Albert Camus: La Peste

  • Albert Camus kehrt nun zum Erzähler zurück:
    Doktor Rieux hatte den Kollegen Richard, den Vorsitzenden der Ärzteschaft, angerufen, um ihn über dieses "Leistendrüsenfieber" zu befragen. "Ich werde nicht klug daraus" (38), sagte Richard.
    Rieux ruft noch weitere Kollegen an, die insgesamt auf 20 solche Fälle innerhalb weniger Tage kommen, fast alle tödlich.
    Rieux verlangt daraufhin von Richard die Isolierung der Neuerkrankten. Dieser sagt, daß dies Sache des Präfekten sei. Außerdem bezweifelt Richard Ansteckungsgefahr. Rieux weist aber auf die Symptome hin.
    Das Wetter schlägt um, es gibt kurze sinflutartige Regenfälle.
    Man fühlte sich als Gefangener des Himmels. Nur Rieuxs alter Asthmatiker überwand sein Asthma.
    Rieux ging zu Cottard, um die Untersuchung von dessen Selbstmordversuch sich anzuhören.
    Der städtische Angestellte Grand ist schon da, der Kommissar kommt später und stellt Grand Fragen.
    Schließlich geht er zu Cottard.
    Cottard frägt Rieux, ob man einen, der einen Selbstmordversuch gemacht hat, überhaupt etwas anhaben könne. Rieux sagt, daß er Cottard schützen möchte.
    Cottard wird Grands Zeugenaussage, in der von "persönlichen Kummer" die Rede ist, vorgelesen. Cottard findet das gut.
    Der Kommissar fragt ihn, ob er so etwas noch einmal tun würde. Cottard verneint dies und möchte nur in Frieden gelassen werden.
    Der Kommissar meint, daß Cottard diesen Frieden störe. Auf einen Wink Rieuxs läßt er aber Cottard in Ruhe.


    Macky

    "Und der Haifisch, der hat Zähne ..." (B. Brecht)
    "EUROPA wird christlich oder es wird überhaupt nicht mehr sein" (Romano Guardini).
    "LEHRER: Warum sollen sie Beamte sein?" (Macky)

  • Albert Camus kehrt nun zum Erzähler zurück:
    Doktor Rieux hatte den Kollegen Richard, den Vorsitzenden der Ärzteschaft, angerufen, um ihn über dieses "Leistendrüsenfieber" zu befragen. "Ich werde nicht klug daraus" (38), sagte Richard.
    Rieux ruft noch weitere Kollegen an, die insgesamt auf 20 solche Fälle innerhalb weniger Tage kommen, fast alle tödlich.
    Rieux verlangt daraufhin von Richard die Isolierung der Neuerkrankten. Dieser sagt, daß dies Sache des Präfekten sei. Außerdem bezweifelt Richard Ansteckungsgefahr. Rieux weist aber auf die Symptome hin.
    Das Wetter schlägt um, es gibt kurze sinflutartige Regenfälle.
    Man fühlte sich als Gefangener des Himmels. Nur Rieuxs alter Asthmatiker überwand sein Asthma.
    Rieux ging zu Cottard, um die Untersuchung von dessen Selbstmordversuch sich anzuhören.
    Der städtische Angestellte Grand ist schon da, der Kommissar kommt später und stellt Grand Fragen.
    Schließlich geht er zu Cottard.
    Cottard frägt Rieux, ob man einen, der einen Selbstmordversuch gemacht hat, überhaupt etwas anhaben könne. Rieux sagt, daß er Cottard schützen möchte.
    Cottard wird Grands Zeugenaussage, in der von "persönlichen Kummer" die Rede ist, vorgelesen. Cottard findet das gut.
    Der Kommissar fragt ihn, ob er so etwas noch einmal tun würde. Cottard verneint dies und möchte nur in Frieden gelassen werden.
    Der Kommissar meint, daß Cottard diesen Frieden störe. Auf einen Wink Rieuxs läßt er aber Cottard in Ruhe.


    Macky

    "Und der Haifisch, der hat Zähne ..." (B. Brecht)
    "EUROPA wird christlich oder es wird überhaupt nicht mehr sein" (Romano Guardini).
    "LEHRER: Warum sollen sie Beamte sein?" (Macky)

  • Der Kommissar merkt an, daß sie derzeit andere Sorgen hätten wegen dem Fieber.
    Er fragt Rieux, ob die Sache ernst sei. Dieser weiss es nicht.


    "Es ist ganz einfach das Wetter", schloß der Kommissar.
    Und der Erzähler: "Es war zweifellos das Wetter." (43)
    Ein Nachbar des alten Patienten Rieux aus der Vorstadt presste sich die Lenden und erbrach sich. Seine Lymphknoten waren dicker als die des Hausmeisters. Einer eiterte und platzte auf.


