Anbeginn heißt seine Stunde. Er ist das Leben in der Sekunde. Er ist das Glück.
Wohin soll der Mensch gehören, der sich nicht beherrschen kann? Das fragt der Reiche. Er lebt in Völlerei, in Luxus, ohne Sorgen und ohne Kummer. Das Glück fragt ihn: "Woher hast du dies?"
Der Reiche antwortet: "Ich habe es mir mit ungeheuren Mühen erworben. Niemand hat mir geholfen, ich alleine habe es geschaffen. Ich bin doch kein Dummkopf, der sich selbst im Wege steht."
Doch liebt der Reiche, er schimpft, er genießt, er unterdrückt. Das tut er nicht nur sich selbst, sondern auch den anderen an. "Wo ist da dein Unterschied zu den anderen?", fragt das Glück.
"Ich bin nicht verantwortungslos.", behauptet der Reiche. "Verantwortung haben eigentlich diejenigen zu übernehmen, die auf meine Hilfe angewiesen sind."
Das Glück hat keine Fragen mehr. Es ist der Kreislauf, der die Wenden bringt, Gut und Böse vereint. Es stürzt die Hochmütigen und erhöht die Demut. Der Reiche kommt und der Reiche geht, ihm folgt ein anderer, der besser und weiser ist als er. Dagegen helfen keine Klagen. Nur das Glück kann helfen.