zwiespältige, im Endeffekt aber düstere Prognose von höchster Stelle. Er bezweifle, dass die radikalislamischen Taliban in der Lage seien, ihre Macht zu festigen und eine funktionierende Regierung zu bilden, sagte US-Generalstabschef Mark Milley am Wochenende dem TV-Sender Fox News. „Ich denke, dass zumindest die Wahrscheinlichkeit für einen größeren Bürgerkrieg sehr hoch ist“.


    Ein solcher Zustand begünstige wiederum das Erstarken „terroristischer Gruppen“ wie al-Kaida oder des Islamischen Staats (IS). Mit einem „Wiederaufleben des Terrorismus“ rechne er „innerhalb von zwölf, 24 oder 36 Monaten“, sagte Milley. Damit wäre auch das ursprünglich erklärte Kernziel des Afghanistan-Einsatzes verfehlt." Merkur, 6. Septemner 2021



    Der auf sich selbst zurückgeworfene Westen


    oder


    Der Westen ist seit seinen Afghanistan-Debakel außenpolitisch nun schlagend in seiner interessengeleiteten Phase, die der Geoökonomie, der Wettbewerbspolitik eingetreten somit fallenlassend seine ...jahrzehnte lang praktizierte Außenpolitik-Demokratie...-Argumentationsfigur der Umgestaltung von Staaten durch Militärintervention.


    Kommt's so, dass also der sogannante IS und ähnliche Gruppen in Afghanistan gegen die Taliban operieren werden, werden außerhalb von Afghanistan die USA ihre Drohnenangriffe in Afghanistan fortsetzen, nun mit der interessengeleitet aufgestellten-ausgerichteten GB-EU-Außenpolitik: Taliban-müssen-weg. Interessengeleitet, also unverdeckt von der Argumentation der Umgestaltung von Staaten durch Militärinterventionen und damit nicht mehr wie der Westen getan, beispielsweise hinsichtlich Syrien mit seinen Assad-muss-weg.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Und wie klug? Während wir dann so vor uns dahin wuchern, wird sich China mit ein paar tausend Säcken Reis beliebt machen, Afghanistan passt mit der zentralen Lage und den reichlich vorhandenen Rohstoffen ziemlich gut in ihr Belt-and-Road-Puzzle. Und Skrupel zur Zusammenarbeit haben die sicher nicht (siehe Nordkorea).


    "Afghanistan vor Bürgerkrieg?


    US-Generalstabschef stellt düstere Prognose - Terrorismus könnte wieder erstarken.
    Aus den USA kommt unterdessen eine zwiespältige, im Endeffekt aber düstere Prognose von höchster Stelle. Er bezweifle, dass die radikalislamischen Taliban in der Lage seien, ihre Macht zu festigen und eine funktionierende Regierung zu bilden, sagte US-Generalstabschef Mark Milley am Wochenende dem TV-Sender Fox News. „Ich denke, dass zumindest die Wahrscheinlichkeit für einen größeren Bürgerkrieg sehr hoch ist“.


    Ein solcher Zustand begünstige wiederum das Erstarken „terroristischer Gruppen“ wie al-Kaida oder des Islamischen Staats (IS). Mit einem „Wiederaufleben des Terrorismus“ rechne er „innerhalb von zwölf, 24 oder 36 Monaten“, sagte Milley. Damit wäre auch das ursprünglich erklärte Kernziel des Afghanistan-Einsatzes verfehlt." Merkur, 6. Septemner 2021



    Der auf sich selbst zurückgeworfene Westen


    oder


    Der Westen ist seit seinen Afghanistan-Debakel außenpolitisch nun schlagend in seiner interessengeleiteten Phase, die der Geoökonomie, der Wettbewerbspolitik eingetreten somit fallenlassend seine ...jahrzehnte lang praktizierte Außenpolitik-Demokratie...-Argumentationsfigur der Umgestaltung von Staaten durch Militärintervention.


    Kommt's so, dass also der sogannante IS und ähnliche Gruppen in Afghanistan gegen die Taliban operieren werden, werden außerhalb von Afghanistan die USA ihre Drohnenangriffe in Afghanistan fortsetzen, nun mit der interessengeleitet aufgestellten-ausgerichteten GB-EU-Außenpolitik: Taliban-müssen-weg. Interessengeleitet, also unverdeckt von der Argumentation der Umgestaltung von Staaten durch Militärinterventionen und damit nicht mehr wie der Westen getan, beispielsweise hinsichtlich Syrien mit seinen Assad-muss-weg.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Klar ist, die können fast nichts ohne Hilfe von außen und das ist das Pfund, mit dem wir wuchern können.

