Der Untergang

  • der film "der untergang" ist (ausgenommen von resident evil apocalypse) der schlechteste film dne ich seit langem gesehen habe. die anderen, tief bewegten kinobesucher waren nicht sonderlich von meinen regelmässigen lachanfällen angetan, dennoch ging ich erst fünf minuten vor schluss aus angst das ende könne den rest noch an lachhaftigkeit übertreffen und cioh könne mir ernsthafte zwerchfellverletzungen zuziehen.


    ps: der schäferhund rockt! :thefinger:

  • der film "der untergang" ist (ausgenommen von resident evil apocalypse) der schlechteste film dne ich seit langem gesehen habe. die anderen, tief bewegten kinobesucher waren nicht sonderlich von meinen regelmässigen lachanfällen angetan, dennoch ging ich erst fünf minuten vor schluss aus angst das ende könne den rest noch an lachhaftigkeit übertreffen und cioh könne mir ernsthafte zwerchfellverletzungen zuziehen.


    ps: der schäferhund rockt! :thefinger:

  • Der Film ist gut... Und immer noch hoch aktuell:


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  • Ja, diese Faszination von damals, möglicherweise könnte sie jederzeit wieder aufflammen. Wahrscheinlich liegt jeder Faszination auch ein Fünkchen Wahrheit zugrunde. Ein radikaler ind. Mönch sagte:
    "Der [lexicon]Tod[/lexicon] ist gewiss, deswegen sollte man sein [lexicon]Leben[/lexicon] einem höheren Ziel opfern."
    Ein solch "höheres Ziel", das das Potenzial hat, jedes noch so sinnlose und chaotische [lexicon]Leben[/lexicon] (wie Hitler es ja selber lange genug geführt hat) zu mobilisieren und mit Energie zu erfüllen, hat wohl immer mit persönlicher Expansion, mit Ausdehnung zu tun. Im religiösen Kontext mit der Ausdehnung des Bewusstseins, im materialistischen Kontext mit physischer Eroberung.


    Aber hier gibt es noch viel mehr Aspekte. Ein ind. Mystiker sagte sinngemäß über Deutschland: Es hat versucht, seine [lexicon]Seele[/lexicon] zu finden, hat aber nur ihre Stärke gefunden.
    Was für eine interessante Kombination, man ordnet sich einem höheren Ziel unter und bringt große Opfer dafür, hat aber gleichzeitig ein Gefühl von Stärke, v.a. durch den gemeinschaftlichen Gehorsam und die effiziente Organisation, zu der die dt. Mentalität wohl eine Neigung hat.


    Auch das Böse ist definitiv ein Aspekt, weswegen ich die Kritik gut verstehen kann, Ganz spiele Hitler zu menschlich. Es fehlt die kalte Schärfe in den Augen. Das Böse zeichnet sich immer durch seinen Zerstörungswillen aus, und daran hat es definitiv im Nazi-Deutschland nicht gemangelt. Erkennen kann man es am besten am Muster der fortwährenden Lüge, die die Zerstörung und die Bösartigkeit verstecken soll (was im Falle Hitlers durch die gesellschaftliche Übermacht weniger nötig war). Der Samen des Bösen ist Trägheit und Hochmut, woraus es entspringt. Darin passt die Reaktion Hitlers aus obigem Ausschnitt perfekt:


    "Das Böse habe ich als Machtanwendung definiert, die das Ziel hat, das innere Wachstum anderer zu zerstören, um dadurch die Einheit des eigenen kranken Selbst verteidigen und bewahren zu können. Es ist, kurz gesagt, die Suche nach dem Sündenbock.
    Mit anderen Worten: die Bösen greifen andere an, anstatt eigenem Versagen ins Auge zu sehen. Geistliches Wachstum erfordert die Einsicht, dass man des Wachstums bedarf. Wenn wir das nicht einsehen, bleibt uns nichts übrig als zu versuchen, die Beweismittel unserer Unvollkommenheit aus der Welt zu schaffen." (Aus: Scott Peck - Die Lügner, Eine [lexicon]Psychologie[/lexicon] des Bösen)

