Fleischessen aus Geschmackslust

  • Findet ihr es ethisch vertretbar, ein Tier nur aus Gemackslust zu töten und anschließend zu essen?


    Damit es keine ernährungsphysiologische Debatte wird, möchte ich vorher ein paar Einschränkungen voraussetzen. In diesem Fall handelt es sich um eine einzige Handlung. Der Esser leidet weder Hunger noch Nährstoffmangel, sondern isst nur Fleisch weil es ihm so gut schmeckt. Es geht hier also nicht darum, zu klären, ob Fleischessen allgemein ethisch vertretbar ist. Ich hoffe, dass es mir zugestanden wird, die Frage so zu konkretisieren und einzuschränken.


    Da die meisten, mich eingeschlossen, wohl schon Fleisch aus reiner Geschmackslust gegessen haben, würde ich gerne wissen, ob das mit eurem Bild vom ethischen Umgang mit Tieren vereinbar ist und falls ja, warum. Aus meiner persönlicher Sicht, fällt es mir schwer zu rechtfertigen, warum mein persönliches Geschmackserlebnis wichtiger ist als ein Tierleben.

  • Findet ihr es ethisch vertretbar, ein Tier nur aus Gemackslust zu töten und anschließend zu essen?


    Damit es keine ernährungsphysiologische Debatte wird, möchte ich vorher ein paar Einschränkungen voraussetzen. In diesem Fall handelt es sich um eine einzige Handlung. Der Esser leidet weder Hunger noch Nährstoffmangel, sondern isst nur Fleisch weil es ihm so gut schmeckt. Es geht hier also nicht darum, zu klären, ob Fleischessen allgemein ethisch vertretbar ist. Ich hoffe, dass es mir zugestanden wird, die Frage so zu konkretisieren und einzuschränken.


    Da die meisten, mich eingeschlossen, wohl schon Fleisch aus reiner Geschmackslust gegessen haben, würde ich gerne wissen, ob das mit eurem Bild vom ethischen Umgang mit Tieren vereinbar ist und falls ja, warum. Aus meiner persönlicher Sicht, fällt es mir schwer zu rechtfertigen, warum mein persönliches Geschmackserlebnis wichtiger ist als ein Tierleben.

  • Vor nicht allzulanger Zeit wurde das Thema im Thread "Fleischgenuss ohne Tierleid" bereits ausführlich diskutiert. Ich vermute, dass sich die Standpunkte seither nicht wesentlich verändert haben.

  • Vor nicht allzulanger Zeit wurde das Thema im Thread "Fleischgenuss ohne Tierleid" bereits ausführlich diskutiert. Ich vermute, dass sich die Standpunkte seither nicht wesentlich verändert haben.

  • Vor nicht allzulanger Zeit wurde das Thema im Thread "Fleischgenuss ohne Tierleid" bereits ausführlich diskutiert. Ich vermute, dass sich die Standpunkte seither nicht wesentlich verändert haben.

    Das Thema Fleisch ohne Tierleid war der [lexicon]Versuch[/lexicon] die Frage zu beantworten, ob es eine Möglichkeit gibt Fleisch zu konsumieren, ohne dabei Tieren Leid zuzufügen. Dazu wurde cultured meat und Wildfleisch angesprochen. Aber das weißt du ja, du hast dort selbst geantwortet, und ich als Eröffner dieses Threads, kann wohl am besten beurteilen worauf dieser Thread abzielte.


    Hier soll es aber um etwas Anderes gehen. Nämlich um die Frage wie der Fleischgenuß aus purer Geschmackslust, wie es in Deutschland zum Teil getan wird, ethisch zu rechtfertigen ist. Da das Thema Fleischkonsum ein großes Thema ist, hielt ich es für sinnvoll die Aspekte in einzelnen Threads zu behandeln. Ich hoffe das ist so in Ordnung. Sollte von der Adminstration aber nur ein Thread zum Thema Flesich essen erwünscht sein, so entschuldige ich mich.