    Den USA und dem IWF kommt die vollständige Kontrolle über die Finanzlage in Afghanistan zu


    oder


    Die finanziellen Ressourcen befinden sich nicht in Afghanistan.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Klar ist, die können fast nichts ohne Hilfe von außen und das ist das Pfund, mit dem wir wuchern können.

    Den USA und dem IWF kommt die vollständige Kontrolle über die Finanzlage in Afghanistan zu


    oder


    Die finanziellen Ressourcen befinden sich nicht in Afghanistan.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Den USA und dem IWF kommt die vollständige Kontrolle über die Finanzlage in Afghanistan zu
    oder


    Die finanziellen Ressourcen befinden sich nicht in Afghanistan.

    Laut UNO steht Afghanistan kurz vor einer humanitären Katastrophe.Aber wie human ist es, mit dem Pfund (Mehl, Mais...) zu wuchern?


    Und wie klug? Während wir dann so vor uns dahin wuchern, wird sich China mit ein paar tausend Säcken Reis beliebt machen, Afghanistan passt mit der zentralen Lage und den reichlich vorhandenen Rohstoffen ziemlich gut in ihr Belt-and-Road-Puzzle. Und Skrupel zur Zusammenarbeit haben die sicher nicht (siehe Nordkorea).


    „Deutschland, wir müssen reden“
    "Der deutschen außenpolitischen Debatte wird gerne eine besondere Provinzialität nachgesagt. Es fehle ganz grundsätzlich an „strategischem Denken“. Aber die Wahrheit ist kompliziert. Deutsche Diskurse zur Außenpolitik oszillieren häufig zwischen Nabelschau und Weltbeglückung. Wir wollen entweder von der Heillosigkeit der Welt nichts wissen – oder aber wir setzen ihr eine möglichst globale Heilserwartung entgegen. Gestaltende Außenpolitik aber spielt sich vornehmlich zwischen diesen beiden Polen ab.
    Warum aber ist das so? Es sind (mindestens) zwei eng miteinander verwobene Irrtümer, die den deutschen Blick auf die Welt verzerren. Zum einen wollen wir nach unserer wechselvollen Vergangenheit in der Entwicklung der Welt heute eine zwangsläufige Entwicklung zum Besseren erkennen, die wir – endlich auf der „richtigen Seite“ – unterstützen, befördern, beschleunigen sollten. Diese Vorstellung einer linearen Entwicklung hin zur Ausbreitung parlamentarischer Demokratien und einer globalen sozialen Marktwirtschaft hat etwas Bestechendes. Aber sie ist abgeleitet aus dem wohl disruptivsten Moment der deutschen Nachkriegsgeschichte: dem völlig unerwarteten Fall der Berliner Mauer und dem Ende des über Jahrzehnte wie zementiert scheinenden Ost-West-Konflikts. Diese Erfahrung sollte uns lehren, dass weltgeschichtlich auch das Unwahrscheinlichste eintreten kann, dass es aber folglich gerade keine Gewissheit über das Kommende geben kann, sondern dass wir aus der Ungewissheit zu jeder Zeit das Beste machen müssen. Der historische Augenblick globaler Konvergenz ist vorüber – wenn es ihn denn je gegeben hat. Wir müssen uns in einer Welt zurechtfinden, die unseren normativen Präferenzen nur sehr teilweise entspricht.
    Der zweite Irrtum betrifft unsere Neigung zur Universalisierung unserer in Wahrheit einzigartigen deutschen historischen Erfahrung. Das geeinte Deutschland ist das Ergebnis eines friedlich gelösten Weltkonflikts. Wir aber neigen gern dazu, diese historisch fast singuläre Erfahrung zur Blaupause für andere zu erheben. Als ob nicht viele Konfliktparteien in der Welt die deutsche und mitteleuropäische Erfahrung mit genau dem Ziel studiert haben, eine Wiederholung einer solchen friedlichen Revolution um fast jeden Preis zu verhindern. Das gilt für die Einparteienherrschaft in China (die, wir erinnern uns kaum, auch 1989 auf dem Tiananmen-Platz bewies, dass die Geschichte zu jeder Zeit auch andere Optionen parat hat). Das gilt für Nordkorea. Aber es gilt auch für all jene, die „Wandel durch Annäherung“ gerade deshalb als bedrohlich empfinden, weil ihnen das Beispiel der DDR und der Sowjetunion warnend vor Augen steht....
    Thomas Bagger (* 21. Oktober 1965 in Lüneburg) ist ein deutscher Diplomat und Ministerialdirektor.