    Rieux fragte im Medikamentenlager des Departements nach. Sein Resultat: "Negative Antwort".


    "Und schon wurde er von anderswoher zu ähnlichen Fällen gerufen. Die Abszesse mußten geöffnet werden, das war offensichtlich. Zwei kreuzweise Schnitte mit dem Skalpell, und aus den Lymphknoten quoll ein mit Blut vermischter Brei. Die gemarterten Kranken bluteten. Doch am Bauch und an den Beinen traten Flecken auf, ein Lymphknoten hörte auf zu eitern und schwoll dann wieder an. Meistens starb der Kranke in einem entsetzlichen Gestank." (44)


    Die Zeitungen berichten über die Toten nichts, anders als über die toten Ratten. Die waren eben auf der Straße, die Menschen sterben aber zuhause und die Zeitungen berichten nur über die Straße, merkt der Erzähler sarkastisch an.


    Aber die Präfektur und die Stadtverwaltung stellten sich Fragen.Sie mußten nur die Zahl der Toten zusammenzählen.
    Castel, ein sehr alter Kollege von Rieux, besucht diesen.
    Castel fragt Rieux, daß er doch wisse, was für eine Krankheit dies ist.
    Rieux gibt zu, daß es wirklich die Pest zu sein scheint.


    Macky

    "Und der Haifisch, der hat Zähne ..." (B. Brecht)
    "EUROPA wird christlich oder es wird überhaupt nicht mehr sein" (Romano Guardini).
    "LEHRER: Warum sollen sie Beamte sein?" (Macky)

  • Der Kommissar merkt an, daß sie derzeit andere Sorgen hätten wegen dem Fieber.
    Er fragt Rieux, ob die Sache ernst sei. Dieser weiss es nicht.


    "Es ist ganz einfach das Wetter", schloß der Kommissar.
    Und der Erzähler: "Es war zweifellos das Wetter." (43)
    Ein Nachbar des alten Patienten Rieux aus der Vorstadt presste sich die Lenden und erbrach sich. Seine Lymphknoten waren dicker als die des Hausmeisters. Einer eiterte und platzte auf.


    Rieux fragte im Medikamentenlager des Departements nach. Sein Resultat: "Negative Antwort".


    "Und schon wurde er von anderswoher zu ähnlichen Fällen gerufen. Die Abszesse mußten geöffnet werden, das war offensichtlich. Zwei kreuzweise Schnitte mit dem Skalpell, und aus den Lymphknoten quoll ein mit Blut vermischter Brei. Die gemarterten Kranken bluteten. Doch am Bauch und an den Beinen traten Flecken auf, ein Lymphknoten hörte auf zu eitern und schwoll dann wieder an. Meistens starb der Kranke in einem entsetzlichen Gestank." (44)


    Die Zeitungen berichten über die Toten nichts, anders als über die toten Ratten. Die waren eben auf der Straße, die Menschen sterben aber zuhause und die Zeitungen berichten nur über die Straße, merkt der Erzähler sarkastisch an.


    Aber die Präfektur und die Stadtverwaltung stellten sich Fragen.Sie mußten nur die Zahl der Toten zusammenzählen.
    Castel, ein sehr alter Kollege von Rieux, besucht diesen.
    Castel fragt Rieux, daß er doch wisse, was für eine Krankheit dies ist.
    Rieux gibt zu, daß es wirklich die Pest zu sein scheint.


    Macky

    "Und der Haifisch, der hat Zähne ..." (B. Brecht)
    "EUROPA wird christlich oder es wird überhaupt nicht mehr sein" (Romano Guardini).
    "LEHRER: Warum sollen sie Beamte sein?" (Macky)

  • Exzerpt S. 45 - 51:


    "Das Wort "Pest" war zum erstenmal gefallen. ... , solange es Plagen gibt." (S. 45 - 47)


    Dieser lange Text ist sehr inhaltsreich und muss vollständig gelesen werden.


    Macky

    "Und der Haifisch, der hat Zähne ..." (B. Brecht)
    "EUROPA wird christlich oder es wird überhaupt nicht mehr sein" (Romano Guardini).
    "LEHRER: Warum sollen sie Beamte sein?" (Macky)

  • Exzerpt S. 45 - 51:


    "Das Wort "Pest" war zum erstenmal gefallen. ... , solange es Plagen gibt." (S. 45 - 47)


    Dieser lange Text ist sehr inhaltsreich und muss vollständig gelesen werden.


    Macky

    "Und der Haifisch, der hat Zähne ..." (B. Brecht)
    "EUROPA wird christlich oder es wird überhaupt nicht mehr sein" (Romano Guardini).
    "LEHRER: Warum sollen sie Beamte sein?" (Macky)

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