    Da du damals selbst folgendes geschreiben hast,

    Ich finde es schade, dass der durch @Jako initierte Thread nicht mehr Foristen zur Teilnahme motiviert hat.


    Die Frage, ob es ethisch vertretbar sei, das Fleisch von Wildtieren als Teil der eigenen Ernährung zu nutzen, dürfte m.E. eigentlich jeden Menschen beschäftigen, der sich ernsthaft Gedanken darüber macht, wie weit der Mensch als (vermeintlich?) stärktes Glied der Nahrungskette bei der Durchsetzung eigener Interessen gehen darf.

    wundert es mich, dass gerade dir ein weiterer Thread zu diesem Thema ungerechtfertigt erscheint. Es handelt sich zwar auch um das Thema Fleischessen, es geht aber offensichtlich um eine völlig andere Fragestellung.


    Ich habe die Hoffnung ein Thema konkret zu besprechen, ohne dabei zu sehr von der eigentlichen Frage abzuweichen. Es würde mich freuen, wenn du dich auch wieder an dieser Frage beteiligen würdest.

  • Vor nicht allzulanger Zeit wurde das Thema im Thread "Fleischgenuss ohne Tierleid" bereits ausführlich diskutiert. Ich vermute, dass sich die Standpunkte seither nicht wesentlich verändert haben.

    Das Thema Fleisch ohne Tierleid war der [lexicon]Versuch[/lexicon] die Frage zu beantworten, ob es eine Möglichkeit gibt Fleisch zu konsumieren, ohne dabei Tieren Leid zuzufügen. Dazu wurde cultured meat und Wildfleisch angesprochen. Aber das weißt du ja, du hast dort selbst geantwortet, und ich als Eröffner dieses Threads, kann wohl am besten beurteilen worauf dieser Thread abzielte.


    Hier soll es aber um etwas Anderes gehen. Nämlich um die Frage wie der Fleischgenuß aus purer Geschmackslust, wie es in Deutschland zum Teil getan wird, ethisch zu rechtfertigen ist. Da das Thema Fleischkonsum ein großes Thema ist, hielt ich es für sinnvoll die Aspekte in einzelnen Threads zu behandeln. Ich hoffe das ist so in Ordnung. Sollte von der Adminstration aber nur ein Thread zum Thema Flesich essen erwünscht sein, so entschuldige ich mich.


    Da du damals selbst folgendes geschreiben hast,

    Ich finde es schade, dass der durch @Jako initierte Thread nicht mehr Foristen zur Teilnahme motiviert hat.


    Die Frage, ob es ethisch vertretbar sei, das Fleisch von Wildtieren als Teil der eigenen Ernährung zu nutzen, dürfte m.E. eigentlich jeden Menschen beschäftigen, der sich ernsthaft Gedanken darüber macht, wie weit der Mensch als (vermeintlich?) stärktes Glied der Nahrungskette bei der Durchsetzung eigener Interessen gehen darf.

    wundert es mich, dass gerade dir ein weiterer Thread zu diesem Thema ungerechtfertigt erscheint. Es handelt sich zwar auch um das Thema Fleischessen, es geht aber offensichtlich um eine völlig andere Fragestellung.


    Ich habe die Hoffnung ein Thema konkret zu besprechen, ohne dabei zu sehr von der eigentlichen Frage abzuweichen. Es würde mich freuen, wenn du dich auch wieder an dieser Frage beteiligen würdest.

  • Das Thema Fleisch ohne Tierleid war der [lexicon]Versuch[/lexicon] die Frage zu beantworten, ob es eine Möglichkeit gibt Fleisch zu konsumieren, ohne dabei Tieren Leid zuzufügen. Dazu wurde cultured meat und Wildfleisch angesprochen. Aber das weißt du ja, du hast dort selbst geantwortet, und ich als Eröffner dieses Threads, kann wohl am besten beurteilen worauf dieser Thread abzielte.
    Hier soll es aber um etwas Anderes gehen. Nämlich um die Frage wie der Fleischgenuß aus purer Geschmackslust, wie es in Deutschland zum Teil getan wird, ethisch zu rechtfertigen ist. Da das Thema Fleischkonsum ein großes Thema ist, hielt ich es für sinnvoll die Aspekte in einzelnen Threads zu behandeln. Ich hoffe das ist so in Ordnung. Sollte von der Adminstration aber nur ein Thread zum Thema Flesich essen erwünscht sein, so entschuldige ich mich.