    China denkt und handelt im gegensatz zu Deutschland streng interessensbezogen und ist aus meiner Sicht zurzeit nicht dazu bereit, Afghanistan zu stabilisieren.
    China hat selbst genug Probleme mit seinen Uiguren und will nicht als Nachfolger der NATO-Staaten reingehen und den islamischen Talbänern helfen, das Land zu kontrollieren. U.a. gegen den IS und andere Terrorgruppen, die jetzt wieder dort reingehen.

    "Ich hab mein Sach` auf nichts gestellt." - Max Stirner -
    „Langfristig gesehen sind wir alle tot“ - Meister Keynes -
    "Wenn der, der zuhört, nicht weiß, was der, der spricht, meint, und der, der spricht, nicht weiß, was sein Sprechen bedeutet - das ist Philosophie". - Voltaire zugeschrieben -

  • Den USA und dem IWF kommt die vollständige Kontrolle über die Finanzlage in Afghanistan zu
    oder


    Die finanziellen Ressourcen befinden sich nicht in Afghanistan.

    Laut UNO steht Afghanistan kurz vor einer humanitären Katastrophe.Aber wie human ist es, mit dem Pfund (Mehl, Mais...) zu wuchern?


    Und wie klug? Während wir dann so vor uns dahin wuchern, wird sich China mit ein paar tausend Säcken Reis beliebt machen, Afghanistan passt mit der zentralen Lage und den reichlich vorhandenen Rohstoffen ziemlich gut in ihr Belt-and-Road-Puzzle. Und Skrupel zur Zusammenarbeit haben die sicher nicht (siehe Nordkorea).


    „Deutschland, wir müssen reden“
    "Der deutschen außenpolitischen Debatte wird gerne eine besondere Provinzialität nachgesagt. Es fehle ganz grundsätzlich an „strategischem Denken“. Aber die Wahrheit ist kompliziert. Deutsche Diskurse zur Außenpolitik oszillieren häufig zwischen Nabelschau und Weltbeglückung. Wir wollen entweder von der Heillosigkeit der Welt nichts wissen – oder aber wir setzen ihr eine möglichst globale Heilserwartung entgegen. Gestaltende Außenpolitik aber spielt sich vornehmlich zwischen diesen beiden Polen ab.
    Warum aber ist das so? Es sind (mindestens) zwei eng miteinander verwobene Irrtümer, die den deutschen Blick auf die Welt verzerren. Zum einen wollen wir nach unserer wechselvollen Vergangenheit in der Entwicklung der Welt heute eine zwangsläufige Entwicklung zum Besseren erkennen, die wir – endlich auf der „richtigen Seite“ – unterstützen, befördern, beschleunigen sollten. Diese Vorstellung einer linearen Entwicklung hin zur Ausbreitung parlamentarischer Demokratien und einer globalen sozialen Marktwirtschaft hat etwas Bestechendes. Aber sie ist abgeleitet aus dem wohl disruptivsten Moment der deutschen Nachkriegsgeschichte: dem völlig unerwarteten Fall der Berliner Mauer und dem Ende des über Jahrzehnte wie zementiert scheinenden Ost-West-Konflikts. Diese Erfahrung sollte uns lehren, dass weltgeschichtlich auch das Unwahrscheinlichste eintreten kann, dass es aber folglich gerade keine Gewissheit über das Kommende geben kann, sondern dass wir aus der Ungewissheit zu jeder Zeit das Beste machen müssen. Der historische Augenblick globaler Konvergenz ist vorüber – wenn es ihn denn je gegeben hat. Wir müssen uns in einer Welt zurechtfinden, die unseren normativen Präferenzen nur sehr teilweise entspricht.
    Der zweite Irrtum betrifft unsere Neigung zur Universalisierung unserer in Wahrheit einzigartigen deutschen historischen Erfahrung. Das geeinte Deutschland ist das Ergebnis eines friedlich gelösten Weltkonflikts. Wir aber neigen gern dazu, diese historisch fast singuläre Erfahrung zur Blaupause für andere zu erheben. Als ob nicht viele Konfliktparteien in der Welt die deutsche und mitteleuropäische Erfahrung mit genau dem Ziel studiert haben, eine Wiederholung einer solchen friedlichen Revolution um fast jeden Preis zu verhindern. Das gilt für die Einparteienherrschaft in China (die, wir erinnern uns kaum, auch 1989 auf dem Tiananmen-Platz bewies, dass die Geschichte zu jeder Zeit auch andere Optionen parat hat). Das gilt für Nordkorea. Aber es gilt auch für all jene, die „Wandel durch Annäherung“ gerade deshalb als bedrohlich empfinden, weil ihnen das Beispiel der DDR und der Sowjetunion warnend vor Augen steht....
    Thomas Bagger (* 21. Oktober 1965 in Lüneburg) ist ein deutscher Diplomat und Ministerialdirektor.