  • Ja, diese Faszination von damals, möglicherweise könnte sie jederzeit wieder aufflammen. Wahrscheinlich liegt jeder Faszination auch ein Fünkchen Wahrheit zugrunde. Ein radikaler ind. Mönch sagte:
    "Der [lexicon]Tod[/lexicon] ist gewiss, deswegen sollte man sein [lexicon]Leben[/lexicon] einem höheren Ziel opfern."
    Ein solch "höheres Ziel", das das Potenzial hat, jedes noch so sinnlose und chaotische [lexicon]Leben[/lexicon] (wie Hitler es ja selber lange genug geführt hat) zu mobilisieren und mit Energie zu erfüllen, hat wohl immer mit persönlicher Expansion, mit Ausdehnung zu tun. Im religiösen Kontext mit der Ausdehnung des Bewusstseins, im materialistischen Kontext mit physischer Eroberung.


    Aber hier gibt es noch viel mehr Aspekte. Ein ind. Mystiker sagte sinngemäß über Deutschland: Es hat versucht, seine [lexicon]Seele[/lexicon] zu finden, hat aber nur ihre Stärke gefunden.
    Was für eine interessante Kombination, man ordnet sich einem höheren Ziel unter und bringt große Opfer dafür, hat aber gleichzeitig ein Gefühl von Stärke, v.a. durch den gemeinschaftlichen Gehorsam und die effiziente Organisation, zu der die dt. Mentalität wohl eine Neigung hat.


    Auch das Böse ist definitiv ein Aspekt, weswegen ich die Kritik gut verstehen kann, Ganz spiele Hitler zu menschlich. Es fehlt die kalte Schärfe in den Augen. Das Böse zeichnet sich immer durch seinen Zerstörungswillen aus, und daran hat es definitiv im Nazi-Deutschland nicht gemangelt. Erkennen kann man es am besten am Muster der fortwährenden Lüge, die die Zerstörung und die Bösartigkeit verstecken soll (was im Falle Hitlers durch die gesellschaftliche Übermacht weniger nötig war). Der Samen des Bösen ist Trägheit und Hochmut, woraus es entspringt. Darin passt die Reaktion Hitlers aus obigem Ausschnitt perfekt:


    "Das Böse habe ich als Machtanwendung definiert, die das Ziel hat, das innere Wachstum anderer zu zerstören, um dadurch die Einheit des eigenen kranken Selbst verteidigen und bewahren zu können. Es ist, kurz gesagt, die Suche nach dem Sündenbock.
    Mit anderen Worten: die Bösen greifen andere an, anstatt eigenem Versagen ins Auge zu sehen. Geistliches Wachstum erfordert die Einsicht, dass man des Wachstums bedarf. Wenn wir das nicht einsehen, bleibt uns nichts übrig als zu versuchen, die Beweismittel unserer Unvollkommenheit aus der Welt zu schaffen." (Aus: Scott Peck - Die Lügner, Eine [lexicon]Psychologie[/lexicon] des Bösen)

  • Ganz spiele




    Ich hab den Film [lexicon]zwei[/lexicon] mal gesehn .
    Als er raus kam ,
    im Kino -,
    und da war‘s ne komische Persiflage auf den Köter „Blondy“ -,
    und letztes Jahr in der Glotze -,
    und da war‘s dann ein Durchhalte – Schinken .
    :(
    Wer da so „zu recht“ geschnitten hat ,
    weis ich aber nicht .
    :(

    reguläre Phrasen

  • Ganz spiele




    Ich hab den Film [lexicon]zwei[/lexicon] mal gesehn .
    Als er raus kam ,
    im Kino -,
    und da war‘s ne komische Persiflage auf den Köter „Blondy“ -,
    und letztes Jahr in der Glotze -,
    und da war‘s dann ein Durchhalte – Schinken .
    :(
    Wer da so „zu recht“ geschnitten hat ,
    weis ich aber nicht .
    :(

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