    Da du damals selbst folgendes geschreiben hast,

    wundert es mich, dass gerade dir ein weiterer Thread zu diesem Thema ungerechtfertigt erscheint. Es handelt sich zwar auch um das Thema Fleischessen, es geht aber offensichtlich um eine völlig andere Fragestellung.
    Ich habe die Hoffnung ein Thema konkret zu besprechen, ohne dabei zu sehr von der eigentlichen Frage abzuweichen. Es würde mich freuen, wenn du dich auch wieder an dieser Frage beteiligen würdest.

    Da hast du mich falsch erstanden. Selbstverständlich steht es dir frei einen neuen Thread zum Thema zu eröffnen, nur gibt es m.M. Überschneidungen, die für eine Reaktivierung des "alten" Threads sprechen. Die an der Diskussion teilnehmenden Foristen dürften ohnehin in etwa diesselben sein, denn ob wir nun über die ethische Vertretbarkeit der Tötung von Wildtieren oder domestizierten Tieren sprechen, die Fragestellung bleibt doch mehr oder weniger dieselbe.

  • Das Thema Fleisch ohne Tierleid war der [lexicon]Versuch[/lexicon] die Frage zu beantworten, ob es eine Möglichkeit gibt Fleisch zu konsumieren, ohne dabei Tieren Leid zuzufügen. Dazu wurde cultured meat und Wildfleisch angesprochen. Aber das weißt du ja, du hast dort selbst geantwortet, und ich als Eröffner dieses Threads, kann wohl am besten beurteilen worauf dieser Thread abzielte.
    Hier soll es aber um etwas Anderes gehen. Nämlich um die Frage wie der Fleischgenuß aus purer Geschmackslust, wie es in Deutschland zum Teil getan wird, ethisch zu rechtfertigen ist. Da das Thema Fleischkonsum ein großes Thema ist, hielt ich es für sinnvoll die Aspekte in einzelnen Threads zu behandeln. Ich hoffe das ist so in Ordnung. Sollte von der Adminstration aber nur ein Thread zum Thema Flesich essen erwünscht sein, so entschuldige ich mich.


    Da du damals selbst folgendes geschreiben hast,

    wundert es mich, dass gerade dir ein weiterer Thread zu diesem Thema ungerechtfertigt erscheint. Es handelt sich zwar auch um das Thema Fleischessen, es geht aber offensichtlich um eine völlig andere Fragestellung.
    Ich habe die Hoffnung ein Thema konkret zu besprechen, ohne dabei zu sehr von der eigentlichen Frage abzuweichen. Es würde mich freuen, wenn du dich auch wieder an dieser Frage beteiligen würdest.

    Da hast du mich falsch erstanden. Selbstverständlich steht es dir frei einen neuen Thread zum Thema zu eröffnen, nur gibt es m.M. Überschneidungen, die für eine Reaktivierung des "alten" Threads sprechen. Die an der Diskussion teilnehmenden Foristen dürften ohnehin in etwa diesselben sein, denn ob wir nun über die ethische Vertretbarkeit der Tötung von Wildtieren oder domestizierten Tieren sprechen, die Fragestellung bleibt doch mehr oder weniger dieselbe.

  • Da die meisten, mich eingeschlossen, wohl schon Fleisch aus reiner Geschmackslust gegessen haben, würde ich gerne wissen, ob das mit eurem Bild vom ethischen Umgang mit Tieren vereinbar ist und falls ja, warum. Aus meiner persönlicher Sicht, fällt es mir schwer zu rechtfertigen, warum mein persönliches Geschmackserlebnis wichtiger ist als ein Tierleben.