    China denkt und handelt im gegensatz zu Deutschland streng interessensbezogen und ist aus meiner Sicht zurzeit nicht dazu bereit, Afghanistan zu stabilisieren.
    China hat selbst genug Probleme mit seinen Uiguren und will nicht als Nachfolger der NATO-Staaten reingehen und den islamischen Talbänern helfen, das Land zu kontrollieren. U.a. gegen den IS und andere Terrorgruppen, die jetzt wieder dort reingehen.

    "Ich hab mein Sach` auf nichts gestellt." - Max Stirner -
    „Langfristig gesehen sind wir alle tot“ - Meister Keynes -
    "Wenn der, der zuhört, nicht weiß, was der, der spricht, meint, und der, der spricht, nicht weiß, was sein Sprechen bedeutet - das ist Philosophie". - Voltaire zugeschrieben -

  • Hancock zitiert Thomas Bagger:


    "Der deutschen außenpolitischen Debatte wird gerne eine besondere Provinzialität nachgesagt. Es fehle ganz grundsätzlich an „strategischem Denken“

    Wir müssen uns in einer Welt zurechtfinden, die unseren normativen Präferenzen nur sehr teilweise entspricht.
    Der zweite Irrtum betrifft unsere Neigung zur Universalisierung unserer in Wahrheit einzigartigen deutschen historischen Erfahrung. Das geeinte Deutschland ist das Ergebnis eines friedlich gelösten Weltkonflikts.


    POLITISCH ist die EU im Inneren so strukturiert, dass diese keine EU-Außenpolitik auf die Kette bekommt. Die Folge ist, dass die EU das Objekt in der Welt ist, die von China, Russland und den USA aus ihren jeweiligen innenpolitischen Räumen, Interessen heraus, eben mittels ihrer jeweiligen Außenpolitik so gestaltet wird, dass letztere Länder auf die Kette bekommen erdglobal übereinzukommen. Und das trotz ihrer, aus ihren jeweiligen Räumen kommenden außenpolitischen Widersprüche. Während die EU innerhalb ihres Raumes lediglich zu Übereinstimungen kommt, mit der sie aussenpolitisches jenes Objekt ist, da in ihr, eben ihre inneren Widersprüche das Durchschlagende geblieben.


    Oder


    Die US-Außenpolitik - Roter Faden - seit Obama nähert sich der Außenpolitik Chinas und Russlands, die ihre jeweilige Außenpolitik aus ihren jeweiligen innenpolitischen Interessen heraus gestalten - eine USA-Näherung mit der sich die USA sowohl innen- wie außenpolitisch von der EU entfernen.


    Außenpolitisches durchschlagendes Gewicht bezüglich des jeweiligen außenpolitischen Adressaten ist eine Leistung die aus Innenpolitischen Räumen heraus geschmiedet wird. Deutschlands Gewicht ist nicht das der Politik, sondern das der Wirtschaft, so dass die Innenpolitik technokratisch strukturiert ist, die aussenpolitisch jedoch nicht als diese, sondern mit jenen geeinten Deutschland entsprechenden Anspruch, eines nicht politisch-technokratisch strukturierten Gerechtigkeitsbegriff kommunizierend außenpolitisch sich aufgestellt-ausgerichtet. Diesen D-innen-außenpolitischen Spannungsfeld geht das Erfahrungswissen, das Denken ab, dass beispielsweise die westlichen Demokratien gesammelt, die seit Jahrhunderten, beispielsweise in Afghanistan unterwegs waren. Und damit geht jenen Deutschland auch die pragmatische Auflösung jener politischen Gewichtung ab.


