• "Mach doch mal was!"- es ist der Gedanke des jungen Mannes, der sich in der grellen, Pariser Nacht am Brunnen niederlässt. Einfach, um in der Ruhe zu sein.


    Es klopft. Sein Herz schlägt wie ein Schmied auf sein heißes Schwert, es war im heißen Ofen, drohte, unterzugehen im roten Schein der Glut. Sein Gedanke lässt es einfach nicht in Ruhe.


    Niemals wieder werde ich sein, sagt der junge Mann, wieder sein, wie ich war. Er liegt am Brunnen, sieht ins Wasser. Die Ruhe plätschert dahin, es ist bald ein Wasserfall in das vergängliche Meer der Dinge.


    Ich bin noch wach, denkt der junge Mann, wach in der Nacht. Allein, einsam. Allein. Sein Herz schlägt schneller, es droht zu zerbrechen. Ich spüre, wie es zerbricht, imaginierte der junge Mann, ich spüre es.


    Irritiert ist der junge Mann. Sein Blick ist ganz starr. Sein Blick lässt nicht los von dem Wasser des großen Brunnens, er ist ganz, ganz tief. Er gräbt bis ganz hinunter zu den Schätzen des Brunnens.


    Arm, denkt der junge Mann, arm bin ich. Doch wie arm müssen die sein, die ihre Träume im Meer versinken ließen. So viele, kleine, unbedeutende Träume, kupferne Münzen, wertloser als Aas.


    Wo sind meine Träume? Die Stimme fragt mich. Wohin sind meine Träume? Verlassen. Die Hoffnung, das Schlechte gegen das Gute eintauschen zu können, denkt der junge Mann, war träumerisch.


    Träume, im Schlaf versunken, im Nebel der Wahrheit geborgen, sie sind mir entrissen! Der junge Mann betrachtet die Wolken, lauscht einer Stimme. Die Stimme ist laut, sie ist nicht mein, sie ist nicht echt.


    Sein Herz ist schwer, sein Kopf gespalten. Mein Geist ist nicht der der Welt, aber was ist Gottes, fragt der junge Mann, was ist Gottes? Woher weiß ich, was von Sinnen ist, woher, was verborgen liegt?


    Vor mir liegt die Vergangenheit. Das Jetzt ist tot. Es ist nicht mehr lebendig. "Mach doch mal was!"- Woher die Freiheit? Ist sie von Sinnen? Oder ist sie so verborgen wie das Göttliche, verborgen wie das Unrecht?


    Woher der Geist der Freiheit? Der junge Mann schläft, er nickt ein, sein Herz ist ruhig. Er ist frei, so frei, wie es seine Sehnsucht war. Nun bin ich wirklich wach, nun sehe ich alles klar. Bis zum nächsten Morgenrot...

  • "Mach doch mal was!"- es ist der Gedanke des jungen Mannes, der sich in der grellen, Pariser Nacht am Brunnen niederlässt. Einfach, um in der Ruhe zu sein.


    Es klopft. Sein Herz schlägt wie ein Schmied auf sein heißes Schwert, es war im heißen Ofen, drohte, unterzugehen im roten Schein der Glut. Sein Gedanke lässt es einfach nicht in Ruhe.


    Niemals wieder werde ich sein, sagt der junge Mann, wieder sein, wie ich war. Er liegt am Brunnen, sieht ins Wasser. Die Ruhe plätschert dahin, es ist bald ein Wasserfall in das vergängliche Meer der Dinge.


    Ich bin noch wach, denkt der junge Mann, wach in der Nacht. Allein, einsam. Allein. Sein Herz schlägt schneller, es droht zu zerbrechen. Ich spüre, wie es zerbricht, imaginierte der junge Mann, ich spüre es.


    Irritiert ist der junge Mann. Sein Blick ist ganz starr. Sein Blick lässt nicht los von dem Wasser des großen Brunnens, er ist ganz, ganz tief. Er gräbt bis ganz hinunter zu den Schätzen des Brunnens.


    Arm, denkt der junge Mann, arm bin ich. Doch wie arm müssen die sein, die ihre Träume im Meer versinken ließen. So viele, kleine, unbedeutende Träume, kupferne Münzen, wertloser als Aas.


    Wo sind meine Träume? Die Stimme fragt mich. Wohin sind meine Träume? Verlassen. Die Hoffnung, das Schlechte gegen das Gute eintauschen zu können, denkt der junge Mann, war träumerisch.


    Träume, im Schlaf versunken, im Nebel der Wahrheit geborgen, sie sind mir entrissen! Der junge Mann betrachtet die Wolken, lauscht einer Stimme. Die Stimme ist laut, sie ist nicht mein, sie ist nicht echt.


    Sein Herz ist schwer, sein Kopf gespalten. Mein Geist ist nicht der der Welt, aber was ist Gottes, fragt der junge Mann, was ist Gottes? Woher weiß ich, was von Sinnen ist, woher, was verborgen liegt?


    Vor mir liegt die Vergangenheit. Das Jetzt ist tot. Es ist nicht mehr lebendig. "Mach doch mal was!"- Woher die Freiheit? Ist sie von Sinnen? Oder ist sie so verborgen wie das Göttliche, verborgen wie das Unrecht?


    Woher der Geist der Freiheit? Der junge Mann schläft, er nickt ein, sein Herz ist ruhig. Er ist frei, so frei, wie es seine Sehnsucht war. Nun bin ich wirklich wach, nun sehe ich alles klar. Bis zum nächsten Morgenrot...

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