    In den Neunzigern war ich mit meiner Frau in Jamaika.
    Wir wohnten in einem kleinen Cottage auf dem Grundstück eines Deutschen, der dort seit über zwanzig Jahren lebte.
    Ca. 2-3 mal in der Woche kam der Lobster-Man mit einem Eimer vorbei und darin lagen lebende Lobster, die er gefangen hatte.
    Wir haben den Lobster, ein Riesentier, in den Kühlschrank gesteckt und nachmittags zubereitet.
    Dazu warfen wir das Tier in das kochende Wasser und aßen es dann mit sehr viel Appetit und einigen Flaschen Redstripe-Bier auf der Veranda und sahen aufs Meer.
    Würde ich heute nicht mehr machen.
    Das heißt, ich würde keine Tiere mehr selbst töten, um sie dann zu essen.
    Auch nicht, wenn das Tier im Restaurant lebend gezeigt wird und dann durch den Koch getötet wird.


    Ich esse aber weiterhin Fleisch in Maßen, meistens artgerecht gehalten und Seefisch, weil ich Gemischtköstler bin.
    Vor ein paar Jahren hatten wir einen richtigen Zenmeisters aus Japan als Übernachtungsgast.
    Zum Frühstück hatten wir Vegetarisches und Fisch und Wurst und Käse und er aß von allem.
    Er hat mir dann erzählt, dass er früher Vegetarier war.
    Während seiner Zeit in einem Kloster erkannte er, dass er voller Konzepte (u.a. Vegatarier) war und aß dann auch Fleisch.
    Allerdings sehr selten, da sein Kloster mitten in den Bergen liegt und er und seine Mönche und Nonnen sich ziemlich autark mit selbst angebautem Gemüse und Reis ernähren.
    Ab und an kommt aber ein Jäger vorbei und schenkt ihnen ein halbes Wildschwein, was nicht zurückgewiesen wird.
    Buddha starb angeblich durch verdorbenes Wildschweinfleisch.


    Man kann nicht in völliger Reinheit leben.


    Ich empfehle Dir den Film How to cook your Life.
    Garantiert vegetarisch. ;)


    Abschließend noch: Kochen ist eine wichtige Sache.

    "Ich hab mein Sach` auf nichts gestellt." - Max Stirner -
    „Langfristig gesehen sind wir alle tot“ - Meister Keynes -
    "Wenn der, der zuhört, nicht weiß, was der, der spricht, meint, und der, der spricht, nicht weiß, was sein Sprechen bedeutet - das ist Philosophie". - Voltaire zugeschrieben -

  • Da die meisten, mich eingeschlossen, wohl schon Fleisch aus reiner Geschmackslust gegessen haben, würde ich gerne wissen, ob das mit eurem Bild vom ethischen Umgang mit Tieren vereinbar ist und falls ja, warum. Aus meiner persönlicher Sicht, fällt es mir schwer zu rechtfertigen, warum mein persönliches Geschmackserlebnis wichtiger ist als ein Tierleben.

    In den Neunzigern war ich mit meiner Frau in Jamaika.
    Wir wohnten in einem kleinen Cottage auf dem Grundstück eines Deutschen, der dort seit über zwanzig Jahren lebte.
    Ca. 2-3 mal in der Woche kam der Lobster-Man mit einem Eimer vorbei und darin lagen lebende Lobster, die er gefangen hatte.
    Wir haben den Lobster, ein Riesentier, in den Kühlschrank gesteckt und nachmittags zubereitet.
    Dazu warfen wir das Tier in das kochende Wasser und aßen es dann mit sehr viel Appetit und einigen Flaschen Redstripe-Bier auf der Veranda und sahen aufs Meer.
    Würde ich heute nicht mehr machen.
    Das heißt, ich würde keine Tiere mehr selbst töten, um sie dann zu essen.
    Auch nicht, wenn das Tier im Restaurant lebend gezeigt wird und dann durch den Koch getötet wird.