    Mit dem US-Abzug aus Afghanistan zeigt sich offen, das nicht nur China und Russland aus ihren jeweiligen innenpolitischen Raum heraus außenpolitisch durchschlagend operieren. Der Rote Faden der US-Außenpolitik seit Obama ist der Umbau der US-Außenpolitik aus der Amerika-First-Konzentration auf China und Russland heraus. Die USA sind nun ebenfalls so aufgestellt, dass ihre Außenpolitik von ihren nationalen Interessen dominiert wird. Mit diesen US-Umbau - dem Ausschluß des keine US-militärischen Interventionen im Namen des Aufbaues der Demokratie... - verändert sich die Geopolitik hinsichtlich der Schrumpf-EU somit auch hinsichtlich der Erfahrung des geeinten Deutschland. Jener US-Umbau ist der der US-Demokraten wie auch der der US-Republikaner. Diesbezüglich zieht die US-Politik an einen Strang.


    Diese US-Einigkeit im US-Außenpolitischen geht der EU völlig ab, denn innerhalb der EU besteht ein Spannungsfeld dass sich zusammensetzt, etwa aus den Bestrebungen des geeinten Deutschlands, der Atommacht Frankreich, den osteuropäischen Ländern sowie der Ukraine. Die Struktur dieses EU-Innen-Spannungsfeldes gibt den Gestaltungsspielraum für eine vereinte EU-Außenpolitik nicht her, mit der jene an das Gewicht herankommt, dass sowohl China, Russland wie auch die USA außenpolitisch in die Waagschale werfen.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Hancock zitiert Thomas Bagger:


    "Der deutschen außenpolitischen Debatte wird gerne eine besondere Provinzialität nachgesagt. Es fehle ganz grundsätzlich an „strategischem Denken“

    Wir müssen uns in einer Welt zurechtfinden, die unseren normativen Präferenzen nur sehr teilweise entspricht.
    Der zweite Irrtum betrifft unsere Neigung zur Universalisierung unserer in Wahrheit einzigartigen deutschen historischen Erfahrung. Das geeinte Deutschland ist das Ergebnis eines friedlich gelösten Weltkonflikts.


    POLITISCH ist die EU im Inneren so strukturiert, dass diese keine EU-Außenpolitik auf die Kette bekommt. Die Folge ist, dass die EU das Objekt in der Welt ist, die von China, Russland und den USA aus ihren jeweiligen innenpolitischen Räumen, Interessen heraus, eben mittels ihrer jeweiligen Außenpolitik so gestaltet wird, dass letztere Länder auf die Kette bekommen erdglobal übereinzukommen. Und das trotz ihrer, aus ihren jeweiligen Räumen kommenden außenpolitischen Widersprüche. Während die EU innerhalb ihres Raumes lediglich zu Übereinstimungen kommt, mit der sie aussenpolitisches jenes Objekt ist, da in ihr, eben ihre inneren Widersprüche das Durchschlagende geblieben.


    Oder


    Die US-Außenpolitik - Roter Faden - seit Obama nähert sich der Außenpolitik Chinas und Russlands, die ihre jeweilige Außenpolitik aus ihren jeweiligen innenpolitischen Interessen heraus gestalten - eine USA-Näherung mit der sich die USA sowohl innen- wie außenpolitisch von der EU entfernen.


    Außenpolitisches durchschlagendes Gewicht bezüglich des jeweiligen außenpolitischen Adressaten ist eine Leistung die aus Innenpolitischen Räumen heraus geschmiedet wird. Deutschlands Gewicht ist nicht das der Politik, sondern das der Wirtschaft, so dass die Innenpolitik technokratisch strukturiert ist, die aussenpolitisch jedoch nicht als diese, sondern mit jenen geeinten Deutschland entsprechenden Anspruch, eines nicht politisch-technokratisch strukturierten Gerechtigkeitsbegriff kommunizierend außenpolitisch sich aufgestellt-ausgerichtet. Diesen D-innen-außenpolitischen Spannungsfeld geht das Erfahrungswissen, das Denken ab, dass beispielsweise die westlichen Demokratien gesammelt, die seit Jahrhunderten, beispielsweise in Afghanistan unterwegs waren. Und damit geht jenen Deutschland auch die pragmatische Auflösung jener politischen Gewichtung ab.