    Ich esse aber weiterhin Fleisch in Maßen, meistens artgerecht gehalten und Seefisch, weil ich Gemischtköstler bin.
    Vor ein paar Jahren hatten wir einen richtigen Zenmeisters aus Japan als Übernachtungsgast.
    Zum Frühstück hatten wir Vegetarisches und Fisch und Wurst und Käse und er aß von allem.
    Er hat mir dann erzählt, dass er früher Vegetarier war.
    Während seiner Zeit in einem Kloster erkannte er, dass er voller Konzepte (u.a. Vegatarier) war und aß dann auch Fleisch.
    Allerdings sehr selten, da sein Kloster mitten in den Bergen liegt und er und seine Mönche und Nonnen sich ziemlich autark mit selbst angebautem Gemüse und Reis ernähren.
    Ab und an kommt aber ein Jäger vorbei und schenkt ihnen ein halbes Wildschwein, was nicht zurückgewiesen wird.
    Buddha starb angeblich durch verdorbenes Wildschweinfleisch.


    Man kann nicht in völliger Reinheit leben.


    Ich empfehle Dir den Film How to cook your Life.
    Garantiert vegetarisch. ;)


    Abschließend noch: Kochen ist eine wichtige Sache.

    "Ich hab mein Sach` auf nichts gestellt." - Max Stirner -
    „Langfristig gesehen sind wir alle tot“ - Meister Keynes -
    "Wenn der, der zuhört, nicht weiß, was der, der spricht, meint, und der, der spricht, nicht weiß, was sein Sprechen bedeutet - das ist Philosophie". - Voltaire zugeschrieben -

  • Der Unterschied in der Fragestellung erschliesst sich mir immer noch nicht. Bin wohl einmal mehr etwas schwerfällig von Begriff.


    Welcher andere Grund für den Fleischgenuss als das Geschmackserlebnis ist denn z. Bsp. denkbar? Die reine Nahrungszufuhr kann es ja wohl nicht sein, denn die erfordert - da dürften wir uns einig sein - den Fleischkonsum nicht.


    Obwohl ich selber nur selten Fleisch esse, käme ich nie auf die Idee das mit ethischen Bedenken zu begründen, es bereitet mir ganz einfach weniger "Geschmackslust" als andere, alternative Nahrungsmittel. Im anderen Thread zum Thema habe ich bereits aufzuzeigen versucht, wie unsere Welt ohne Fleischesser aussehen würde. Ethische Bedenken würde ich da aber eher bei der Tierhaltung und den Schlachtmethoden anmelden.

  • Der Unterschied in der Fragestellung erschliesst sich mir immer noch nicht. Bin wohl einmal mehr etwas schwerfällig von Begriff.


    Welcher andere Grund für den Fleischgenuss als das Geschmackserlebnis ist denn z. Bsp. denkbar? Die reine Nahrungszufuhr kann es ja wohl nicht sein, denn die erfordert - da dürften wir uns einig sein - den Fleischkonsum nicht.


    Obwohl ich selber nur selten Fleisch esse, käme ich nie auf die Idee das mit ethischen Bedenken zu begründen, es bereitet mir ganz einfach weniger "Geschmackslust" als andere, alternative Nahrungsmittel. Im anderen Thread zum Thema habe ich bereits aufzuzeigen versucht, wie unsere Welt ohne Fleischesser aussehen würde. Ethische Bedenken würde ich da aber eher bei der Tierhaltung und den Schlachtmethoden anmelden.

  • Zitat von Jako


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  • Zitat von Jako


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  • Danke für die zahlreichen Antworten!


    @Hancock
    Danke für den Einblick. Ich fande es sehr interessant, deinen Beitrag zu lesen.

    Das heißt, ich würde keine Tiere mehr selbst töten, um sie dann zu essen.

    Würdest du kein Tier töten, weil du Angst/ Ekel davor hast oder weil du es mit deinem Gewissen nicht vereinbaren kannst? Ist es für dich moralischer ein Tier töten zu lassen als ein Tier selbst zu töten?


    Gestatte mir noch diese Frage: Ist es für dich überhaupt ethisch vertretbar, ein Tier nur aus Gemackslust zu töten?



    @Talamar

    elcher andere Grund für den Fleischgenuss als das Geschmackserlebnis ist denn z. Bsp. denkbar?

    Es gibt viele unterschiedliche Regionen in der Welt, in der Menschen nicht ausreichend pflanzliche Nahrung zur Verfügung haben. Dort würde der Fleischverzicht mit einem Verzicht auf lebensnotwendige Energiezufuhr gleichkommen. Das ist z.B. in Namibia der Fall. Dort ist man Fleisch nicht nur wegen des Geschmacks, sondern manchmal auch, weil man nichts anderes zum Essen hat.
    Im letzten Thread hast du eine Vermutung angestellt, die ebenfalls einen anderen Grund darstellen könnte:

    Wie bereits angedeutet, würde eine vegane oder vegetarische Gesellschaft verhungern, wenn der Wilbestand nicht durch menschlichen Eingriff auf ein vertretbares Mass reduziert würde.

    Wegen dieser anderen Gründe habe ich meine Frage auf das Geschmackserlebnis reduziert, um nur dieses Szenario zu besprechen.



    @Rubikus
    Ich erlaube mir mal, deinen ausführlichen Text um die Teile zu kürzen, bei denen ich eingangs darum gebeten habe sie beiseite zu lassen. Ich lese bei dir heraus, dass du es falsch findest Tiere aus reiner Geschmackslust zu töten(oder jemanden dafür zu bezahlen) und zu essen, da es aus deiner Sicht dafür keine Rechtfertigung gibt?
    Ich glaube ich schließe mich dir an, denn ich wüsste auch nicht wie ich das rechtfertigen könnte.

  • Danke für die zahlreichen Antworten!


    @Hancock
    Danke für den Einblick. Ich fande es sehr interessant, deinen Beitrag zu lesen.

    Das heißt, ich würde keine Tiere mehr selbst töten, um sie dann zu essen.

    Würdest du kein Tier töten, weil du Angst/ Ekel davor hast oder weil du es mit deinem Gewissen nicht vereinbaren kannst? Ist es für dich moralischer ein Tier töten zu lassen als ein Tier selbst zu töten?


    Gestatte mir noch diese Frage: Ist es für dich überhaupt ethisch vertretbar, ein Tier nur aus Gemackslust zu töten?



    @Talamar

    elcher andere Grund für den Fleischgenuss als das Geschmackserlebnis ist denn z. Bsp. denkbar?

    Es gibt viele unterschiedliche Regionen in der Welt, in der Menschen nicht ausreichend pflanzliche Nahrung zur Verfügung haben. Dort würde der Fleischverzicht mit einem Verzicht auf lebensnotwendige Energiezufuhr gleichkommen. Das ist z.B. in Namibia der Fall. Dort ist man Fleisch nicht nur wegen des Geschmacks, sondern manchmal auch, weil man nichts anderes zum Essen hat.
    Im letzten Thread hast du eine Vermutung angestellt, die ebenfalls einen anderen Grund darstellen könnte:

    Wie bereits angedeutet, würde eine vegane oder vegetarische Gesellschaft verhungern, wenn der Wilbestand nicht durch menschlichen Eingriff auf ein vertretbares Mass reduziert würde.

    Wegen dieser anderen Gründe habe ich meine Frage auf das Geschmackserlebnis reduziert, um nur dieses Szenario zu besprechen.



    @Rubikus
    Ich erlaube mir mal, deinen ausführlichen Text um die Teile zu kürzen, bei denen ich eingangs darum gebeten habe sie beiseite zu lassen. Ich lese bei dir heraus, dass du es falsch findest Tiere aus reiner Geschmackslust zu töten(oder jemanden dafür zu bezahlen) und zu essen, da es aus deiner Sicht dafür keine Rechtfertigung gibt?
    Ich glaube ich schließe mich dir an, denn ich wüsste auch nicht wie ich das rechtfertigen könnte.

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