    Mit dem US-Abzug aus Afghanistan zeigt sich offen, das nicht nur China und Russland aus ihren jeweiligen innenpolitischen Raum heraus außenpolitisch durchschlagend operieren. Der Rote Faden der US-Außenpolitik seit Obama ist der Umbau der US-Außenpolitik aus der Amerika-First-Konzentration auf China und Russland heraus. Die USA sind nun ebenfalls so aufgestellt, dass ihre Außenpolitik von ihren nationalen Interessen dominiert wird. Mit diesen US-Umbau - dem Ausschluß des keine US-militärischen Interventionen im Namen des Aufbaues der Demokratie... - verändert sich die Geopolitik hinsichtlich der Schrumpf-EU somit auch hinsichtlich der Erfahrung des geeinten Deutschland. Jener US-Umbau ist der der US-Demokraten wie auch der der US-Republikaner. Diesbezüglich zieht die US-Politik an einen Strang.


    Diese US-Einigkeit im US-Außenpolitischen geht der EU völlig ab, denn innerhalb der EU besteht ein Spannungsfeld dass sich zusammensetzt, etwa aus den Bestrebungen des geeinten Deutschlands, der Atommacht Frankreich, den osteuropäischen Ländern sowie der Ukraine. Die Struktur dieses EU-Innen-Spannungsfeldes gibt den Gestaltungsspielraum für eine vereinte EU-Außenpolitik nicht her, mit der jene an das Gewicht herankommt, dass sowohl China, Russland wie auch die USA außenpolitisch in die Waagschale werfen.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • POLITISCH ist die EU im Inneren so strukturiert, dass diese keine EU-Außenpolitik auf die Kette bekommt

    Die EU ist ein Staatenbund.
    Außenpolitik ist Sache der Mitgliedsstaaten auf nationaler Ebene oder bei Einigung aller EU-Staaten auf EU-Ebene.

    "Ich hab mein Sach` auf nichts gestellt." - Max Stirner -
    „Langfristig gesehen sind wir alle tot“ - Meister Keynes -
    "Wenn der, der zuhört, nicht weiß, was der, der spricht, meint, und der, der spricht, nicht weiß, was sein Sprechen bedeutet - das ist Philosophie". - Voltaire zugeschrieben -

  • POLITISCH ist die EU im Inneren so strukturiert, dass diese keine EU-Außenpolitik auf die Kette bekommt

    Die EU ist ein Staatenbund.
    Außenpolitik ist Sache der Mitgliedsstaaten auf nationaler Ebene oder bei Einigung aller EU-Staaten auf EU-Ebene.

    "Ich hab mein Sach` auf nichts gestellt." - Max Stirner -
    „Langfristig gesehen sind wir alle tot“ - Meister Keynes -
    "Wenn der, der zuhört, nicht weiß, was der, der spricht, meint, und der, der spricht, nicht weiß, was sein Sprechen bedeutet - das ist Philosophie". - Voltaire zugeschrieben -

  • Die EU ist ein Staatenbund.
    Außenpolitik ist Sache der Mitgliedsstaaten auf nationaler Ebene oder bei Einigung aller EU-Staaten auf EU-Ebene.

    Ja. Dieser Staatenbund tritt mit den nationalen Ebenen auf, auf denen die Mitgliedstaaten sich bewegen. Aufbau-Bewegungen aus denen das angerissene EU-Spannungsfeld resultiert. Ein EU-Aufbau, deren Struktur seit Jahrhunderten nicht nur jene demokratischen Staaten, allen voran USA und GB für sich selbst ausschliessen, um weiterhin ihre, aus ihren jeweiligen innenpolitischen Strukturen heraus gestaltende pragmatische Außenpolitik zu bewahren, mit der sie verhindern das Objekt zu werden der Aussenpolitik der nicht westlich-demokratisch strukturierten Staaten, die sich darauf verstehen, aus ihren jeweiligen Strukturen heraus die Welt zu strukturieren.


    Die Durchschlagkraft ihrer aussenpolitischen Bewahrung demonstrierten die USA besonders unverdeckt in Afghanistan. Die EU zeigte sich außenpolitisch nicht als Akteur. Diese konnte nur reagieren, etwa darauf, dass die USA mit den mit den politischen Taliban ausgehandelten Termin - Doha, Katar - entsprechend aussenpolitisch ihre innennpolitische, nationalen Interessen durchsetzten, dass, wenn die USA den Kabuler Flughafen verlassen, dass dann auch die EU Afghanistan verlassen MUSS.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Die EU ist ein Staatenbund.
    Außenpolitik ist Sache der Mitgliedsstaaten auf nationaler Ebene oder bei Einigung aller EU-Staaten auf EU-Ebene.

    Ja. Dieser Staatenbund tritt mit den nationalen Ebenen auf, auf denen die Mitgliedstaaten sich bewegen. Aufbau-Bewegungen aus denen das angerissene EU-Spannungsfeld resultiert. Ein EU-Aufbau, deren Struktur seit Jahrhunderten nicht nur jene demokratischen Staaten, allen voran USA und GB für sich selbst ausschliessen, um weiterhin ihre, aus ihren jeweiligen innenpolitischen Strukturen heraus gestaltende pragmatische Außenpolitik zu bewahren, mit der sie verhindern das Objekt zu werden der Aussenpolitik der nicht westlich-demokratisch strukturierten Staaten, die sich darauf verstehen, aus ihren jeweiligen Strukturen heraus die Welt zu strukturieren.


    Die Durchschlagkraft ihrer aussenpolitischen Bewahrung demonstrierten die USA besonders unverdeckt in Afghanistan. Die EU zeigte sich außenpolitisch nicht als Akteur. Diese konnte nur reagieren, etwa darauf, dass die USA mit den mit den politischen Taliban ausgehandelten Termin - Doha, Katar - entsprechend aussenpolitisch ihre innennpolitische, nationalen Interessen durchsetzten, dass, wenn die USA den Kabuler Flughafen verlassen, dass dann auch die EU Afghanistan verlassen MUSS.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Die Durchschlagkraft ihrer aussenpolitischen Bewahrung demonstrierten die USA besonders unverdeckt in Afghanistan. Die EU zeigte sich außenpolitisch nicht als Akteur. Diese konnte nur reagieren, etwa darauf, dass die USA mit den mit den politischen Taliban ausgehandelten Termin - Doha, Katar - entsprechend aussenpolitisch ihre innennpolitische, nationalen Interessen durchsetzten, dass, wenn die USA den Kabuler Flughafen verlassen, dass dann auch die EU Afghanistan verlassen MUSS.

    Darin zeigt sich weiterhin die militärische und wirtschaftliche Stärke der USA. :)


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    "Ich hab mein Sach` auf nichts gestellt." - Max Stirner -
    „Langfristig gesehen sind wir alle tot“ - Meister Keynes -
    "Wenn der, der zuhört, nicht weiß, was der, der spricht, meint, und der, der spricht, nicht weiß, was sein Sprechen bedeutet - das ist Philosophie". - Voltaire zugeschrieben -

  • Die Durchschlagkraft ihrer aussenpolitischen Bewahrung demonstrierten die USA besonders unverdeckt in Afghanistan. Die EU zeigte sich außenpolitisch nicht als Akteur. Diese konnte nur reagieren, etwa darauf, dass die USA mit den mit den politischen Taliban ausgehandelten Termin - Doha, Katar - entsprechend aussenpolitisch ihre innennpolitische, nationalen Interessen durchsetzten, dass, wenn die USA den Kabuler Flughafen verlassen, dass dann auch die EU Afghanistan verlassen MUSS.

    Darin zeigt sich weiterhin die militärische und wirtschaftliche Stärke der USA. :)


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    "Ich hab mein Sach` auf nichts gestellt." - Max Stirner -
    „Langfristig gesehen sind wir alle tot“ - Meister Keynes -
    "Wenn der, der zuhört, nicht weiß, was der, der spricht, meint, und der, der spricht, nicht weiß, was sein Sprechen bedeutet - das ist Philosophie". - Voltaire zugeschrieben -

  • Alter Hut. Beispielsweise die Hollerith-Maschinen der IBM in der NS-Zeit und in der Nachkriegszeit.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

  • Alter Hut. Beispielsweise die Hollerith-Maschinen der IBM in der NS-Zeit und in der Nachkriegszeit.

    "Wenn Ihr Schlimmes erfahren habt weger Eurer Schwäche, so legt den Göttern nicht die Schuld daran zur Last. Denn Ihr selbst habt diese Leute groß werden lassen, indem Ihr ihnen die Macht gegeben habt und deswegen seid Ihr schimpflicher Knechtschaft verfallen." Solon /



    Sedulo curavi humanas actiones non ridere, non lugere neque detestari, sed intelligere. Spinoza, Tractatus politicus 1,4

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